Wir wissen kaum etwas belastbares zur Übertragung von SARS2. Hier eine interessante Studie an Frettchen aus den Anfangstagen der SARS-2 Forschung.
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pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32259477/
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pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32259477/
✍️2 Frettchen wurden mit Sekret eines an SARS2-erkrankten Menschen direkt nasal inokuliert.
✍️2 Weitere Frettchen wurden mit den infizierten in einen Käfig gesperrt.
✍️2 Weitere wurden in einen Käfig nebenan gesperrt zur Simulation einer "airborne" Übertragung.
✍️2 Weitere Frettchen wurden mit den infizierten in einen Käfig gesperrt.
✍️2 Weitere wurden in einen Käfig nebenan gesperrt zur Simulation einer "airborne" Übertragung.
(Der Versuch wurde 3 mal wiederholt)
1⃣. Die inokulierten erkrankten mit einer COVID-ähnlichen Erkrankung und recht hoher Viruslast.
("infected")
2⃣. Die direkt im Käfig mit-eigesperrten erkrankten ebenfalls klinisch, auch mit hoher Viruslast
("DC; direct contact")
1⃣. Die inokulierten erkrankten mit einer COVID-ähnlichen Erkrankung und recht hoher Viruslast.
("infected")
2⃣. Die direkt im Käfig mit-eigesperrten erkrankten ebenfalls klinisch, auch mit hoher Viruslast
("DC; direct contact")
3⃣. Die im getrennten Käfig gehaltenen ("IC") hatten nur zum geringen Teil positive Tests (2/6), mit niedriger Viruslast, und (keines!) der 6 Tiere entwickelte klinische Zeichen einer Erkrankung.
Aus keinem der indirekt infizierten Tiere konnte erneut Virus angezüchtet werden.
Aus keinem der indirekt infizierten Tiere konnte erneut Virus angezüchtet werden.
Es ist eben viel zu viel unklar.
Wenn die "Airborne Transmission" eine untergeordnete Rolle spielen würde, und eher das direkte Anfassen und Teilen von Dingen, sind die meisten unserer Maßnahmen eher unnütz.
Wenn die "Airborne Transmission" eine untergeordnete Rolle spielen würde, und eher das direkte Anfassen und Teilen von Dingen, sind die meisten unserer Maßnahmen eher unnütz.
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