Wer auf die STIKO-Empfehlung bei der Impfung von Kindern wartete, wartet hoffentlich nicht so lange wie die ~130 Schwangeren, die man in Deutschland warten ließ bis sie auf der Intensivstation lagen.
Die Stiko ließ sich bei der Empfehlung einer Impfung für Schwangere zu lange Zeit und opferte aus Angst vor möglichen Nebenwirkungen bei den Kindern die Gesundheit der Mütter obwohl es in zivilisierten Ländern Konsens ist das die Gesundheit der werdenden Mütter Vorfahrt hat.
Die Stiko hat in der Covid-Pandemie keine gute Figur gemacht. Auch die verfehlte Strategie der EU bei der Impfstoff-Beschaffung im Spätsommer 2020 hat zumindest perifer etwas mit der Zurückhaltung hinsichtlich der mRNA-Impfstoffe einiger STIKO-Mitglieder zu tun.
Es scheint so als hätte der Prinzip des Impfstoffes bei einigen Mitgliedern der STIKO ein ungutes Bauchgefühl produziert. Es scheint so als sitze das ungute Bauchgefühl bei der Stiko noch immer mit am Konferenztisch und störe den nüchternen Blick auf die Fakten.
In der Vergangenheit war die Stiko übrigens nicht so dogmatisch. Sie hat in der Vergangenheit sogar einmal soweit ich das weiß einen Impfstoff für den Offlabel-Einsatz (!) empfohlen.
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