#BREntscheid #CoronaInfoCH Die Belastung der Intensivstationen ist relativ tief und die epidemische Lage regional sehr unterschiedlich. Darum ist es für den Bundesrat derzeit nicht angebracht, die Massnahmen schweizweit zu verschärfen. admin.ch/gov/de/start/d… (BK)
Doch die Situation ist kritisch. Die Zahl der Ansteckungen steigt stark und – zeitlich verzögert – auch die Zahl der Hospitalisationen. Einige Kantone haben deshalb bereits neue Massnahmen ergriffen. Zum Beispiel die Ausweitung der Maskenpflicht in Schulen.
Bund und Kantone hatten vereinbart, dass bei regional ausgeprägten Anstiegen die Kantone Massnahmen ergreifen sollen, damit die Situation nicht ausser Kontrolle gerät.
Der Bundesrat empfiehlt weiterhin repetitive Tests in Schulen und die Zertifikatspflicht für Mitarbeitende und Besuchende in Heimen und Spitälern. Auch die Impfung soll weiter gefördert und die Boosterimpfung so rasch wie möglich durchgeführt werden.
Der Bundesrat fordert zudem die Bevölkerung auf, die Basismassnahmen konsequent umzusetzen: Maske tragen, regelmässiges Lüften, Handhygiene und Abstandhalten sowie sofortiges Testen bei Symptomen.
Nur wenn die kantonalen Massnahmen nicht greifen und die Basismassnahmen nicht genügen, wird der Bundesrat nationale Verschärfungen vorschlagen, um die Spitäler vor einer Überlastung zu schützen.
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