Die Anordnung der #Taliban, #Schaufensterpuppen zu verhüllen oder die Köpfe abzunehmen, sorgt weltweit für Empörung. Sie gelten den neuen Machthabern als "unislamische Götzenbilder". Alles, was an Frauen auch nur erinnert, wird aus der Öffentlichkeit verbannt.#AfghanistanWeSeeYou
Auch die Bewegungsfreiheit von Frauen wird zunehmend eingeschränkt: Längere Strecken (ab 72 km) dürfen Frauen nicht ohne männliche Begleitung auf sich nehmen, müssen stets eine strenge Kleiderordnung einhalten: Eine Verhüllung vom Kopf bis zu den Füßen. #Frauenrechte#NoTaliban
Wohnungen in Erdgeschossen, dürfen von der Straße aus nicht einsehbar sein. Weibliche Darsteller dürfen nicht mehr im TV zu sehen sein. Anweisungen des neu geschaffenen „Ministeriums für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters“. #Afghanistan
Die 32 in #Afghanistan vorhandenen #Frauenhäuser, in denen Frauen Zuflucht vor Gewalt finden konnten, haben geschlossen. Nach wie vor ist das Verbot für Frauen in Kraft, weiterführende Schulen zu besuchen. Frauen dürfen nicht zurück an ihre Arbeitsplätze. #NoTaliban
Die Weltgemeinschaft darf vor diesen Vorgängen nicht die Augen verschließen! Die Vergabe (dringend benötigter) Hilfsgelder, um eine humanitäre Katastrophe im Land zu verhindern, muss an die die Einhaltung von #Frauenrechte|n gekoppelt sein. #AfghanistanWeSeeYou
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[1/5] CN: Suizid
Ahla und Asmahan, 15 und 20 Jahre alt, waren zwei junge Jesidinnen, die zwar den physischen IS-#Terror überlebt haben, aber nicht dessen seelische Auswirkungen. Sie sind zwei von 11 Betroffenen,die sich in diesem noch sehr jungen Jahr das Leben genommen haben.
Die meisten dieser Selbstmorde im neuen Jahr ereigneten sich in den Lagern für Binnenvertriebene. Die Ursachen für Selbsttötungen sind stets vielschichtig und individuell. Doch mit den Traumata im Rücken, die von einem #Genozid herrühren, ist jeder Tag eine Zerreißprobe. [2/5]
Wenn noch Belastungen infolge der globalen #COVIDー19 Pandemie und die Unsicherheit hinzu kommen, ob und wann sie in ihre Heimatorte in #Shingal zurück kehren können, dann wird es dunkel in der Seele. Deshalb braucht es dringend mehr psychologische Betreuung in den Camps! [3/5]