@MenseThorsten@sashamaijan Andererseits (eigene Quelle): In bspw. einer Senioreneinrichtung der Kette Benevit wird eine Frau nach einem Klinikaufenthalt für 10 Tage in einer sog. Schutzmaßnahme "gehalten", d.h. Speisen auf dem Zimmer, Schutzanzüge für Pfleger und Präsenzkräfte etc. trotzdem ein negativer
@MenseThorsten@sashamaijan PCR-Test (Labortest) vorliegt. Es droht Hospitalisierung und psychische Belastung. Die Regeln dafür liegen im Pandemieplan des Unternehmens vor. Eine medizinische oder pandemisch-virologische Logik ist hier nicht nachvollziehbar, es sei denn die Tendenz dieser Häuser, die
@MenseThorsten@sashamaijan Freizügigkeit der Person einzuschränken. Es gibt ausser zuständigen Ämtern keine wirkliche Kontrolle solcher Maßnahmen. Einrichtungsbeiräte sind strukturell, vom politisch emanzipatorischen Ansatz ganz zu schweigen, zu schwach, weil sie hauptsächlich aus Bewohnerinnen bestehen.
@MenseThorsten@sashamaijan Die Gremien sind quasi handlungsunfähig, haben ledigliches de facto Informationsrecht, maskiert als Mitwirkung.
Notiz: In _Jud Süß 2.0_ (arte) wird Dekonstruktion anvisiert, antisemitischen Erfindungen zu begegnen - Dekonstruktion, das Paradigma der meta-psychoanalytischen Rhetorik. Im Reenactment _Die Wannseekonferenz_ sieht frau Naturalismus und Historiengemälde. Oder ist das, weil
jeder Inhalt kontextabhängig ist, in eben dem Kontext von Hintergrundwissen Dekonstruktion von "Bestien" und "Wahnsinnigen" oder, und das ist These, die Reinstallierung einer Barbarei-Szenerie, die die Eichmänner aus Hannah Arendts Analyse wieder herauskatapultiert. Die war:
Nazibürokratie war am Typus Eichmann gerade nicht bestialisch, antisemitisch und fanatisch ideologisiert. Sie war kalt und funktional interesselos den Opfern gegenüber und darum ohne Eigenschaft mörderisch.
Wir empfehlen _Jud Süß 2.0_ auf arte. Codes des Antisemitismus, die Entschlüsselung also des immer erfundenen Schuldigen an dem, was ist, die Projektion (so als ob, was man zu sehen wünscht, auf den Monitor kommt) des AUS (!) den
Augen des Antisemiten letztlich zu Eliminierenden. (Bildschirmfoto, arte, sw) Bilder werden so entworfen, dass sie im Land der Erfindung des Nazismus, ihre "spezielle" Wiederbelebung erfahren. Die Muster, was wiederholt wird, Stereotype der Alltagskultur, geschichtlich weit vor
dem deutschen eliminatorischen Faschimsus, weit unter der aktuell geltenden Staatsräson der BRD liegend, gleichen einem Zwang und einer Methode, sind darum sozial relevant. Die Zensur des Filmbestandes der Murnau-Stiftung erscheint auch deshalb sinnvoll, da weder die
), aber jegliche Armutsberichte verkennen systematisch die (in Anführungszeichen) Logik des Kapitalismus, deren Grundlage die Lohnarbeit ist, die Ware
Arbeitskraft, die _notwendig_, kapitalistisch, nie dem Wert gleich ist, der über die Arbeit für Lohn - immer als Ware - erzeugt wird. Diese Produktionsweise ist zugleich der soziale Sprengstoff, der einen gesellschaftlichen Reichtum produziert, der aber Privateigentum ist.
Das Lamento der Sozialen Arbeits-Firmen ist immer ihre eigene Werbemaßnahme und die, sagen wird Ent-Verbalisierung der sog. Armen, indem die Sozialunternehmen vorgeben, für diese zu "sprechen". Diese Entmündigung ist ihr Geschäft, Charity ihr Profitmodell, Freiwilligenarbeit
Notiz: Der "#Oxfam Inequality Report" verstärkt die oberflächliche Kritik, das Unbehagen an den Verhäktnissen. auf den Umverteilungsdiskurs, solch. einen Diskurs der sog. Vermögensungleichheit hat sich bspw. die parteinahe Linke und die parlamentarische Linke längst eingenordet.
Die NGO, in d. BRD etwa auch der Paritätische, kann zwischen Vermögen und Kapital nicht unterscheiden. Kapital entsteht aus der Ausbeutung grundsätzlich prekärer Arbeit, Lohnarbeit, aus denen Profite und dann erst Vermögen entstehen. Lohnarbeit heisst, nichts als die Arbeitskraft
zum Eigentum zu haben, die als Ware verkauft werden muss, sonst droht (siehe in d. BRD das sog. Hartz IV) der soziale und psychische wie körperliche, wortwörtliche Tod.
In und mit diesem kleinen Sampling von/zu #SquidGame, der Serie auf Netflix, zerlegen wir Intersektionalismus, das Lacan-Klassentreffen, Kantianismus, Postmarxhelden wie Fredric Jameson u.v.m. Bedienungsanleitung: Scrollen, Rückspuhlen, Hüpfen.
Diesen von der Sinnlichkeit unabhängigen Gegenstand nennt KANT Ding an sich. Mit dem Begriff «Ding an sich» will KANT die Grenze der menschlichen Erkenntnis markieren. Der Begriff eines Dinges, «welches gar nicht als Gegenstand der Dinge, sondern als ein Ding an sich
selbst, lediglich durch einen reinen Verstand gedacht werden soll», ist ein notwendiger Begriff, «um die sinnliche Anschauung nicht bis über die Dinge an sich selbst auszudehnen, und also, um die objektive