"Infektionsschutz und psychische Gesundheit für Kinder und Jugendliche müssen in der Pandemie nicht konträr, sondern gemeinsam gedacht und optimal gefördert werden!" (1/11)
"Auch wenn die primäre Erkrankung meist weniger schwer als bei Erwachsenen verläuft, kann doch auch für Kinder eine nennenswerte Krankheitslast gemessen werden." (3/11)
"Die akuten, subakuten und chronischen Folgen der Infektion bei Kindern sind lange nicht ausreichend berücksichtigt worden." (4/11)
"Auch jetzt schon ist absehbar, dass die psychosozialen Folgen der Pandemie sowie die Infektionsfolgen Kinder, Jugendliche und Familien noch weit über das Ende der Pandemie hinweg begleiten werden." (5/11)
"Daher muss das oberste Ziel politischer Maßnahmen sein, das Infektionsgeschehen und die Folgen bestmöglich zu kontrollieren." (6/11)
"Kinder und Jugendliche müssen bestmöglich vor einer COVID-19 Infektion geschützt werden und insbesondere die Empfehlungen zum Infektionsschutz flächendeckend und verbindlich umgesetzt (z.B. AWMF S3-Leitlinie für sichere Schulen) ..." (7/11) #BildungAberSicher
"... und um weitere Maßnahmen wie PCR Testungen und effiziente Masken erweitert werden." (8/11)
"Die Impfungen von Kindern sollten effizient durchgeführt, niederschwellig angeboten und im Sinne einer Impfkampagne beworben werden. Dabei könnte durch Impfungen an Schulen eine große Zahl an Kindern ein Impfangebot bekommen." (9/11)
"Zusätzlich sind die Entwicklung und Implementierung von digitalen Konzepten notwendig, um auch Familien, die vom Unterricht fernbleiben, zu unterstützen." (10/11)
Gesamter Text der Stellungnahme mit Details, weiteren mittel- und langfristig notwendigen Maßnahmen sowie Referenzen:
Laut RKI-Dashboard wurden in Deutschland bis heute 1.347.763 Kinder (0-14) mit SarsCov2 infiziert. Die DGPI registriert seit Beginn der Pandemie 569 PIMS-Fälle (keine Meldepflicht!). Das entspricht einem PIMS-Risiko von mindestens 1:2400. (1/5)
PIMS tritt zwei bis sechs Wochen nach der "Genesung" auf und verläuft in über 50% der Fälle so schwer, dass die Kinder intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Bei mehr als 5% der betroffenen Kinder bleiben Folgeschäden. (2/5)
PIMS ist nicht LongCovid. Das LongCovid-Risiko ist viel größer als das PIMS-Risiko. (3/5)
#Schattenfamilien
Weil an Schulen nicht genügend für den Infektionsschutz unternommen wurde, lernen viele mit Vorerkrankungen Kinder teilweise seit über einem Jahr zu Hause.
Hier ist ein Aufgabenblatt eines Schülers der 4. Klasse. Schauen wir mal wie er die Pandemie erlebte.
Wohl wissend um die Gefahr, welche eine Infektion für ihn bedeuten würde, bedankt sich der Schüler dafür, dass er während der Pandemie zu Hause lernen durfte, kritisiert aber, dass er von seinen Schülern gemobbt wurde. #BildungAberSicher
Gibt es eindrücklichere Rufe nach Solidarität als diese? Hier zeigt sich das Versagens der Politik. Warum wurden für diese Kinder mit Vorerkrankungen keine Online-schulen eingerichtet? Dort hätten all diese Schüler:innen gemeinsam lernen und sich gegenseitig stärken können.
Der VGH Kassel hat seine Entscheidung vom 19.03.2020 (Az. 8 B 309/21.N) zur Ablehnung von Präsenzunterricht ab Klasse 7 veröffentlich (rv.hessenrecht.hessen.de/bshe/document/…).
Diesem Urteil zufolge kommt der Staat seiner Pflicht zum Schutz des Lebens und der Gesundheit nach, indem die unkontrollierte Weiterverbreitung des Corona-Virus und die Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird. #LebenRetten #BildungAberSicher 2/7
Eine der dadurch erforderlichen Maßnahmen, zur Vermeidung von Sozialkontakten, ist das Schließen von Schulen.
FidK betonen darin, dass nicht sie selbst, sondern Corona-Verharmloser innerhalb ihrer Initiative "maskenkritische Inhalte" verbreiten würden.
FidK-Webseite: "gravierende gesundheitliche Folgen" des Tragens von MNS
Fr. Siegloch, FidK-Mitgründerin, nutzt ihre “Aktivitäten gegen die MNB-Pflicht an Grundschulen” außerdem, um Wahlkampf für sich als CDU-Stadtratskandidatin/Wiesbaden zu betreiben.
Hier zu lesen auf Webseite einer Kinder-brauchen-Kinder-Petition gegen Maskenpflicht an Grundschulen
2/ "Wenn sich wieder vermehrt ältere
Menschen anstecken, werden wieder mehr schwere Fälle und Todesfälle auftreten. Wir können weiterhin schwere Erkrankungen und Todesfälle vor allem vermeiden, indem wir die Ausbreitung von SARS-CoV-2 verringern" (Situationsbericht des RKI 10.10)
3/ Selbst gesunde jüngere Menschen sollten sich nicht infizieren, denn das Risiko für einen schweren Verlauf kann trotzdem "substanziell" sein. Die Forschung weist daher ständig darauf hin, dass sich auch Jüngere schützen sollen. aerztezeitung.de/Nachrichten/Ne… jamanetwork.com/journals/jamai…