Landesweites Verbot von Versammlungen des klimamaßnahmenkritischen Klientels am 23. Januar 2032
Die Versammlungsbehörden verbieten für Sonnabend, den 23. Januar 2032, ganztägig …
… alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel im Staatsgebiet, die nicht ordnungsgemäß schriftlich angezeigt und behördlich bestätigt wurden.
Untersagt sind alle Versammlungen, welche den gemeinschaftlichen Protest gegen die Maßnahmen der grün-grün-grünen Koalition zur Bewältigung der Energiekrise zum Gegenstand haben bzw. darauf Bezug nehmen.
Dazu zählen Proteste gegen zu hohe Strompreise oder Stromabschaltungen, Einwände gegen die Durchsetzung von Windindustrieanlagen, Forderungen nach der Wiedereinführung der Kernenergie sowie Kritik an der Kommunikation des Robert-Habeck-Instituts.
Das Verbot ergeht auf Grundlage einer Gefahrenprognose, wonach davon auszugehen ist, dass es im Zusammenhang mit einem zentralen Spaziergang klimamaßnahmenkritischer Gruppen zu massiven Verstößen gegen die CO₂-Vorschriften oder Fortbewegungsnormen kommen wird.
In sozialen Netzwerken wird seit mehreren Tagen landesweit zur Teilnahme aufgerufen. Aufgrund der überregionalen Mobilisierung ist mit der Anreise und Ansammlung mehrerer Millionen Personen zu rechnen.
Vom Versammlungsverbot betroffen sind auch alle Ersatzveranstaltungen mit vergleichbarer thematischen Zielsetzung an diesem Sonnabend, dem 23. Januar 2032.
Begründung:
Seit April 2030 kommt es in Deutschland zu Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bewältigung der Energiekrise.
Ausgehend von Dresden entstanden dabei ab Herbst 2030 in vielen Städten Initiativen »Energie wenden!«, welche sich oft als Ergänzung die Kürzel ehemaliger Flughäfen gaben.
Diese Initiativen eint die Ablehnung gegenüber den bestehenden Erneuerbare-Energie-Maßnahmen.
Die inhaltlichen Positionen stammen von ehemaligen Naturschützern, Energiefachleuten, Ökonomen und Vertretern unabhängiger technischer Fachverbände, die ihre Ansichten über reichweitenstarke illegale Kanäle verbreiten.
Anhänger dieser Anti-Erneuerbaren-Bewegung stellen wissenschaftliche Erkenntnisse wie den Einsatz virtuell-virtueller Energiespeicher oder die Notwendigkeit stundenweiser nächtlicher Stromabschaltungen in Frage.
Die daraus folgenden Rationierungen und Preiserhöhungen werden als schädlich für Volkswirtschaft und Gesellschaft dargestellt und deren Nutzen für das Weltklima wird bestritten. Die Anti-Erneuerbaren-Bewegung fordert eine sichere und sozialverträgliche Energieversorgung.
In der ersten Januarwoche 2032 kam es an mehr als tausend Orten in der Bundesrepublik zu Protesten, an denen sich mehr als 200.000 Personen beteiligten. Dabei wurden schätzungsweise 20 Millionen Einheiten CO₂ frei.
Bei den angekündigten landesweiten Energiespaziergängen wäre nach Einschätzung des Robert-Habeck-Instituts in Berlin mit einem Ausstoß von 200 Millionen Einheiten CO₂ und mit einem Anstieg der Erderhitzung im Jahr 2062 um einen unvorstellbar hohen Betrag zu rechnen.
Durch die sich verschärfende Energiekrise und die damit einhergehenden restriktiveren Beschränkungen des Energieverbrauchs war innerhalb der letzten Monate und Wochen ein enorm starker Anstieg derjenigen zu verzeichnen, welche ihre Kritik an den Maßnahmen zum Ausdruck bringen.
Die Versammlungsbehörden greifen zur Abwendung dieser Gefahr auf Passagen einer Allgemeinverfügung der Stadt Dresden aus dem Januar 2022 zurück.
Ich habe das Titelthema des aktuellen @cicero_online (01/2022) zum Thema Corona-Statistik gelesen und möchte einen kurzen Überblick und ein paar Kommentare dazu twittern.
Als Expertin zitiert »Cicero« Ulrike Haug, Professorin für Klinische Epidemiologie am Leibniz-Institut für Präventionsforschung BIPS in Bremen mit ihrer Expertise zu Bewertung der Sicherheit von neu zugelassenen Medikamenten.
Sie bemängelt, dass das Bundesgesundheitsministerium bei der Covid-Statistik nicht auf die bewährte Struktur gesetzt habe, mit der die Krankenkassen über ihre Abrechnungsdaten im Normalfall Informationen über die Wirksamkeit von Medikamenten gewinnen.
Der von Frau @carla_reemtsma zitierte Artikel aus der ZEIT ist einseitig und kurzsichtig geschrieben. Darin findet sich in Sachen Versorgungssicherheit gar nichts.
Sarkastisch könnte man fragen: »Aber der Strom kam doch immer aus der Steckdose und die Wärme aus dem Heizkörper?«
Es kann rein technisch in den kommenden 15 Jahren bei weitem nicht genug Wärme aus Solar- oder Windenergie oder Geothermie geben.
Deshalb ist Kraft-Wärme-Koppelung in Gaskraftwerken mit 90 % Wirkungsgrad ein großer Fortschritt gegenüber dem Verbrennen von Braunkohle mit 45 %.
»Konflikte an Berliner Schulen in den hier skizzierten Themenfeldern reichen daher von religiös konnotiertem Alltagsverhalten über durchaus jugendtypische Problemlagen, die von den Jugendlichen religiös ausgedeutet werden, bis zu hoch problematischen Ideologisierungsprozessen.«
Sie fragen sich, wie diese Zahlen entstanden sind?
»Deshalb haben in einem Kooperationsprojekt Studierende der Berliner Best-Sabel-Hochschule im Herbst 2013 fast 200 Berliner Straßen mit Zollstock, Excel und GoogleMaps vermessen.«
Allein Berlin hat ca. 9.500 Straßen und es ist sehr unwahrscheinlich, dass man aus »fast 200 Berliner Straßen« auf die Situation in den Städten in Deutschland schließen kann.
Die Aussage »So wenig Platz haben Radfahrende in der Stadt« ist daraus jedenfalls nicht herzuleiten.
Darf man in einem Amt mit politischer Verantwortung so kurzsichtig denken und twittern?
Es fehlen in der Pandemie an vielen Stellen statistisch belastbaren Daten (auch beim Impfen und Impfstatus) – weil es Defizite in der gesamten statistischen Verarbeitungskette gibt.
Das RKI musste zugeben, dass es die tatsächlichen Impfquoten nicht exakt kennt und dass sie wohl wenige Prozentpunkte besser sind als angegeben. Wie konnte es passieren, dass wir die Zahl und damit die Quote der Geimpften nicht kennen? Warum wurde das nicht besser organisiert?
Behörden geben trotz des Meldeverzugs in den besonders schlimm betroffenen Regionen die Inzidenz mit einer Nachkommastelle(!) an.
Eigentlich müsste man von einem BEREICH der Inzidenz reden, denn die Höhe des noch nicht offiziell ans RKI gemeldeten Stapels kennt man ja grob.