Bezüglich des ukranischen Staatschefs tauchte heute die Aussage auf, dass dieser prinzipiell kein Nationalsozialist sein könne, weil er Jude sei.
Stimmt das?
Das hängt davon ab, wie man diesen Begriff definiert. Im engeren (populären) Sinne: "Anhänger Hitlers" -- wäre dies in der Tat selbstwidersprüchlich, weil der Antisemitismus ein zentrales Element von Hitlers Wahnwelt war.
Definiert man "Nationalsozialismus" aber im weiteren, politisch-theoretischen Sinne: "Anhänger einer Ideologie, der einen tyrannischen Staat befürwortet und eine bestimmte Teilmenge der Menschen allen anderen als von Natur aus überlegen ansieht ...
...verknüpft mit der Ansicht, dass die überlegene Teilmenge die anderen bekämpfen, versklaven oder umbringen dürfe oder solle" -- dann kann ein Jude durchaus Nationalsozialist sein.
Es sei bemerkt, dass es während des Aufstiegs der NSDAP Juden gab, die mit manchen Aspekten der Ideologie sympathisierten -- so lange, bis der Antisemitismus übergewaltig in den Vordergrund trat.
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Lasst uns mal über etwas interessanteres reden als Krieg:
~~ Was ist #Philosophie und brauchen wir sie heutzutage noch? ~~
Bei Vielen erweckt der Begriff Philosophie Assoziationen eines Höhere-Töchter-Studienfachs: ein Hobby für Menschen, die am liebsten über weithergeholte oder absurde Fragen grübeln. Andere denken vielleicht an Lebensweisheiten, die sich auf ein Kalenderblatt drucken ließen.
Worum aber handelt es sich wirklich? Lässt sich dieses Fach überhaupt so klar definieren wie beispielsweise "Geologie", "Theaterwissenschaft", "Mathematik", "Elektrotechnik", "Malerei", etc.?
Das erste Bild, das sich für viele Menschen mit Kernwaffen assoziiert, ist eine pilzförmige Explosionswolke. Diese steht seit 1945 ikonografisch für Tod und Zerstörung.
Derartige Wolken entstehen stets dann, wenn punktuell sehr heiße Gase schlagartig freigesetzt werden: Vom Erdboden zurückreflektiert, schießen sie aufwärts und kühlen sich dabei durch Expansion (und Abstrahlung) ab. Von unten nachschießendes Gas prallt auf das darüberliegende...
Bedenklich ist, dass 90% aller Politiker das Narrativ aufgreifen, dass es menschenverachtend sei, wenn man die von einem Menschen behauptete geschlechtliche Identität nicht unhinderfragt akzeptiere.
Mir ist klar, dass Politiker darauf abzielen, als tugendhaft wahrgenommen zu werden, und Schutz von Minderheiten wird nicht unbegründet allgemein als wichtige Tugend gesehen.
Das Problem ist jedoch folgendes: Transsexuelle sind eine sehr winzige Minderheit (< 1%)...
-- dies ist kein Argument dagegen, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden: jedoch werden diese Anliegen thematisch aufgeblasen, als ob sie einen substantiellen Prozentsatz der Bevölkerung betreffen würden.
#SolidaritaetMitTessa
Es ist interessant, dass v. Storchs Weigerung, Tessa Ganserer mit den von dieser präferierten Pronomen und Namen anzureden, von vielen Linken als "menschenverachtend" wahrgenommen wird -- als ob darin eine komplette Missachtung Ganserers als Mensch läge.
Das deutet darauf hin, dass die selbstgewählte geschlechtliche und sexuelle Identität von diesen Leuten als unentäußerliches Hauptmerkmal eines Menschen angesehen werden.
Prinzipiell ist dies zumindest psychologisch nachvollziehbar. Diese Identitäten sind ein Teil davon, wie ein Mensch seine Sexualität wahrnimmt und erlebt: sie nicht zu achten, entspricht somit dem Aufzwingen von Spielarten der Sexualität, die derjenige nicht präferiert...
Manche denken sich einen Wald als einen CO2-Sauger, der einfach ständig dieses Gas aus der Luft zieht, so dass die industriellen Freisetzungen durch hinreichend große Waldgebiete kompensiert werden könnten.
Dies stimmt jedoch nicht. Zwar binden Pflanzen in der Tat CO2...
...da ihr photosynthetischer Stoffwechsel es aus der Luft entnimmt und in Glukose und Stärke wandelt, die in den Organismus der Pflanze eingebaut werden.
Jedoch verbraucht sie auch Glukose, um ATP für ihre Zellen aufzubauen, wobei sie CO2 als Oxidationsprodukt wieder ausatmet.
Arbeite gerade an einer Hentai-Szene aus Curiepolis.
Zitronenkremschnittchen auf rosigen Dyazehen: dem Mäulchen der Karla dargeboten weggezogen; Annika und Zouzou blicken sich an: eiderdäuschen das Mäuschen, lass uns auch. Nasch von unseren Füßen, du ungezogenes Naschnäschen --
-- huuup, nicht schnell genug, gnihi, nicht schnell genug. (Hikari derweil: schwebt, umflort von buddhesker Ruhe, hin und her, Kuchen über Kuchen türmend.) {Sie muss} >> Dya << {mir nachsprechen, damit sie Kuchen bekommt: