Als Jüdisches Forum sind wir entsetzt über den russischen Angriffskrieg auf die #Ukraine.
Unsere Solidarität gebührt der Ukraine, unsere Gedanken sind bei den Menschen vor Ort. (Thread, 1/7)
Unsere Solidarität gebührt der Ukraine, unsere Gedanken sind bei den Menschen vor Ort. (Thread, 1/7)
Die Ukraine ist ein Land mit besonderer jüdischer Geschichte. Viele jüdische Kontingentflüchtlinge kamen Anfang der 1990er, nach dem Fall der Sowjetunion, aus der Ukraine nach Deutschland und haben familiäre Bezüge zum Land. (2/7)
Ein sehr großer Teil der jüdischen Gemeinden in Deutschland hat daher einen direkten Bezug zur Ukraine. (3/7)
Die Ukraine war eine zentrale Stätte des Holocaust, viele der antisemitischen NS-Massaker fanden in ihren Wäldern und Schluchten statt, beispielsweise in Babyn Jar. (4/7)
Heute leben laut Jewish Agency 43.000 Jüdinnen:Juden in der Ukraine, die meisten haben Familienbiographien, die mit dem Nationalsozialismus konfrontiert waren. Als Überlebende der Shoah sehen sie sich heute mit einem erneuten Angriffskrieg auf ihr Land konfrontiert. (5/7)
Wolodymyr #Selenskyj, der Präsident der Ukraine, ist Jude und entstammt einer jüdischen Familie. Putins Versuch, seine völkisch-zaristischen Großimperialfantasien als "Entnazifizierung" zu beschreiben, ist eine beispiellose historische Farce. (6/7)
Wir unterstützen Forderungen, Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland aufzunehmen und verweisen auch gerne auf den Spendenaufruf der ZWST und israAID: zwst.org/de/news/israai… (7/7)
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