#Ukraine 🇺🇦 Eines unserer Team-Mitglieder berichtet über die aktuelle Situation in #Mariupol: „Heute Nacht war der Beschuss stärker und näher. Wir haben gestern Schnee und Regenwasser gesammelt, um etwas Wasser zu haben.“ (1/5)
„Wir haben versucht, kostenloses Trinkwasser zu bekommen, doch die Schlange war zu lang. Wir wollten auch Brot holen, aber wir wussten nicht, wann und wo es verteilt wird.“ (2/5)
"Leute berichten, dass mehrere Lebensmittelgeschäfte durch Raketen zerstört wurden. Was übrig blieb, haben Menschen in ihrer Not mitgenommen. Es gibt immer noch keinen Strom, kein Wasser, keine Heizung und keine Handy-Verbindung." (3/5)
@Stephen_Cornish: „Wir fürchten um das Leben von Zivilist*innen, einschl. das unserer Mitarbeiter*innen. Zivilist*innen dürfen nicht in einem Kriegsgebiet in der Falle sitzen. Menschen, die sich in Sicherheit bringen wollen, müssen dies tun können, ohne Angst vor Gewalt.“ (4/5)
Weitere Informationen zu unseren Aktivitäten in der #Ukraine und den Grenzregionen in den Nachbarländern gibt es in unserer #Pressemitteilung: msf.de/R- (5/5)
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
#Ukraine 🇺🇦 Zerstörte Schulen und Familienhäuser - Unsere Teams in #Mariupol im Osten des Landes & in anderen Gebieten berichten von heftigen Kämpfen in den letzten Tagen - die Lage ist katastrophal. 1/3
In den letzten Jahren des #Konflikts konnten wir Verbesserungen beim Zugang zu medizinischer Versorgung für isolierte Gemeinschaften in der #Ostukraine erzielen. Wir sind äußerst besorgt, dass die anhaltenden Kämpfe die Fortschritte zunichte machen werden. 2/3
Unsere Teams koordinieren die Verteilung weiterer Notfall-Hilfsgüter in #Kiew und #Mariupol, während wir alles dafür tun, mehr lebenswichtige Güter in die #Ukraine zu bringen. 3/3
#Mosambik: Tausende Menschen sind auf dem Weg in die nördliche Küstenstadt #Palma - nach Hause: Sie sind seit langer Zeit vertrieben und schöpfen nun neue Hoffnung auf eine Rückkehr. Wir haben 8.000 Liter Trinkwasser an die Wartenden auf der Durchreise verteilt. (1/4)
Mehr als 60 LKW voller Menschen sind in den letzten Wochen in #Mueda angekommen, einer Zwischenstation auf dem Weg nach Hause in die #CaboDelgado Provinz.
Der Konflikt in Cabo Delgado hatte die Menschen Anfang dieses Jahres gezwungen, sich in Sicherheit zu bringen. (2/4)
Frauen, Kinder & Männer warten seit Tagen am Straßenrand auf eine Möglichkeit zur Weiterreise. Viele von ihnen suchen Schutz unter Bäumen oder geparkten LKW.
Wir sind mit unseren medizinischen Teams in Bereitschaft. (3/4)
„Der wichtigste Zustand ist Frieden. Der wichtigste Ort ist das eigene Zuhause.“
Abdi Magan ist Patient in unserer Klinik im #Dadaab Camp für Geflüchtete in #Kenia 🇰🇪. Seit 30 Jahren gibt es diesen Ort. Mehr als 230.000 Menschen leben hier: so viele wie in Magdeburg. (1/4)
Im Juni 2022 soll das Camp geschlossen werden. „Ganze Generationen kennen jedoch kein anderes Leben“, erklärt unser Kollege Muhiyadin Dagane. Die Menschen in Dadaab dürfen sich derzeit nicht frei bewegen. Es ist essentiell, dass nachhaltige Lösungen gefunden werden. (2/4)
"Kenia hat jetzt eine einfache Wahl: Entweder es lässt die Menschen weiter abrutschen oder es setzt sich für ihre Rechte ein und bietet ihnen die Möglichkeit, zu studieren, zu arbeiten & sich frei zu bewegen", erklärt Landeskoordinatorin Dana Krause. msf.de/Qq (3/4)