Der Gipfel der aktuellen #COVID19 Welle ist seit einigen Wochen deutlich überschritten, viele Hospitalisierungsindikatoren und auch die Zahl der Todesfälle nehmen weiter ab.
Mit Datenstand vom 18.05.2022 lag die 7-Tage-Inzidenz bei 5️⃣ Landkreisen über 1.000/100.000 Einw. In 6️⃣2️⃣ (Vorwoche: 26) von 411 Landkreisen lag sie unter 250/100.000 Einw.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen weiter, jedoch geringer als in den Vorwochen. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 0-4J, sowie den 85-89J mit jeweils knapp über 20 %.
Im #GrippeWeb wird die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE) mit Info direkt aus der Bevölkerung beobachtet. Die ARE-Rate ist in KW 19/2022 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gestiegen & liegt aktuell im oberen Bereich der Werte aus den vorpandemischen Jahren.
Es wurden im Vergleich zur Vorwoche insgesamt weniger Arztbesuche im ambulanten Bereich wegen ARE registriert. Der Wert:knapp 1.100 Arztkonsultationen wegen ARE/100.000 Einw. Auf die Bevölkerung in 🇩🇪 bezogen entspricht das einer Gesamtzahl von rund 900.000 Arztbesuchen wegen ARE
Es zeigte sich im stationären Bereich während der 5. #COVID19-Welle (#Omikron) erstmals keine höhere Krankheitslast durch schwere Atemwegsinfektionen (SARI). Dagegen hatten die vorherigen Wellen jeweils zu einer deutlichen Erhöhung der Fallzahlen im stationären Bereich geführt.
Seit KW 17/2022 liegt die Zahl intensivmedizinisch behandelter schwere akute respiratorische Infektionen (SARI)-Fälle auf dem niedrigen Niveau, das sonst üblicherweise während der Sommermonate beobachtet wird.
Seit KW 13/2022 ging die Anzahl der Krankenhausneuaufnahmen wegen COVID-SARI insgesamt zurück. So gab es in KW 19/2022 ca. 2,1 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einw. Dies entspricht einer Gesamtzahl von etwa 1.700 neuen Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI in 🇩🇪.
Der Anstieg der Zahl hospitalisierter Fälle, der sich seit MW 01/22 in allen Altersgruppen, besonders aber bei den 60-79J & über 80J, abzeichnete,hat den Gipfel in MW 11/22 überschritten.Seitdem zeichnet sich, auch unter Berücksichtigung des Meldeverzugs,ein stetiger Rückgang ab.
Nach der 4. Welle im Dez 2021 bis Jan 2022 blieben #COVID19-Belegung auf #ITS und freie ITS-Bettenkapazität während der 5. Welle lange auf einem stabilen Niveau. Seit Anfang April (KW 14/2022) geht die COVID-19-Belegung auf Intensivstationen nun kontinuierlich zurück.
In der 5. Welle kam es trotz vergleichsweise milder Erkrankungsverläufe aufgrund der hohen Infektionszahlen wieder zu einem Anstieg der Todesfälle. In den MW 5-14/22 wurden wöchentlich zwischen ca. 1.000-1.700 Todesfälle übermittelt.Seit MW 13/22 ist ein Rückgang zu beobachten.
Zusätzlich zur Anzahl durchgeführter Tests werden in der RKI-Testzahlerfassung und durch einen labormedizinischen Berufsverband freiwillige Angaben zur täglichen (aktuellen) PCR-Testkapazität und Reichweite erfasst. In KW 19/2022 machten 181 Labore hierzu Angaben.
Der aktuell besonders in Südafrika & zuletzt auch in Portugal zunehmende Trend der #Omikron-Linien BA.4 & BA.5 geht dort mit einem Anstieg der #COVID19-Fallzahlen und Positivenrate einher. Beide Linien wurden auch zunehmend in 🇩🇪 (hier vor allem BA.5) nachgewiesen.
Zusammenfassung des #RKI-Wochenberichts vom 2.6.22
Die Zahl der Infektionen ist in der letzten Woche ein weiteres Mal um über 100.000 Fälle im Vergleich zur Vorwoche gesunken. In der aktuellen Woche (22. KW) stagniert der Rückgang der 7- Tage-Inzidenz jedoch.
Die 7-Tage-Inzidenz sank in der 21 KW im Vergleich zur Vorwoche in allen Altersgruppen weiter. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei Kindern und Jugendlichen (0-19 Jahre) mit jeweils über 40 %.
In der Bevölkerung ist die Rate akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in KW 21 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben. Dabei leichter Anstieg der ARE-Rate in der Altersgruppe der 15-34J, in allen anderen Altersgruppen sind die Werte gesunken oder stabil geblieben.
Affenpocken sind eine seltene, vermutlich vor allem von Nagetieren auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. Übertragungen von Mensch-zu-Mensch sind selten, aber möglich, vor allem bei engem Kontakt.
#Affenpocken werden ausgelöst durch das Affenpockenvirus Orthopoxvirus simiae (auch #Monkeypox virus, #MPXV) aus der Gattung Orthopoxvirus. Das Virus ist verwandt mit den klassischen humanen Pockenviren (Variola, #Smallpox)
#Affenpocken beim Menschen wurden erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo bei einem 9 Monate alten Jungen identifiziert.
Im Frühjahr 2003 kam es zum ersten Nachweis von Affenpocken außerhalb des afrikanischen Kontinents.
❕ Aufgrund des heutigen Feiertages wurde der Wochenbericht gestern in verkürzter Version & mit Datenstand desselben Tages veröffentlicht. ❕
Hier eine kurze Zusammenfassung 👇🏻
In MW 20/2022 gingen die Fallzahlen in der 9. Woche in Folge zurück!
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen weiter und sogar wieder stärker als in der Woche zuvor. Am stärksten war der Rückgang in MW 20 bei den 0-4J und den 5-9J mit 38 und 40 %.
Mit Datenstand vom 25.05.2022 lag die 7TI in keinem Landkreis mehr über 1.000/100.000 Einw.
In 17 von 411 Landkreisen lag die 7-Tage-Inzidenz über 500/100.000 Einw.
Der #RKI Wochenbericht vom 12.5.22 zusammengefasst👇🏻
Gipfel überschritten. Der Infektionsdruck bleibt trotzdem mit knapp 500.000 innerhalb der letzten Woche an das RKI übermittelten #COVID19-Fällen noch hoch.
Die dem #RKI übermittelten Fälle sind tagesaktuell auf dem Dashboard (corona.rki.de) & als werktäglicher Situationsbericht (rki.de/covid-19-situa…) verfügbar. Ein Wochenvergleich mit aktueller Einordnung wird im Wochenbericht (immer donnerstags) dargestellt.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 15- bis 19-Jährigen mit 34 %, im Durchschnitt lag der Rückgang bei 21 %.
#RKI#COVID19-Wochenbericht vom 5.5.22 zusammengefasst👇🏻
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sank im Vergleich zur Vorwoche weiter (-19 %).
Datenstand 4.5.22: Die 7TI lag in keinem Landkreis über 2.000/100.000 Einw. In 19 von 411 Landkreisen lag sie bei über 1.000/100.000 Einw.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen außer in der Gruppe der 10-14J, in der sie sehr leicht stieg. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 35-39J mit knapp 26%, im Schnitt lag der Rückgang bei 19%
⚠️ Bei sehr hohen Inzidenzen ist es weder möglich noch notwendig, dass jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst wird.
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sank im Vergleich zur Vorwoche weiter (-7 %).
Hier zu sehen die geografische Verteilung der Fälle der letzten Woche und der Vorwoche 👇🏻
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen außer in der Gruppe der 50-54J, in der sie leicht stieg. Am stärksten war der Rückgang bei Kindern und Jugendlichen, vor allem bei den 0-9J.