Thread by @mikeltwi123

PREMIER THREAD
Hallo alle zusammen
Heute will ich einmal einen Text der von mir Hochgeschätzten RetweetRebellin Emma
@emmiweberwebde1 1:1 hier wiedergeben, den Sie heute morgen in unserer DM geschrieben hat und der unsere Heutige Zeit so gut beschreibt, wie sonst kaum ein
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anderer
Sollte ich mal öfter machen, da sie immer sehr Gute Analysen schreibt
Also los gehts
TEXT @emmiweberwebde1 mit kleinen Anmerkungen von mir
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Moin 💚☕️
Diese Politiker, die Marktmärchen so stricken, wie es für sie und die Unternehmen so passt und den Neoliberalismus entfesselt haben und keine staatliche Regulierungen möchten. Am besten gar keinen Staat.
Viele wissen dabei auch gar nicht, dass ausgerechnet diese
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f* Neoliberalen ihre Karriere auf den staatlichen Infrastrukturen gemacht haben, die sie jetzt bekämpfen, indem sie die Märchen erzählen, staatliche Infrastrukturen müssten privatisiert werden.
Es gibt keinen Markt ohne staatlichen Eingriffe.
Und genau diese Typen wie
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Lindner sitzen jetzt im Finanzministerium und regulieren jetzt durch staatliche Eingriffe. Der Staat muss nämlich Ordnungsrahmen geben, damit Verträge eingehalten werden können. Daher hat die FDP auch gleich das Justizministerium mit besetzt. 🤡
Und Internetleitungen wurden
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übrigens staatlich initiiert, sind nicht aus den Hirnen der Nerds in Garagen entsprungen. Wissen auch zu wenige. Erzählt wird das Märchen trotzdem.😋
Wichtige Versorgungsstrukturen von Grundbedarfen wie Wasser, Ernährung, Bildung, Energie, Wohnen, Mobilität sollten immer
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staatlich reguliert werden.
Sonst haben wir den Salat wie jetzt mit der f* Klimakatastrophe, weil vieles ausufert- z.B. Autos- und anderes vernachlässigt wird wie z.B. Bahn, ÖPNV usw.
Daher sind viele Menschen jetzt zum homo öconomicus mutiert. Jeder Mensch ein kleiner
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Unternehmer.
Der Glaube vom freien Markt ist wie eine Sektenideologie.
Daher ist es nie gut, den Markt zu entfesseln. Die Sch., dass dann einige wenige das Kapital akkumulieren und zu mächtig werden, ist nicht mehr einzufangen.
Und auch das sehen wir jetzt.
Tycoone in den
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USA Oligarchen in Russland, Diktatoren, Autokraten.
Finanzkapitalismus ist groß.
Und der kümmert sich nicht um Grundbedarfe.
Das soll dann der Staat wieder machen.🤡
Wenn der Markt frei regeln würde, würde er keine Zugangsbeschränkungen haben. Hat er aber.
Daher saufen
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Leute im Mittelmeer ab.
Was wir jetzt sehen, sind Konflikte um knapper werdende Ressourcen, nichts anderes.
Ökonomische Gründe für Kriege hat es immer gegeben.
Nordirlandkonflikt war auch ein ökonomischer, keiner von unterschiedlichen religiösen Zugehörigkeiten.
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Schlechte Lebensverhältnisse haben schon immer zu Kriegen geführt.
Ergo? Was muss tatsächlich verändert werden?
Baerbock sprach etwas überzeichnet von 'Volksaufständen' , die sich in Konflikten um Ressourcen entwickeln könnten, wenn die Ungleichgewichte nicht ausgeglichen
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werden.
Dass die f*AfD groß wurde und die Linke schwächer, hängt auch davon ab, welches Narrativ von Markt und Staat in Gesellschaften existieren.
Tja 🤷‍♀️ und was machen wir jetzt mit der ganzen entfesselten Sch..?
12/23

Es begann übrigens schon Jahrzehnte früher, als Reagan und Thatcher der Meinung waren, dass der Staat überflüssig sei.
Damit konnten sie auch die arbeitende Bevölkerung in Schach halten.
13/23

Jede staatliche Fürsorge, die eine Gesellschaft zusammenhält- und der Staat sind wir alle- wird torpediert.
Wenn Löhne staatlich reguliert steigen, entwickeln Unternehmen sofort Mechanismen um zu automatisieren, um Arbeitnehmer einzusparen, um immer welche in
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Arbeitslosigkeit auf der Ersatzbank zu haben, die nicht aufmucken. 🤡
So jeht di dat.
Es geht nicht um sozial.
In der Charité fing der damalige Klinikleiter nach Mauerfall bei Zusammenlegung alle Bereiche in einzelne Firmen outzusourcen und seine Frau als Firmeninhaberin
15/23

einzusetzen. 🤡😘
Wir erleben eine Polarisierung der Arbeitswelt.
Gut bezahlte kreative Köpfe und Niedriglohnsektor.
Der Manager und die Reinigungskräfte.
Und wer hat uns da in die Sch.. (Anm. "SCHEIßE" 💩Kipppunkt ) mit hineingezogen?
16/23

Es begann übrigens schon Jahrzehnte früher, als Reagan und Thatcher der Meinung waren, dass der Staat überflüssig sei.
Damit konnten sie auch die arbeitende Bevölkerung in Schach halten.
Jede staatliche Fürsorge, die eine Gesellschaft zusammenhält- und der Staat sind wir
17/23

alle - wird torpediert.
Wenn Löhne staatlich reguliert steigen, entwickeln Unternehmen sofort Mechanismen um zu automatisieren, um Arbeitnehmer einzusparen, um immer welche in Arbeitslosigkeit auf der Ersatzbank zu haben, die nicht aufmucken. 🤡
18/23

So jeht di dat.
Es geht nicht um sozial.
In der Charité fing der damalige Klinikleiter nach Mauerfall bei Zusammenlegung alle Bereiche in einzelne Firmen outzusourcen und seine Frau als Firmeninhaberin einzusetzen. 🤡😘
19/23

Wir erleben eine Polarisierung der Arbeitswelt.
Gut bezahlte kreative Köpfe und Niedriglohnsektor.
Der Manager und die Reinigungskräfte.
Und wer hat uns da in die Sch.. mit hineingezogen?
GasGerd! Der Ar.. (Anm "ARSCH" Kipppunkt) der in Putins Hintern gekrochen ist.

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Er selbst bastelt Hagebuttensträußchen und für die andere hat er #Hartz4 gebastelt.
Als Sozialdemokrat.
Und Sarrazin empfahl Pullover für Hartz4Bezieher und verschwieg, dass sein Sohn Hartz4 bezog.
Huch?
Von dieser Politik profitieren Aktionäre und Konsumenten.
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Lohnarbeit könnte unter diesen Entwicklungen ganz verschwinden.
Gig- Economy ist zwar noch umstritten, gleichzeitig sieht man an Plattformen wie für Lieferdienste,Reinigungs- und Handwerksdienste usw.
Irgendwann buchst Du dann Lehrer für die Bildung Deiner Kinder.🤡
Huch?
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Ich denke, heute wird mein Huch- Tag. 😋👌

Das waren Emmas letzte Worte kurz nach 8 Uhr heute morgen
Den Nerv, dass als Thread zu schreiben hatte sie nicht mehr, gab mir aber die Erlaubniss, dies zu tun
Liebe Grüße Euer Kipppunkt Mikel

@threadreaderapp
unroll

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