Wir haben uns an alle vorgegebene Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus gehalten.
Wir haben den Lockdown ernst genommen, wir haben von Anfang an einen Maskenschutz in Anspruch genommen, wir haben uns alle frühzeitig impfen lassen, wir haben die AHA-L Regel umgesetzt, wir haben
unsere sozialen Kontakte eingeschränkt, haben unser Umfeld aufgeklärt, haben unsere (zu diesem Zeitpunkt) noch nicht impfbaren Kinder geschützt, haben uns eigenständig um Impftermine gekümmert (mit großartiger Hilfe auf Twitter) und uns die Gefahren über Covid eigenständig
angelesen.
Das Einzige worauf wir so sehr gehofft hatten und hoffen sind Präventionsmaßnahmen, die zum jetzigen Zeitpunkt noch immer notwendig sind.
Wir waren keine Bürgerinnen des Aufstands, haben die Aufrufe zur Solidarität und Hilfsbereitschaft ernst genommen und werden
zum Dank nun Covid zum Fraß vorgeworfen.
Wir haben auf Aufklärungskampagnen gehofft, da die Gesellschaft von wichtigen Informationen außerhalb Twitters wie ausgeschlossen erschien.
Wir verlangen nach wie vor Aufklärung über Spätfolgen, Longcovid und MECFS.
Betroffene Patienten
haben kaum Kraft laut zu sein, machen schriftlich auf sich aufmerksam und wollen von den politisch Verantwortlichen nicht gesehen werden!
Noch immer sterben täglich ca 250 covidinfizierte Menschen.
Es scheint das neue gewollte "normal" zu sein.
Ich erinnere mich an die
Meldungen in Zeitungen, online und im Fernsehen, als die ersten Patienten in Europa an Covid verstarben.
Es war schrecklich und die Sorge vor einer unkontrollierten Ausbreitung in der Gesellschaft war groß. Image
Kinder wurden anfänglich geschützt, wurden aus Infektionsgruppen in Schulklassen herausgefiltert. Sie wurden getestet, trugen einen Maskenschutz und blieben bei Symptomen zu Hause.
Damals wusste man noch nicht sehr viel über die Spätfolgen und Longcovid/MECFS nach einer
Infektion.
Dann endlich fanden ForscherInnen heraus, dass Covid eine Vielzahl an Spätfolgen auslösen kann und die Re-Infektionen das Risiko verschlimmern würden.
Es folgte eine neue Regierung und von dort an, vielen Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung, insbesondere für die Kinder
weg, der Pfad für die gesellschaftliche Durchseuchung wurde eingeschlagen, obwohl die Verantwortlichen in ihren Räumen zeitgleich den bestmöglichen Schutz erhielten!
Schon ab diesem Zeitpunkt hätte der Gesellschaft, die ihre "Normalität" auslebte, auffallen müssen, dass
Schutzmaßnahmen noch immer unabdingbar für alle sind.
Die Mfldungen von schwer betroffenen Menschen häufen sich und werden weiterhin mit einer Schärfe ignoriert.
Wirtschaft vor Gesundheit ist die politische Lebensaufgabe geworden.
Menschen, die Schutzmaßnahmen fordern, werden
von PolitikerInnen öffentlich bloß gestellt, angegangen und ins lächerliche gezogen.
Die Nähe zur Bevölkerung gilt nur für diejenigen, die die gleiche Meinung verbreiten, wie sie gesellschaftlich eingefordert ist.
Es wurde damit argumentiert, dass der Gesellschaft die "Freiheit"
genommen wurde, Schutzmaßnahmen wurden als unüberwindbare Hürde aufgenommen. Solidarität war/ist etwas lästiges, etwas störendes.
Schwer Betroffene werden verhöhnt und niedergemacht.
Die Menschen die von der ersten Minute an, alles für die Gesellschaft und Verhinderung der
Ausbreitung getan haben.
Wo ist diese Gesellschaft angelangt?
Selbst Personen des öffentlichen Lebens hauen in die gleiche Kerbe.
Die unreife Forderung und Verbreitung des Endes der Pandemie hat gesellschaftliche Wurzeln geschlagen.
Gefahren sind nach 3 Jahren aufgezeichnet,
werden ignoriert, sollen ignoriert werden!
Es ist die politische Aufgabe die Bevölkerung ernst zu nehmen, keine Desinformationen zu verbreiten und über jegliche Form von Gefahren in der Gesellschaft durch Covid aufzuklären.
Stattdessen wird auf andere Länder verwiesen, die
schlauerweise noch immer Präventionsmaßnahmen, auch für Kinder geschaffen und erhalten haben.
Deutschland rast komplett ohne Schutzmaßnahmen in die nächste Welle.
Ignoranz, Verdrängung, Egoismus und Unsolidarität ist die vermittelte Message in Deutschland.
Es ist unfassbar
was hier passiert!
Wir fahren derzeit täglich unangeschnallt in der Achterbahn. Diejenigen die aus der Bahn fallen, haben selber Schuld, denn die Schuldfrage liegt in der Eigenverantwortung.
Eigenverantwortliche Handeln benötigt jedoch wahrheitsgemäße Aufklärung und nicht die

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Nov 4
Den Kindern an der Grundschule meines Neffen, werden nun die Unterrichtsmaterialien mit nach Hause gegeben, weil die Vertretungslehrer/innen mit den Kindern u.a malen und basteln und die Eltern aufgefordert werden, gemeinsam mit den Kindern den Unterricht zu Hause
nachzuholen.
Das läuft großartig für Kinder!
Die arbeitenden Eltern müssen dann also spät Abends noch mit den völlig übermüdeten Kindern den Unterricht nacharbeiten.
Ich bin gespannt, wann wieder darüber berichtet wird, dass Kinder in den Klassen "abgehängt" werden.
Es geht nicht darum, dass die Kinder zum lernen in die Schule gehen, es geht darum die Anwesenheitspflicht durch-und umzusetzen, obwohl dies der derzeitige Krankenstand der LuL absolut nicht zulässt!
Es gab im Homeschooling viele Lerngruppen, die sich über Laptops und Telefone
Read 5 tweets
Nov 3
Kitas sind Aufbewahrungsorte für Kinder.
Schon mit 6 Monaten werden die Kleinen abgegeben, damit Eltern weiter arbeiten gehen können.
Ich sehe in dem Satz "Man hätte nie die Kitas und Schulen schließen dürfen", ein ganz anderers Interesse der Politik.
Es geht hier nicht darum,
das Infektionsgeschehen der Kinder abzustreiten, sonst hätten sich all diejenigen die Mühe gemacht, die Studie zumindest zu überfliegen und nicht einfach die bereits unkorrekte Schlagzeile übernommen.
Es geht bei dieser Studie allein darum den arbeitenden Eltern die Gewissheit
zu geben, dass Kinder künftig problemlos mit oder ohne Infektion abgegeben werden können.
That's the Point!
Situationsbedingt ist hier jedoch gravierend zu unterscheiden.
Das selbstverständlich nicht auf die notwendigen Präventionsmaßnahmen bei Kindern eingegangen wird,
Read 5 tweets
Jul 22
"You'll never walk alone" Statement von Herrn Scholz ist jetzt also das neue "Wir schaffen das".
Herr @Bundeskanzler, wir Eltern "walken" seit Anbeginn der Ampel komplett "alone" durch die Coronapandemie. Auf diese angekündigte Unterstützung warten wir Familien sehnlichst, um
unsere Kinder und Familien zu schützen!
Wann kommt diesbezüglich die erhoffte und dringend notwendige Hilfe des Infektionsschutzes in Schulen?
Die Sommerferien werden in allen Bundesländern erneut und zum 3. Mal in Folge wieder nicht genutzt, um Kindern das Lernen in Sicherheit
zu gewährleisten!
Offenkundig wurde im letzten Jahr zugegeben, dass es nie um den Schutz der Kinder ging, doch mittlerweile müsste es auch in den letzten Köpfen angekommen sein, dass Schulen und Kitas von Anfang an das Infektionsgeschehen angetrieben haben und die Infektionen
Read 7 tweets
Jun 5
Die Welt feiert, dass Corona nun endlich der Vergangenheit angehört und die Gefahr gebannt ist und in meiner Familie kämpft das Hochrisikofamilienmitglied gerade mit der "milden" Infektion.
Meine Schwiegereltern, mein Neffe, meine Nichte, Schwägerin, Schwager und
5 befreundete Familien sind infiziert.
Ein Freund meines Kindes hat zuzüglich eine Enzephalitis entwickelt.
Nein @Bundeskanzler @Karl_Lauterbach @spdde @GrueneBundestag @TschenPe @fdp die Pandemie ist absolut nicht vorbei und durch die Tatsache, dass keine Testungen, keine
Impfkampagnen und das Wichtigste, nämlich der FFP2 Maskenschutz abgeschafft wurde, wird einzig und allein der desaströse Krankenstand wegignoriert statt bekämpft!
Sie sind dafür verantwortlich, dass es Familien nicht mehr möglich ist, dass diese sich ausreichend schützen können!
Read 6 tweets
May 8
#ElternVergessenNicht
Das ihre Kinder ungeschützt zum Infektionszwang in die Schulen geschickt wuerden mussten und die Verantwortlichen die bestmöglichen Schutzmaßnahmen erhielten.
Ich werde nie, die tränenreichen und sorgenerfüllten Gespräche mit Familien vergessen, die ihre
Kinder nicht schützen durften, weil die #Präsenzpflicht nicht aufgehoben wurde und die Kinder in den Hotspot geschickt werden mussten.
Ich werde nie vergessen, dass die Impfangebote für unsere Kinder nicht leicht zugänglich waren, weil die #Stiko ihre Empfehlung nicht gab/gibt.
Ich werde nie vergessen, wie schwer es uns Eltern gemacht wurde, für Schutzmaßnahmen in Kitas und Schulen zu kämpfen.
Ich werde nie vergessen, dass Kinder politisch nicht zählen und als Versuchspersonen für mögliche Folgeschäden bei Statistiken herhalten müssen.
Read 10 tweets
May 5
Durch Gespräche mit mehreren SuS über das Weglassen des Mundnasenschutzes, habe ich äußerst interessante Informationen und leider viel offensichtliches zu hören bekommen.
Die GrundschülerInnen gaben mir folgende Antworten:
"Meine Eltern sagen, ich brauche keine mehr."
"Mein Freund/meine Freundin trägt keine mehr."
Auf die Frage von mir, ob sie meinen, dass Corona vorbei sei, antworteten beunruhigend viele mit "ja".

Bei SuS auf den weiterführenden Schulen viel das Ergebnis ähnlich aus.
Eine weitere Antwort kam bei Teenies dazu.
"Jetzt kann man sich endlich wieder schminken."
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