Die strafrechtlichen Folgen dieses "Jugendschutzes" tragen in erster Linie erwachsene #Cannabis-Konsumenten, die weder kriminell sind noch psychische Probleme haben.
#Strafrecht ist das schärfste Schwert, das der Staat zur Verfügung hat, um zu sanktionieren.
Die persönlichen #Handlungsfreiheit nach Art. 2 GG darf nur eingeschränkt werden, wenn die #Einschränkung geeignet, erforderlich und verhältnismäßig ist.
Wo sind denn die #Nachweise, dass das #Verbot jemals irgendwas erreicht hat außer unzählige Leute zu bestrafen?
@CarmenWegge ein paar Wunsch-Talkingpoints für das BaB-Gespräch morgen:
1. Das Ziel, den Konsum zurückzudrängen, ist gescheiert. Cannabis ist als Genussmittel etabliert. Das muss akzeptiert werden. #Paradigmenwechsel
2. Riskanter Konsum ist Realität und kommt nicht erst mit der #Legalisierung. Er ist aber auch nicht häufiger als bei #Alkohol auch. Die Gesellschaft muss damit umgehen.
3. Die #Polizei hat keine Erfolge bei der Bekämpfung des Drogenhandels vorzuweisen. und ist mit der Jagd nach Kiffern beschäftigt, obwohl sie sicher Wichtigeres zu tun hätte.
@OttoOttermann@hanfverband@KirstenKappert Ein Zustimmungsgesetz braucht in der Länderkammer 35 Ja-Stimmen. CDU/CSU werden im Leben nicht zustimmen, somit wird NRW sich bei einer Abstimmung enthalten, was einem "Nein" gleich kommt. Stand jetzt hätte ein Legalisierunggesetz (Ein Ja der Linken angenommen) nur 29 Stimmen...
@OttoOttermann@hanfverband@KirstenKappert Es fehlen exakt sechs Stimmen...und das sind die secht Stimmen aus NRW. Und damit haben die @gruenenrw es zu verantworten, dass es im Bundesrat keine Mehrheit gibt.
Die nächsten Landtagswahlen, bei denen keine Änderung der Regierungs zu erwarten sind, sind in Bremen und Bayern.
In diesem🧵hat @Darkfloppy1 ein Interview von Dr. Englert, Chefarzt für Psychotherapie und Psychosomatik im Helios Klinikum Erfurt @ErfurtHelios, mit dem SuPEr e.V. beleuchtet. Es lohnt sich auch, sich diesen Verein etwas näher anzuschauen.
🥦 #Cannabis #Legalisierung
Der "Verein zur Förderung von Suchtpräventionsmaßnahmen Erfurt e.V.", kurz SuPEr e.V. hat sich der "Drogenprävention für Kinder und Jugendliche, aber auch der Drogenprävention für Erwachsene vor allem in sozialen Brennpunkten" verschrieben.
Dazu führt der Verein selbst Vorträge und Podiumsdiskussionen oder Projekte in Schulen oder Hochschulen durch oder arbeitet mit diversen Trägern im Sozial- und Suchtbereich zusammen.