Auch bundesweit haben verschiedene #antifaschistische Gruppen bereits Bilder von G. verbreitet, die seine Teilnahme bei #Neonazi-Demos belegen.
G. betreibt einen #Blog im #Internet ("Volksdeutscher"), auf dem er rechtsextreme Inhalte teilt und verbreitet. Wegen eines Beitrages aus dem Mai dieses Jahres wurde er angeklagt und zu vier Monaten verurteilt. In dem Beitrag befasst er sich mit dem Thema "Holocaustleugnung".
Das Urteil ist nicht das erste wegen entsprechender Delikte. Schon zuvor wurde er verurteilt, ein Urteil zur Bewährung ist noch nicht rechtskräftig (ist in Revision). Wird es am Ende doch rechtskräftig, hätte G. nach dem aktuellen Urteil gegen die Bewährung verstoßen.
Dann drohen ihm zwei Jahre in #Haft (so zumindest mein juristisches Verständnis). Gegen das Urteil hat er auch Rechtsmittel eingelegt. Er berichtet, er habe in der Vergangenheit einen zweimonatigen "Schnupperkurs" gemacht. Gemeint ist damit wahrscheinlich eine Haftstrafe.
G. berichtete früher auf seinem Blog und in sozialen Medien, wie er sich radikalisierte. Einfallstor waren demnach #Verschwörungsmythen zum 11. September. Mittlerweile noch vertritt er antisemitische Inhalte. Auf seinem #Telegram-Kanal landen #rechtsextreme Symbole.
Bundesweit haben #Rechtsextreme und #Neonazis aus ganz Deutschland am #Volkstrauertag Kriegerdenkmäler besucht. Ein paar hundert Meter hinter der Grenze zu #OWL gab es ebenfalls eine #Neonazi-Versammlung. Überblick:
Am Kriegerdenkmal in Düingdorf (#Melle, bei #Osnabrück), nur wenige hundert Meter vom Kreis #Herford und #OWL entfernt, waren Mitglieder der #OskarsOsna mit Fackeln und posierten für ein Foto. Bild und Vergleichsbild:
#AktivistMann, ein #rechter „Medien-Aktivist“ der #Schwurbel-Szene aus #Hüllhorst (#Minden-#Lübbecke), muss nächste Woche vor Gericht. Mal wieder. Es ist in diesem Jahr bereits das vierte Mal. Schon mehrfach wurde er verurteilt, es gibt weitere #Anzeigen gegen ihn.
Im vergangenen Jahr gab es bei ihm eine Hausdurchsuchung. Der Grund: er hatte gesagt, man könne ja Impfteams an Schulen fotografieren. In einem aktuellen Video redet er sich raus. Die Aussage sei ja keine Aufforderung gewesen. In #Bielefeld tauchten aber tatsächlich Störer auf.
Im Januar 2023, so #AktivistMann weiter, stehe dann ein weiterer Termin vor Gericht an. Er will sich in Zukunft etwas zurück halten, sagt er. Wahrscheinlich wird er aber dennoch weiterhin bei #Corona-Demos im ganzen Land auftauchen.