Thread by @DdorfAntifa

Die extrem rechte "apo" im Niedergang?

Aktuell gibt es innerhalb der extrem rechten "apo" Diskussionen darüber ob nun offen mit #Faschisten paktiert wird, oder es bei der bisherigen "don't ask, don't tell" Strategie bleibt.

Der Konflikt schwehlt schon länger, Auslöser sind die weiterhin sinkenden TN Zahlen.

Einige sehen den Grund dafür in fehlenden offenen Kooperation ("Distanterities") mit militanten #Faschisten.

Andere sehen die Gefahr nicht mehr "Anschlussfähig" zur sogenannten Mitte zu sein.

Die Teilnahme von #Faschisten, sowie die Nähe zur #faschistischen Ideologie wird gar nicht erst thematisiert.

Dafür ist der #Antisemitismus, #Rassismus, #Transfeindlichkeit, #LGBTQ+ Ablehnung sowie #Demokratiefeindlichkeit und #Wissenschaftsfeindlichkeit in dem Reden &

Beiträgen zu offensichtlich, und gerade der #Antisemitismus als verbindende Klammer zu stark.

Die angebliche dezentrale Organisation ist in DO, MG, Bonn, Geilenkirchen und Köln gescheitert.

DO stimmt sich mit der offen extrem rechten Veranstaltung aus Huckarde ab, und teilt

sich den Montag abwechselnd im 14Tage Rhythmus.

In Köln brechen aktuell die TN Zahlen ein, und die lokale Orga versucht wieder Abstand zu gewinnen.

Alle anderen Formate sind schon wieder eingestellt, bzw Leben nur noch als TG Gruppen.

Die TN füllen gerade die Lücken in D auf.

Daran ist erkennbar, daß der TN Schwund stärker ist, als auf den ersten Blick vermutet.

Als Lösung wird im Augenblick in Dortmund die Kooperation mit militanten und offen extrem rechten Gruppen getestet.

In Düsseldorf scheitert das bisher an den persönlichen Konflikten.

In Oberhausen wiederholt sich der Konflikt aus Düsseldorf.

Auch hier trennten sich die Gruppen entlang der Konfliktlinie "Anschlussfähigkeit".

Inhaltlich die selben Themen & Aussagen.

Da die CRD/FreieDüsseldorfer aktuell alleine nicht mehr aktionsfähig sind, wird versucht sich mit anderen radikalen Kräften zu verbinden, analog der "apo".

Da CRD/FreieDüsseldorfer ihre Samstagsaufmärsche eingestellt hat, gibt es wieder erste Kooperation zwischen beiden Gruppen.

Sei es Gewinnbeteiligung beim Verkauf von CRD Merch auf einer "apo" Versammlung, verbale Angebote zur Zusammenarbeit bei Aufmärschen etc.

Vermutung ist das die Gruppen wieder zusammenarbeiten werden, sobald der persönliche Konflikt bereinigt ist bzw eine der Personen geht.

Gerade die CRD/FreieDüsseldorfer haben das Problem das ihr Anführer mittlerweile ein Alter erreicht hat, was Diskussionen über die Zukunft erlaubt.

Vor allem da es Krankheitsgerüchte gibt.

Prognose ist daher das beide Gruppen wieder zusammenarbeiten werden, da beide Gruppen alleine nicht Aktionsfähig sind.

Vermutung ist das eine Person sich mehr auf die Politik Karriere fokussieren wird, und der Anmelder die Gesamtführung übernimmt.

Die Anzahl der TN wird im Bereich von 200-300 TN bleiben.
Einzelveranstaltungen bei bis zu 1.000 TN.

Diese jedoch deutlich radikalisierter und gewaltbereiter.
Das zeigen Veranstaltungen wie #dus1311.

Die Konzeption der Aufmärsche in Sachsen zeigen, das auch eine engere Zusammenarbeit mit Parteien der extremen Rechte erfolgen wird.

Somit gibt es dann auch in NRW extrem rechte Vorfeldorganisationen und Events für Vernetzung, Propaganda und Selbstbestätigung.

Finanzierung wird sich noch stärker von Kleinspenden hin zu intransparenten Grossspenden, sowie der Eigenfinanzierung.

Diese wird durch den Vertrieb von Merch und Demozubehör erfolgen.

Für Gegenprotest und Journalisten wird es wie in Sachsen dann gefährlicher.

Somit wird es voraussichtlich keinen Niedergang geben, sondern eine Etablierung rechter Protestformen in NRW.

Düsseldorf als Zentrum für extrem rechte Aufmärsche.
Vergleichbar DO-Dorstfeld in seiner Hochzeit.

Meinungs- und Pressefreiheit bei den Aufmärschen stark eingeschränkt.

Somit wird aufgrund der Radikalisierung und Militanz es auch zu temporären rechtsfreien Orten kommen.

Teile der Stadt werden somit zu Angsträumen für Mrnschrn die nicht in das Weltbild der extremen Rechten passen.

Die Frage ist nun wie unser @Duesseldorf mitsamt seiner Zivilgesellschaft darauf reagieren will.

Bleibt es beim Wegschauen, so wie den fehlenden Konsequenzen für Grenzüberschreitungen und den fehlenden Auflagen etc, werden wir ein #Dorstfeld 2.0 erzielen.

Was wollen wir?

@rponline @ddorf_aktuell @NRZMeinung @WAZ_Redaktion @gabonn @tazgezwitscher @KSTA @express24 @RN_DORTMUND @SPIEGELTV @RND_de @stoerungsblog

@cduddorf @spdduesseldorf @fdp_nrw @sds_duesseldorf @grueneddorf @Die_PARTEI_D @Engstfelder @MAStrackZi

@duesseldorfquer @InfoportalDUS

Nachtrag

Hier noch sehr viele Informationen und Bilder zu der fehlenden Abgrenzung der apo Dortmund, sowie dem Kooperationspartner aus Huckarde.

Recherche von @Korallenherz

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https://twitter.com/Korallenherz/status/1592972345160802304?t=JOxYIHUAwrWxKX3ao4FRtA&s=19