Es gibt sie, diese kurze Momente, die mal 10min, mal sogar 30 min dauern, in denen ich fast normal eine Wäsche anschmeißen oder mir den Laptop schnappen kann.
In den Momenten denk ich dann immer wieder "ich mache heute >
>... das und das, ich stell was auf ebay, ich schneide den Bericht der Anhörung, ich mach das Paket mit den Weihnachtsgeschenken (!) für meine Eltern fertig.
Und ich freu mich drauf.
Nur verlässt kurz darauf alle Kraft meinen Körper. Ich leg mich hin. Heute mal auf die Couch >
> um ein wenig Tageslicht mitzubekommen.
Aber der Blick fällt auf mein Fahrrad, mein heißgeliebter Jolly Jumper, und mein e-bike, dass wir kauften als meine Kräfte anfingen, zu schwinden.
Sie stehen seit über 1 Jahr auf der Terrasse, überdeckt mit Laken, die durch die Sonne >
> schon jede Farbe verloren haben.
Ich will mich nicht von ihnen trennen, genauso wenig wie von meiner Fotoausrüstung, sie sind ein Teil von mir, von meiner Identität.
Ich muss sie gegen einen Rollstuhl austauschen & fühl mich viel zu jung dafür.
>
> Ich hab den Wind im Gesicht und die Schnelligkeit so geliebt, laut auf ihnen gesungen und pure Glücksgefühle der Freiheit gehabt.
Es scheint wie gestern und ist doch so lange her.
Ich bin eine Gefangene von Schmerzen, die mich am Boden festhalten. >
> Und der einzig tröstende Gedanke, der kommt, ist: "Wenn du tot bist, wirst du zumindest keine Schmerzen mehr haben."
Ich hoffe, ich kriege irgendwann ein 2. Leben geschenkt.
> "Wer an #Prävention jetzt spart, zahlt später doppelt. #Gesund bleiben heißt die Devise." schrieb sie auf Twitter. >
> Die Ankündigung, wann #Luftfilter sowie eine konsequente Maskenpflicht im öffentlichen Nah- & Fernverkehr durchgesetzt werden, wird sehnlichst erwartet.