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Feb 5 52 tweets 11 min read
Einige große sächsische #Wohnungsgenossenschaften im VSWG stoppen den Neubau von Wohnungen

Nach dem Großvermieter Vonovia haben auch sächsische Wohnungsgenossenschaften angekündigt, einen Teil ihrer geplanten Neubauprojekte zu stoppen. Etwa 30 Prozent der vorgesehenen 338 neuen
Mietwohnungen würden nicht gebaut oder auf unbestimmte Zeit verschoben, sagt Mirjam Philipp, Vorstand des Verbands Sächsischer Wohnungsgenossenschaften. Der Grund: Die Baukosten und Zinsen seien zu stark gestiegen, und die Förderung vom Bund reiche nicht aus.
Dem Verband zufolge bleiben damit rund 150 geplante Mietwohnungen in Sachsen ungebaut. saechsische.de/sachsen/politi…
Auch auf dem Wohnungsmarkt war 2022 ein Krisenjahr. Vor allem hohe Baukosten und gestiegene Energiepreise waren große Herausforderungen. Was Mieter (Nutzer*innen!) für 2023 erwarten dürfen, das hat der Verband Sächsischer Wohngenossenschaften mitgeteilt.
Mirjam Philipp, Vorstand #VSWG: "Also Mietnotstand oder angespannte Wohnungsmärkte sehe ich hier in Sachsen nirgendwo - nicht in Dresden, nicht in Leipzig, nicht in Chemnitz. Also das betrifft auch nicht nur unsere Wohnungsgenossenschaften - wir haben überall Leerstand bzw. wir
haben auch in Dresden eine ausgewogene Marktsituation. Und wenn wir an das Thema rangehen, indem wir in den Städten um jeden Preis Neubau wollen, dann haben wir irgendwann tatsächlich auch diese Leerstandsproblematik in den Städten, weil da wird von der Entwicklung her gesehen,
auch von der demographischen Entwicklung her gesehen, wird dort der Bevölkerungsrückgang auch in den Städten die Einwohnerzahl ... der Rückgang der Einwohnerzahl eintreten."
Aufgrund der Baukostensteigerungen werden von den ursprünglich geplanten Neubauprojekten bis nächstes Jahr 30,1 % nicht stattfinden, da sie entweder komplett storniert oder auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Dies entspricht circa 150 Wohnungen, die nicht gebaut werden.
Noch problematischer ist der Rückgang bei den Modernisierungen. 14,7 % der insgesamt geplanten Modernisierungen – wie beispielweise der Anbau von Aufzügen, Grundrissänderungen oder auch wichtige energetische Maßnahmen – werden 2023/2024 nicht realisiert.
vswg.de/aktuelles/einz…
Präsentation der Pressekonferenz zum Jahresauftakt
Pressefrühstück am 2. Februar 2023 Image
Die Heizkosten sind nach vorläufigen Daten der sächsischen Wohnungsgenossenschaften in 2022 um rund 40 % auf voraussichtlich 1,45 EUR/m2 monatlich gestiegen. Die Bereitstellung nachhaltiger und bezahlbarer Energie für die Haushalte muss daher Fokusthema der Politik sein. Image
Neubau bei #VSWG:

Fertigstellung 2023/2024 wie geplant: 69,9 %
Projekt storniert: 16,0 %
Projekt verschoben: 14,1 %

Von ca. 500 geplanten Wohnungen im Neubau werden ca. 150 Wohneinheiten nicht gebaut (80 storniert, 70 verschoben) und ca. 350 Wohneinheiten wie geplant gebaut. Image
"Die 207 im VSWG organisierten Wohnungsgenossenschaften sind ein bedeutender Faktor im sächsischen Wohnungsmarkt. Sie
bewirtschaften mit insgesamt 297.724 Wohneinheiten 20,5 % des
Mietwohnungsbestandes in Sachsen und bieten damit rund einer halben Million Menschen
ein Zuhause." Image
„Bezahlbares Wohnen bedeutet demnach auch, dem Vermieter Luft zum Atmen lassen. Denn der Erhalt des bezahlbaren, attraktiven Wohnens kann nur funktionieren, wenn Geld für Investitionen in Instandhaltung und Modernisierung bleibt“, fasst Mirjam Philipp zusammen. Grundlagen hierfür Image
sind eine Versorgungs- und Preissicherheit für die Wärme- und Energieversorgung, verlässliche, planbare sowie auskömmliche Förderinstrumente mit Zuschüssen und langfristigen Zinsbindungen für Darlehen und eine Stabilisierung der Baukosten, um das bezahlbare Wohnen für die Mieter Image
und Mitglieder zu erhalten. „Anderenfalls produzieren wir noch stärker steigende Leerstände und scheitern bei der energetischen Sanierung“, mahnt der VSWG-Vorstand Mirjam Philipp. Image
Pressekonferenz VSWG-Jahresstatistik 2022 am 10. Mai 2023 Image
Albrecht Pallas
SPD-Abgeordneter im Sächsischen Landtag
Sprecher für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Asyl, Datenschutz, Sport, Integration, Kommunales sowie Wohnen und Bauen
"In den vergangenen Jahren haben die sächsischen Wohnungsgenossenschaften jeweils zwischen 300 und 500 neue Mietwohnungen bauen lassen. ... Doch in diesem Jahr schaffen die gut 200 Wohnungsgenossenschaften in Sachsen voraussichtlich zusammen gerade mal etwa 190 Neubauwohnungen.
Weitere 150 Projekte werden „storniert oder auf unbestimmte Zeit verschoben“. Verbandschefin Mirjam Philipp begründete die Baubremse am Donnerstag in Dresden vor allem mit den gestiegenen Baupreisen. Nächstes Jahr werde es erneut einen Einbruch beim Neubau geben.
Die sächsischen Genossenschaften kalkulieren derzeit mit 4.000 bis 5.000 Euro Neubaukosten pro Quadratmeter. Auch Vonovia-Vorstand Daniel Riedl sprach von 5.000 Euro und sagte, das lohne sich nur bei Mieten „Richtung 20 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter“ statt früher zwölf Euro.
Doch die ließen sich nicht einnehmen. ... In sächsischen Genossenschaftswohnungen müssten bei diesen Baupreisen laut Verband 15 bis 16 Euro Kaltmiete in Neubauten verlangt werden - weniger als bei Vonovia, „weil wir die Grundstücke in der Regel schon besitzen“. ...
Auch bei Modernisierungen muss laut Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften (VSWG) nun gespart werden. Vorgesehene Aufzüge außen statt innen bauen, das sei ein Beispiel für eine mögliche Sparmaßnahme, sagte Verbandsreferent Sven Winkler. Er rechnete vor: Die
Renovierung einer Mietwohnung koste etwa 40.000 bis 50.000 € für Bad, Elektrik, Heizung und neue Türen. ... Für dieses Jahr waren laut Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften (VSWG) 9.119 Modernisierungen geplant. Davon seien voraussichtlich 15 % nicht mehr „realisierbar“.
Verbandschefin Philipp betont bei jeder Gelegenheit, dass in Sachsen Wohnungen leer stehen – auch in Dresden. „Ich würde mir wünschen, wir könnten über Wartelisten reden“, sagte sie mit Bezug auf Andrang in Städten wie München. Etwa 26.000 Genossenschaftswohnungen in Sachsen
hätten voriges Jahr leer gestanden, dieses und nächstes Jahr kämen voraussichtlich je rund 1.000 dazu.

Die meisten dieser leeren Wohnungen seien saniert und „marktfähig“, aber nicht möbliert. Unbeliebt seien die oberen Etagen in Häusern ohne Aufzug. Vierraumwohnungen stünden
dagegen selten leer. Durch Zusammenlegung seien aber zusätzliche geschaffen worden. Philipp beklagte, dass Flüchtlinge in Zeltstädten lebten – sie könnten in Städten wie Riesa, Bautzen oder Torgau in Genossenschaftswohnungen untergebracht werden.
Angeblich wollten viele nicht in den „ländlichen Raum“, ohne ihn zu kennen. Es gehe um attraktive Orte – wenn auch nicht Metropolen. ... "
saechsische.de/wirtschaft/bau…
Kurzer Blick auf die #Vonovia und auf den Neubau in Leipzig:

"Deutschlands größter Vermieter Vonovia wird in diesem Jahr keine Neubauprojekte beginnen. Das kündigte Entwicklungsvorstand Daniel Riedl an. „Die Inflation und die Zinsen sind enorm gestiegen, und davor können wir
nicht die Augen verschließen“, sagte er in einem Interview der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). „Bei Objekten, die wir früher für zwölf Euro Kaltmiete pro Quadratmeter anbieten konnten, müssten wir jetzt eher Richtung 20 Euro gehen,
um unsere Kosten von 5000 Euro pro Quadratmeter hereinzuholen.“ Kaltmieten von 20 Euro ließen sich vielleicht im Zentrum von München oder Frankfurt/Main erzielen, für alle anderen Großstädte seien sie „völlig unrealistisch“. ...
Am wichtigsten Standort Berlin würden nun Vorhaben mit 1500 Wohnungen auf Eis gelegt, erläuterte Konzernsprecher Matthias Wulff. Betroffen seien auch geplante Bauprojekte der Tochterfirmen Buwog und Deutsche Wohnen. In Sachsen gebe es vorerst aber nur geringe Auswirkungen.
Schon im vergangenen Herbst seien zwei Vorhaben in Dresden (mit zusammen 75 Wohnungen in der Johannstadt und in Blasewitz) verschoben worden, die nun auch 2023 nicht starten können. In Dresden ist Vonovia mit 38.500 Wohnungen Marktführer.
„In Leipzig gibt es vorerst keinerlei Auswirkungen“, versicherte Wulff. Grund dafür sei nicht nur, dass die Messe-Metropole weiter stark wächst und damit eine hohe Nachfrage nach Neubauten herrsche. Vielmehr würden bundesweit alle bereits begonnenen Arbeiten fortgesetzt.
In Leipzig, wo Vonovia reichlich 6000 Wohnungen besitzt und damit zu den eher kleineren Vermietern gehört, seien für 2023 ohnehin keine Baustarts vorgesehen. Jedoch würden die drei Baustellen, die hier bereits laufen, ohne Pause fortgesetzt. Dabei handele es sich um 40
Sozialwohnungen für Senioren in Schönfeld (Kohlweg, fertig im Frühjahr 2023), das künftige Mühlenquartier in Lindenthal (wird durch Quarterback gebaut, 102 Wohnungen, fertig im Sommer 2023) sowie die ersten fünf Häuser auf dem Areal Bayerischer Bahnhof (Dösner Weg, 222 Einheiten
– davon 30 Prozent Sozialwohnungen, fertig 2024). „Wir treiben die Planungen dafür zügig voran und hoffen sehr, dass der Leipziger Stadtrat noch dieses Jahr den Bebauungsplan für den Hauptteil des Geländes beschließt“, betonte der Sprecher. „Wir möchten dort sobald wie irgend
möglich starten.“ Auch bundesweit würden künftige Projekte ohne Unterbrechung vorbereitet. Vonovia wolle gut aufgestellt sein, wenn eines Tages wieder bessere Bedingungen für bezahlbaren Wohnungsbau in Deutschland herrschen. ...
Auch in Leipzig vertagten Genossenschaften ihre Vorhaben – unter anderem in Grünau und in der Ostvorstadt. „Die Baukostensteigerungen und die irrsinnige Förderpolitik des Bundes führen dazu, dass die sächsischen Wohnungsgenossenschaften ein Drittel ihrer geplanten Neubauprojekte
auf unbestimmte Zeit verschieben oder ganz aufgeben müssen“, erklärte soeben Mirjam Philipp, Vorstandschefin vom VSWG. „Es ist ein toxischer Mix. Neubau – so sehr wir ihn wollen – würde jetzt auf Kosten der Instandhaltung und Modernisierung gehen.“ ...
Im sächsischen Landtag spielte das Thema ebenfalls eine Rolle. Vertreter der drei Regierungsparteien verwiesen darauf, dass der Freistaat ab diesen Monat seine Förderquote für Neubauten im sozialen Wohnungsbau um 26 Prozent erhöht. Solche Zuschüsse gibt es aber nur für Dresden
und Leipzig. Mit den alten Fördersätzen konnten die Baukosten nicht mehr gedeckt werden."
lvz.de/bauen-und-wohn…
#saxlt, 65. Plenarsitzung am 1.2.2023
TOP 3
Aktuelle Stunde
Erste aktuelle Debatte

Antrag der Fraktion BÜNDNISGRÜNE zum Thema:

"Zukunftschancen für den Freistaat nutzen – sächsische Bauwirtschaft jetzt klimaneutral und umweltfreundlich aufstellen"
landtag.sachsen.de/de/aktuelles/s…
Aktuelle Debatte BÜNDNISGRÜNE: Wir müssen Bauen neu denken

„Bauen, bauen, bauen – lange galt dieses schlichte Motto als Patentrezept für verschiedene Herausforderungen unserer Zeit. Die aktuell unfreiwillige Pause des Baubooms bietet uns die Chance, unsere Art und Weise des
Bauens kritisch zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen: Was wir brauchen, ist eine Sanierungsoffensive – wenn Neubauvorhaben gerade ruhen, sollte die Stunde des ungleich größeren Baubestands gekommen sein. Dort schlummert ein riesiges Potenzial, sowohl für die energetische
Sanierung als auch für flexible Umnutzungen und Revitalisierungen bestehender Gebäude.“ ... Abschließend erklärt @ThomasLoeserDD: „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir den sozialen Wohnungsbau in Sachsen mit höheren Förderquoten unterstützen. Gleichzeitig sehen wir im seriellen
und modularen Bauen mit Holz eine große Chance, gerade den sozialen Wohnungsbau nachhaltig und kostengünstiger aufzustellen. Wir BÜNDNISGRÜNE wollen diese nutzen und werden uns beim zuständigen Ministerium für entsprechende Initiativen einsetzen – beispielsweise für einen
Förderzuschuss für ökologisches Bauen im sozialen Wohnungsbau.“ ..."
Freistaat Sachsen erhöht Förderung für sozialen Wohnungsbau
17.01.2023
Staatsminister Schmidt: »Gestiegene Baupreise erfordern deutlich höhere Zuschüsse«

In Sachsen wird die Schaffung von mietpreis- und belegungsgebundenem Mietwohnraum, sogenannten Sozialwohnungen, künftig mit
deutlich höheren Zuschüssen unterstützt. Dazu hat das Kabinett heute (17. Januar 2023) die Änderung der Förderrichtlinie gebundener Mietwohnraum beschlossen. ... Um die stark gestiegenen Kosten ausgleichen zu können, wird der Fördersatz von bislang 35 % auf 40 % angehoben.
Noch stärker wird der maximale Zuschuss je Quadratmeter erhöht, von 3,80 Euro auf 4,80 Euro pro Quadratmeter. Das heißt, die Zuwendung beträgt künftig in der Regel 40 Prozent, maximal 4,80 Euro pro Quadratmeter und Monat. Um diesen Betrag verringert sich dann die Miete für die
Sozialwohnung gemessen an der durchschnittlichen Miete vergleichbarer Wohnungen auf dem freien Markt. ... "

medienservice.sachsen.de/medien/news/10…

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