Erschreckend, welche Schmutzkampagnen die #Grünen und die ihnen nahestehende Lobby lostreten, wenn ihre ideologischen Glaubenssätze bedroht sind und wie einige Medienvertreter diese völlig unkritisch aufnehmen. Aktuell sehr gut beim Thema #eFuels zu beobachten. Ein Thread. (1/17)
1. Die Grünen wollen den Verbrennungsmotor verbieten und de facto vorschreiben, dass künftig nur noch batteriebetriebene Elektro-Pkw verkauft werden. (2/17)
Uns als @cducsubt geht es hingegen nicht darum, E-Fuels oder irgendeine andere Technologie verbieten oder vorschreiben zu wollen, sondern alle Technologien zu ermöglichen, solange damit die Klimaschutzziele erreicht werden! (3/17)
Niemand weiß, mit welchen Technologien das in Zukunft gelingen kann. Deshalb sollte der Staat die Ziele vorgeben, aber wie diese im Einzelnen erreicht werden, sollten die Bürger und Unternehmen entscheiden. (4/17)
Marktwirtschaften haben bisher immer bessere Entscheidungen getroffen als Planwirtschaften – auch und vor allem für die Umwelt. (5/17)
2. Voraussichtlich werden noch für Jahrzehnte hunderte Millionen Verbrennungsmotoren auf den Straßen dieser Welt unterwegs sein. Wenn wir den #Klimawandel bekämpfen wollen, brauchen wir eine Möglichkeit, sie CO2-neutral oder zumindest -arm zu betreiben. (6/17)
3. Eine Möglichkeit dazu sind sog. „E-Fuels“, aber auch andere synthetische Kraftstoffe wie HVO (Hydrotreated Vegetable Oils), die aus Altspeiseölen und -fetten gewonnen werden. (7/17)
Entgegen der laufenden Schmutzkampagne habe ich beide nie durcheinandergebracht, sondern der von mir geteilte Tweet erwähnt diesen Unterschied sogar ausdrücklich. (8/17)
Auch in meiner Rede vom 3. März im Deutschen #Bundestag habe ich begrüßt, „dass E-Fuels, dass klimaneutrale Kraftstoffe, dass E-Diesel in Zukunft an Tankstellen vertrieben werden können.“ Das ist völlig korrekt. (9/17)
Denn: Deutschland ist eines der wenigen EU-Länder, in denen gemäß 10. BImSchV Kraftstoffe nach der DIN EN 15940 in Reinform an öffentlichen Tankstellen noch nicht einmal angeboten werden dürfen. (10/17)
Diese DIN-Norm umfasst sog. paraffinierte Diesel, also sowohl HVO als auch E-Diesel („PtL-Diesel“), der mithilfe von Strom gewonnen wird. Beispielsweise ist in Österreich der Vertrieb von HVO in Reinform seit vielen Jahren möglich. (11/17
4. Wie es auch in einem von mir geteilten Tweet ausdrücklich betont wird, sind sog. „E-Fuels“ derzeit noch nicht in der Masse verfügbar. (12/17)
Das liegt aber gerade auch daran, dass z. B. paraffinierte Dieselkraftstoffe in Deutschland nicht vertrieben werden dürfen und die #Ampelkoalition nicht auf #Technologieoffenheit setzt. (13/17)
Denn dadurch werden die erforderlichen Investitionen in CO2-arme und CO2-neutrale Kraftstoffe erheblich behindert. Deshalb ist Technologieoffenheit so wichtig, denn der Markt braucht Investitionssicherheit! (14/17)
Mit der fehlenden Verfügbarkeit von E-Fuels ein Verbrenner-Verbot begründen zu wollen, ist hingegen ein klassischer Zirkelschluss: Solange ein Verbrenner-Verbot im Raum steht, wird weniger in die Produktion von CO2-armen und -neutralen Kraftstoffen investiert werden. (15/17)
Es würde dem #Klimaschutz noch über Jahrzehnte massiv schaden, wenn Millionen Verbrenner weiterhin auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, weil E-Fuels ideologisch abgebremst, verzögert und behindert werden. (16/17)
5. Aus dieser Grafik geht hervor, welche paraffinischen Diesel-Kraftstoffe in anderen europäischen Ländern bereits an öffentlichen Tankstellen verkauft werden dürfen. Es ist deutlich erkennbar: In Sachen Technologieoffenheit ist in Deutschland noch einiges zu tun. (17/17) 
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