Ich bin gerade absolut fassungslos. Die Ampel geht das Wissenschaftszeitvertragsgesetz an und macht alle Probleme damit SCHLIMMER. Das wird ein FickdieDeutscheWissenschaft-und-treib-junge-Akademiker-in-den-Ruin-Gesetz. Warum? (1/n)
Es stimmt, das Problem ist die Regelung befristeter Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft an Hochschulen. Was nicht stimmt, ist, dass es nur um die Qualifikation geht, es geht schlicht auch um Arbeit an Hochschulen, an denen es durch die Art, wie (2/n)
Projekte gefördert werden (eben für befristet Zeit) oft wenig Spielraum für Dauerstellen jenseits von professuren gibt. Daraus ergibt sich tatsächlich folgende Situation (3/n)
Was sollen jetzt die Lösungen sein? Bruch der Tarifsperre - man gibt also Regelungen in die Hände von Tarifpartnern. Klingt gut, hat aber zwei Riesenhaken: Die meisten Wissenschaftler sind nicht gewerkschaftlich organisiert, auch weil die Arbeits- (4/n)
bedingungen in verschiedenen Fachbereichen so unterschiedlich sind, dass es schwer ist, größere Vertretungen zu bilden, die für alle sprechen.
Zum anderen: Fallen die wichtigen Punkte in die Hände der "Tarifpartner"? Nein!
Die drei Jahre Mindestzeit für Doktoranden bedeuten (5/n)
in der Praxis erstmal, dass es unmöglich wird, eine Doktorarbeit anzufangen, wenn die Finanzierung noch nicht vollständig steht. Das wird viele Menschen und Projekte ertmal ausschließen, wenn nicht gleichzeitig viel für Finanzierung getan würde.
Besonders darunter leiden (6/n)
werden alle sowieso schon relativ schlecht finanzierten Bereiche und durch die verschärfte Konkurrenz um Stellen wahrscheinlich dann leider wieder überdurchschnittlich Frauen, Behinderte und FirstGen-Studierende (Durch gute Absichten wird die Welt leider nicht besser...) (7/n)
Hier wird sogar explizit geschrieben: Die drei Jahre sind wichtiger als die Frage, ob überhaupt Geld da ist... 🤦(8/n)
Der schwerste Schlag aber ist dieser: Bisher spricht man im Wissenschaftsbetreib von der 12-Jahres-Regelung, da das Gesetzt bis zu 6 Jahre für die Promotion plus 6 Jahre PostDoc vorsieht. Diese Zeit ist für viele aber schon heute zu knapp, genug (9/n)
Forschungsergebnisse für eine erfolgreiche Bewerbung auf eine Dauerstelle zu erhalten. Verkürzt man den PostDoc, drängt man noch mehr Menschen noch früher ins Ausland oder die Industrie - man verschärft also das prekärste Element noch zusätzlich massiv! (10/n)
Ein solcher Vorschlag wäre eventuell gut, wenn man VORHER Finanzierung und generelles Stellenmamangement reformieren würde, so erlegt es nur WissenschaftlerInnen noch mehr Karrieredruck auf, treibt qualifizierte Menschen aus Ihren Wunschkarrieren und blutet die deutsche (11/n)
universitäre Wissenschaft aus. Ich kenne allein drei Kollegen, die dieses Jahr Professuren angetreten haben, denen dieses neue Gesetzt wohl die Karriere gebrochen hätte.
Wenn das durchkommt, wird aus #IchbinHanna einfach nur #HannaarbeitetnichtmehrhiersiehattenieeineChance(12/12)
Ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob das aus völlig verblendeter Gewerkschaftsideologie stammt, die nicht kapiert, dass Fließbandarbeit und wissenschaftliche Karriere unterschiedlich laufen oder aus dem Wunsch der FDP aus "faulen akademikern" schneller billige Arbeitskräfte zu machen
Und "überqualifiziert" ist sowieso meist Dogwhistle für "müssten wir faires Gehalt zahlen" 🤬
Promotionszeit und PostDoc einfach als Berufserfahrung anzuerkennen wäre ja zu viel verlangt
Was WissenschaftlerInnen sagen: Wir wollen nicht über die Planke getrieben werden!
Was die Ampel sagt: Okay, wir machen die Planke kürzer, dafür Nägel drauf
Was WissenschaftlerInnen sagen: Der zu große Zeitdruck durch das WissZeitVG lässt uns kaum Luft für Familie
Was die Ampel sagt: Okay, dann werdet ihr jetzt wenigstens von uns gefickt!
Was WissenschaftlerInnen sagen: Wir brauchen fairere Arbeitsbedingungen für mehr Chancengleichheit
Was die Ampel sagt: Wenn wir alles härter machen, habt ihr bald keine Benachteiligten mehr, die jammern
Offenbar hat China über die Ursprünge von Corona gelogen - und zwar indem vertuscht wurde, welche Wildtiere im Huanan-Markt tatsächlich gehandelt wurden. Marderhunde aus dem Pelzhandel galten schon länger als ein möglicher Zwischenwirt und es gab fotografische Belege, dass (1/n)
diese auch dort gehandelt wurden, jetzt sind DNA-Nachweise "aufgetaucht" - in chinesischen Daten von Proben vom Markt. Daten, die inzwischen gelöscht wurden.
Dass China ein starkes Interesse daran hat, Verfehlungen bei der Seuchenkontrolle, insbesondere im Wildtierhandel (2/n)
zu vertuschen (Und dadurch die ganze Lab-Leak-Hypothese mit angeschoben hat), sage ich ja seit Jahren...
Ich will hier keine große Verschwörung unterstellen, kulturelle Unterschiede in der Offenheit und auch eine allgemein anrtrainierte "Vorsicht", sich gegenüber Anderen (3/n)
Wer waren eigentlich die #Panikmacher? Gerne werfen "uns" das ja die "Querdenker" vor, weil wir vor Risiken gewarnt haben, teils drastisch, teils mit den beim Stand des Wissens plausiblen worst-case-Szenarien, weil es uns darum ging, eben diese zu verhindern.
Ich habe in (1/n)
den letzten Jahren immer wieder auch mit Aussteigenden aus der Querdenker/Telegram-Bubble gesprochen, teils per DM, teils privat und ganz ehrlich, was diese - oft sehr sympathischen Menschen - teilweise ertragen mussten, lässt mich erschauern. Sie hatten teilweise nicht (2/n)
nur Angst vor einer drohenden Diktatur, die sie einsperren, ihnen die Kinder wegnehmen oder sie zwangsimpfen wolle - und es ist kein Witz, dass Menschen dort teilweise eingeredet wurde, eine Impfpflicht bedeute, dass die Polizei vorbeikäme und sie gegen ihren Willen impfe. (3/n)
Was so in Impfgegnerbelegen vorkommt:
* IHC bei der einfach alles braun ist
* Bakterienplatten, die aussehen als hätte jemand draufgeschnäuzt
* Halbvertrocknete Blutausstriche mit Geldrollenbildung im Dunkelfeld
* "Gerinnsel" die offenbar post-mortem Gefäßausgüsse sind (1/7)
* Salzkristalle als "Mikrochips"
* Fussel als Morgellons
* Wild herumhüpfende Balkendiagramme
Für Laien mag manches davon überzeugend sein, aber mit etwas Erfahrung ist da so vieles so schlampig, dass es eigentlich nur zwei Erklärungen gibt: (2/7)
1) Die Person wusste nur ansatzweise, was sie da tut 2) Die Person wollte ein bestimmtes Ergebnis "erzwingen" und musste die (miesen) Resultate zeigen, die noch am ehesten in die gewünschte Richtung interpretierbar sind
Beides ist wohl jedem, der eine gewisse Zeit im Labor (3/7)
Aktueller PEI-Sicherheitsbericht belegt - Querdenken führt zu Impfschäden ‼️‼️‼️
Bei Boostern (was QD ja erst Recht nicht machen) bricht die Zahl der Schäden ein ‼️‼️‼️‼️‼️‼️
Oder ernsthafter: Der aktuellste (Dez 22) Bericht ist interessant, ob die (1/6) pei.de/DE/newsroom/do…
deutlich niedrigeren Zahlen auf einen echten Unterschied zurückgehen (Plausibel, wenn das Risiko beim Erstkontakt mit dem Antigen am höchsten wäre) oder auf ein verändertes Meldeverhalten (eher "normal" als mit der gesteigerten Vorsicht zu Beginn der Impfungen) lässt sich (2/6)
nicht sicher sagen, auch eine Mischung wäre denkbar.
Aktuell sind es aber 1 schwerwiegender Verdachtsfall pro 50.000 Comirnaty-Impfung und 1 pro 7.600 Spikevax. Da nicht alle Verdachtsfälle echte Impffolgen sind und nicht jede schwerwiegende NW zu "PostVac" führt - die (3/6)
Querdenker versuchen rückblicken so ziemlich alles zum Thema #Corona umzudeuten mit dem offensichtlichen Narrativ, sie hätten schon immer Recht gehabt. Ganz vorne dabei der Universaldilletant Stefan Homburg. Schauen wir sein neuestes Werk dazu einmal an, weil es beispiel- (1/16)
haft für diese Art der Agitation ist - nicht weil der Herr an sich von irgendeiner Relevanz wäre!
Erstmal: Haben Widerspruch erhalten ist nicht Zensur. Grober Fehler ❌
Zu den einzelnen Punkten an Hand von Homburgs eigenen Quellen: (2/n)
1. "Corona sei nicht schlimmer als Grippe", "belegt" mit Ioannidis viel kritisierter Studie, die nur "non-elderly population" betrachte und überhaupt nicht direkt mit Gippe vergleicht
Fazit: UNZUREICHEND ❌(3/n) sciencedirect.com/science/articl…
Die #CDU ist der Sohn des ehemaligen Firmenchefs, heute Abteilungsleiter aber eigentlich der Meinung, dass ihm der Laden gehört. Kann grundsätzlich mit anderen zusammenarbeiten, will unter Stress aber lieber alles so machen, wie es schon immer gemacht wurde
Die #SPD ist die etwas schrullige Mitarbeiterin, bei der sich alle fragen, wann sie in Rente geht und über die gerne gelästert wird, dass sie gar nicht mehr richtig arbeitet. Gleichzeitig haben alle ein bisschen Sorge, dass ohne sie irgendwann der ganze Laden zusammenbricht.
Die #Grünen sind die Absolventin einer angesehenen Uni, die sich für etwas jünger und hipper hält, als sie eigentlich ist, ziemlich oft prinzipiell Recht hat, aber den anderen dann auf die Nerven geht, wenn sie einfach nur ihren Job machen wollen und dann gemobbt wird.