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Was ist die Strategie der @LPDWien? Erst hetzen sie Beamte auf Demonstrant:innen, Beamte, die „Attacke!“ schreien, wenn sie auf Menschen losgehen, wie Videos belegen. Dann erheben sie absurde Vorwürfe gegen die Betroffenen - um Menschen mundtot zu machen? 1/
TW: Gewalt, Sexismus
Dient der Vorwurf des §274, der pauschal gegen alle Festgenommenen erhoben wurde, dazu, Menschen zum Schweigen zu bringen, weil sich niemand traut, gewalttätige Beamte anzuzeigen, weil man dafür seine Personalien angeben muss, und dann selbst eine Anzeige kassiert? 2/
ich habe in den letzten Tagen mit Menschen gesprochen, die von der Polizei verletzt wurden. Menschen die Prellungen und blaue Flecken von Tritten und Schlägen haben. Ich habe Berichte von sexistischen Übergriffen gehört.
Das soll wohl nicht an die Öffentlichkeit. 3/
Protestierende werden also nicht nur völlig unnötig ihres Rechtes auf körperliche Unversehrtheit beraubt, sondern de facto auch der Möglichkeit, sich juristisch gegen Gewalt zu wehren. 4/
Die "Beweise" der LPD Wien für den Tatbestand des Paragraphen 274 sind übrigens unter Anderem Steine, die in einem Zelt gefunden worden seien. Zelte allerdings gab es bei den Protesten nie. /5
wenn ich Leute sagen höre „es ändert sich eh nichts“, dann muss ich oft daran denken, wie ich als Kind bei der Patentante meiner Mutter war. Die gute Frau war schon jenseits der 90 und hat noch die Kaiserzeit miterlebt. Dann den Ersten Weltkrieg. 1/
Die sozialen Revolten und Revolutionen die auf den Krieg folgten. Die Niederschlagung der Arbeiter:innen- und Soldatenräte. Den Aufstieg und den Fall des Faschismus. Die Sowjetunion und ihr Ende. Alles in einem Leben.
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Also: „Es“ ändert sich regelmäßig, und zwar Alles und mit großem Krach. Die Frage ist immer nur, in welche Richtung es geht. Und die Entscheidung darüber liegt auch in unseren Händen.
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Danke an alle Genoss:innen, die den öffentlichen Raum mit linken Botschaften bemalen.
Das "Antifa Enternasyonal" - Wandbild am Donaukanal wurde bereits zwei Mal beschmiert und jetzt zum zweiten Mail wiederhergestellt - allerdings mit dem Schriftzug "Antifa Antinational" 1/x
Ich will im folgenden Thread kurz darlegen, warum ich die Konzepte, die hinter dem Begriff "antinational" stehen, problematisch finde.
Mir ist eine kritische aber solidarische Debatte wichtig, Pöbel-Kommentare werden deshalb gelöscht. 2/x
Das Grundproblem antinationaler Ansätze ist, dass ihre Protagonist:innen zumeist blind gegenüber antiimperialistischen und antikolonialen Kämpfen in Afrika, Asien und Amerika sind. Denn in diesen Kämpfen ist Nationalismus oft ein zentrales Moment. 3/x
Liberale und leider auch die meisten links-Liberalen haben ziemlich idealistische Vorstellungen was die #Gewalt-Frage angeht, hier auf Twitter zeigt sich das gerade mal wieder am Fall #FreeLina.
Ein Thread
Gewalt wird als etwas angesehen was außerhalb des Rahmens der bürgerlich-“freiheitlichen“ Ordnung stattfindet in der wir leben. Die gesellschaftliche „Mitte“ wird als friedlich, die „extremen“ Ränder als gewalttätig eingestuft. Ich will darlegen, warum das Banane ist
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Wir leben im #Patriarchat und in einer Klassengesellschaft. Ersteres weil seit Jahrtausenden alle dominanten Gesellschaften von Männern beherrscht und dominiert werden, ökonomisch wie auch in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen.
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