Thread by @Quo_vadis_BRD

1/ Warum reden wir - anstatt über ein angebliches #Doepfnergate - nicht vielmehr über den Journalismus der hier hauptsächlich verleumderisch agierenden Verlage @DIEZEIT und @derspiegel, die KEINE SKRUPEL dabei haben, Gelder von der B&M-#GATES-FOUNDATION anzunehmen?

https://twitter.com/cicero_online/status/1648713367387885568

2/ Dies führte bei @DIEZEIT im Jahr 2020 - also nach Erhalt der großzügigen Spende der #Gates-Foundation - sogar dazu, dass der Leiter des Ressorts Gesundheit @JaSimmank einen kritischen Text über den „Philanthropen“ mit dem Titel „Der heimliche WHO-Chef heißt Bill Gates“ …

3/ … aus dem Jahr 2017 umschrieb und erheblich entschärfte, weil angeblich „Verschwörungsanhänger“ den ursprünglichen Text als „vermeintlichen Beleg“ benutzten. …

zeit.de/wissen/gesundh…

4/ Im aktualisierten Text des Autors vom 08. Juni 2020 liest man dann regierungsfreundliche Parolen wie diese: „Ich halte Deutschlands Antwort auf die #Pandemie für eine großartige Leistung. … Dass wir in Deutschland nicht erleben mussten, was #Bergamo, Madrid oder New York …

5/ … erlebten, halte ich für eine großartige Leistung. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens waren der Schlüssel dazu.“

Aus diesem Artikel stammt auch der Auszug aus Tweet 2, in dem @JaSimmank bestätigte, dass der Verlag @DIEZEIT in 2019 von …

zeit.de/wissen/gesundh…

6/ … der #Gates-Foundation „knapp 300000 Dollar … als Zuschuss für eine Veranstaltungsreihe zum Klimawandel erhielt.“

Verlinkt hierin ist auch folgender Bericht vom 05. Mai 2020, an dessen Ende sich ein …

blog.zeit.de/glashaus/2020/…

7/ … kurzes Update befindet mit der Absichtserklärung des Verlages, die Förderungssumme an die #Gates-Foundation zurückzuzahlen, da es aufgrund der #Pandemie nicht zur Umsetzung der Veranstaltungsreihe gekommen sei. Nun, der Text von @JaSimmank war bereits umgeschrieben und …

8/ … der Einfluss des zuvor noch „heimlichen WHO-Chefs“ in der Redaktion erkennbar, unabhängig davon, ob das Geld nun tatsächlich zurückgezahlt wurde oder nicht.

Die Tatsache, dass auch @derspiegel immense Summen des Microsoft-Gründers #Gates bezieht, dürfte bereits …

9/ … vielerorts bekannt sein:

„Angelegt ist die Zahlung an die Online-Ausgabe des @derspiegel auf 41 Monate. Bereits 2018 hatte @derspiegel eine Zahlung der B&M-#Gates-Foundation erhalten.“ …

berliner-zeitung.de/news/gates-sti…

10/ In diesem Zusammenhang möchte ich auch aus dem treffenden Artikel von @KrischkeBen @cicero_online zitieren:

„Zur Erinnerung: @derspiegel ist jenes Nachrichtenmagazin, das Ostdeutschland einst als ‚Dunkeldeutschland‘ markierte, Geld von Bill #Gates erhält und mit der …

11/ … Relotius-Affäre einen der größten Medienskandale der deutschen Nachkriegsgeschichte produziert hat. Man stelle sich vor, ein @welt-Kolumnist hätte damals dazu aufgerufen, keine @derspiegel-Produkte mehr zu kaufen: Da wäre die Hölle losgewesen.“ …

12/ Weiter schreibt @KrischkeBen:

„Damit bedient sich gleich eine ganze Reihe Medienhäuser, in denen sonst gerne auf den Boulevard und insbesondere die @BILD-Zeitung geschimpft wird, exakt jener Methoden, die sie anderen vorwerfen. Der Zweck heiligt dann offenbar doch die …

13/ … Mittel. Und wenn es gegen #Springer geht, scheint jedes Mittel recht. …

Außerdem muss man schon arg viel Geld und Zeit und wenig Anspruch haben, wenn man beim @derspiegel eine ellenlange Geschichte mit dem Titel ‚Denver, Dallas, Döpfner‘ schreibt, in der im Prinzip …

14/ … nichts von öffentlicher Relevanz drinsteht, und die nur deshalb zur Geschichte wird, weil man sie an den richtigen Stellen mit reinen Spekulationen ‚abrundet‘ … und Sätze schreibt, für die sich sogar die Regenbogenpresse schämen würde. …

15/ Die breite Beschäftigung mit den ‚Döpfner-Leaks‘ macht auch vor dem ÖRR nicht Halt. Dort sieht man die Gunst der Stunde ebenfalls gekommen, einem Verleger eins reinzuwürgen, dessen Medien - namentlich @welt & @BILD - das öffentlich-rechtliche System regelmäßig kritisieren. …

16/ Obendrauf kommt dann noch die kindergartige Selbstüberhöhung des eigenen Anti-Springer-Standpunktes in den sozialen Medien. …

Für den #Springer-Chef sind die ‚Döpfner-Leaks‘ zweifellos unangenehm, ja, blamabel vielleicht. Aber zum Fremdschämen ist der Umgang vieler …

17/ … Redaktionen mit den Enthüllungen der @DIEZEIT, sind die eigenen ‚Recherchen‘ der Trittbrettfahrer, deren Ergebnisse so gähnend langweilig sind, dass es ohne Etikettierungen, Spekulationen und ganz viel Geschwurbel nicht reicht für eine halbwegs taugliche Veröffentlichung.

18/ Zum Fremdschämen ist aber auch der simple Umstand, dass man bei der Causa #Döpfner ganz erpicht darauf scheint, immer neue Details zu publizieren, immer noch eins drauf zu setzen, während es dort, wo es wirklich eine gesellschaftliche Relevanz geben würde für kritischen …

19/ … Journalismus, an Engangement mangelt. Etwa bei der Frage, ob die Ampelkoalition uns gerade ideologiegetrieben in den Abgrund führt. Oder bei der #Aufarbeitung der #Corona-#Pandemie. …

20/ Was das #Corona-Thema betrifft, hat bisher insbesondere die @welt einen vorbildlichen Job gemacht. Gut möglich also, dass die Pro-Maßnahmen-Front von @derspiegel bis @tonline dem @axelspringer-Verlag partout nicht verzeihen kann, dass dort in der #Pandemie kritischer …

21/ … Journalismus gemacht wurde, während man selbst die Welt unbedingt vor Viren und Leugnern retten wollte. Das würde auch erklären, warum man im Fall #Döpfner derart die Contenance verliert: Es plagt das schlechte Gewissen, … .“ …

22/ Diesen Schlussworten von @KrischkeBen kann man sich nur anschließen, denn es waren in der Tat im Bereich der Mainstream-Medien vielfach @welt und - ja! - auch @BILD, die immer wieder die Verhältnismäßigkeit der drakonischen Maßnahmen während …

cicero.de/kultur/debatte…

23/ … der #Pandemie angemahnt und auf die Kollateralschäden für insbesondere Kinder und die Gesellschaft hingewiesen hatten.

Auch hatte @BILD im Vergleich zum ÖRR immer wieder Diskussionsrunden ermöglicht, in denen sich konträre Meinungen gleichwertig gegenüberstanden. …

24/ Diese Art der positiven Debattenkultur ward im ÖRR so gut wie nicht gesehen.

Ich möchte exemplarisch noch einige Artikel verlinken, die die These der kritischen Auseinandersetzung mit der #Corona-Politik bei @axelspringer stützen und mich bei all jenen Journalisten …