Es ist bemerkenswert, mit welcher Vehemenz und unter Zuhilfenahme von Studien, die diese Frage eigentlich gar nicht beantworten, versucht wird, eine primär psychosomatische Ursache von #LongCovid zu argumentieren.
Dabei schwingt leider auch immer wieder Verharmlosung mit.
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Dass die Diskussion in renommierten Journals meist in eine andere Richtung geht, ist wenig überraschend.
Als Beispiel dieses Symposium: man versteht pathophysiologisch schon vieles über LC - auch wenn natürlich einige Fragen weiter offen sind.
Wenn schwere Verläufe und deren Folgen bei älteren Menschen durch "mildere" Varianten/Impfung seltener werden, sagt das wenig über #MECFS-Typ bei jüngeren.
Es fehlt eine gute Differenzierung.
In Absolutzahlen sind es weiterhin viele Menschen.
Siehe Wartezeit Ambulanzen.
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Nachsatz: habe gestern mit einem Kollegen von einer größeren LC-Ambulanz geredet.
"And I want, I want so badly to be a fully functioning human being the way I used to be, but yes, I am someone else, a pale copy, a shadow of myself, in every way."
"And I know that sometimes I do more than I should, because my body protests. It is a little stupid, but what should I do?"