Update #Ukraine .
Im Überblick:
- wichtige Stadt #Volnovakha gefallen;
- "schleichender" Sturm von #Mariupol begonnen;
- beide Seiten ziehen immer mehr Söldner ein;
- ukr.Kämpfer präsentieren die deutsche Panzerfaust3 an der Front,
- ukr.Drohne stürzt in Zagreb ab
Thread👇
(1/25)
Die wichtige Stadt Wolnowacha im Osten der #Ukraine ist gefallen.
Russische Truppen präsentierten Aufnahmen aus dieser heftig umkämpften Stadt, die nun vollständig unter Kontrolle genommen wurde.
Haus für Haus wurde gekämpft.
#UkraineRussiaCrisis #UkraineRussiaConflict
(2/25)
Zur Erinnerung.
Während die russischen Truppen bei vielen Ortschaften auf einen verlustreichen Frontalsturm mittlerweile verzichten und die Städte stattdessen einkesseln, tobten in #Wolnowacha die bislang heftigsten Straßenschlachten.
Hier mehr👇
(3/25)
#Volnovakha war eine wichtige Stadt, da die ost-ukrainischen Armeeverbände bislang die Linie HuljajPole-Wolnowacha stabil halten konnten und ein weiteres russisches Vorrücken nach Norden somit blockierten.
Nun könnte die Frontlinie weiter ins Landesinnere einsacken.
(4/25)
Auch in der bereits seit Tagen eingekesselten Stadt #Mariupol hat der Sturm begonnen - allerdings nicht in einem massiven Frontalangriff, sondern "schleichend" von Haus zu Haus, vor allem aus östlichen Stadtvierteln.
Pro Tag geht es z.T. nur wenige Hundert Meter voran.
(5/25)
Ein Sturm der Stadt auf diese Weise könnte weniger verlustreich werden, zieht sich aber natürlich in die Länge.
Russ.Militärportale schätzen, dass die Einnahme der Stadt 10 Tage lang dauern wird.
Diese Einschätzung ist vermutlich doch sehr optimistisch.
#UkraineCrisis
(6/25)
Die Stadt ist bestens befestigt und ist der Stützpunkt des berüchtigten rechtsradikalen #AzovBatallion .
Die Azov-Kämpfer werden sich garantiert nicht ergeben.
Zudem ist die Stadt gespickt mit Panzer- und Flugabwehrstellungen auf Hochhäusern.
Hier mehr👇
Generell ist die urk. Armee derzeit größtenteils zur Verteidigung von Ortschaften übergangen, statt zu versuchen, die 3.000 km lange Frontlinie zu halten.
Hier einige Karten von verschiedenen Portalen, wie die gegenwärtige Frontlinie je nach Quelle derzeit aussieht.
(8/25)
Eine weitere Hoffnung für den ukrainischen Generalstab sind außerdem die zahlreichen Söldner und/oder Freiwillige, die in der #Ukraine ankommen, um an Seite der Ukrainer zu kämpfen.
Je nach Quelle beläuft sich ihre Zahl im Moment auf zwischen 2.500 und 15.000 Mann.
(9/25)
Hier einige Beispiele dieser Kämpfer.
Foto 1: Söldner der US-Sicherheitsfirma Forward Observations Group.
Foto 2: Söldner/Freiwillige aus verschiedenen westlichen Ländern.
Foto 3: schottischer Freiwilliger in der #Ukraine .
#UkraineConflict #UkraineRussiaCrisis
(10/25)
Apropos.
Der Unterschied zwischen "Söldner" vs. "Freiwilliger" ist sehr schwammig. Oft sind es ein und die selben Leute.
"Söldner" ziehen in den Krieg für eine der Kriegsparteien auch "freiwillig".
Und "Freiwillige" werden oftmals über Sicherheitsfirmen vergütet.🤷♂️
(11/25)
Oft haben Söldner die freie Wahl, ob sie jetzt für die eine Seite kämpfen oder für die andere.
In anderen Worten, "Söldner" sind meist auch "Freiwillige" und "Freiwillige" sind oftmals auch "Söldner".
In den Medien hängt das wording meist von der gewünschten Wertung ab.
(12/25)
Wie dem auch sei.
Beide Kriegsparteien scheinen zunehmend auf Söldner/Freiwillige zu setzen.
Aus dem Westen kommen zahlreiche Kämpfer in die #Ukraine .
Syr.Quellen berichteten zuletzt, dass auch zahlreiche Kämpfer auch #Idlib über die Türkei in die Ukraine eingeflogen werden.
13/
Dies könnte sich allerdings als ein Nullsummenspiel erweisen, denn Moskau bereitet ebenfalls das Einsetzen syrischer Freiwilliger/Söldner vor.
In #Syrien haben sich bereits erste Einheiten gebildet, die in der #Ukraine für russ. Truppen kämpfen wollen.
#UkraineKrieg
(14/25)
Gleiches wird sogar aus Afrika berichtet.
Angeblich sollen dort erste Einheiten von Freiwilligen/Söldnern zusammengestellt worden sein, die demnächst für Russland in den Kampf in der Ukraine ziehen.
Hinweis:
Dieses sowie viele weitere Videos sind bei mir auf Telegram.
(15/25)
In anderen Worten, der Konflikt wird zunehmend "mit fremden Händen" ausgetragen.
Für beide Seiten scheint es notwendig zu sein.
Für Moskau, weil man die Verluste kleinhalten will, um Aufstände daheim zu vermeiden.
Für Kiew, weil ukr.Truppen dringend Verstärkung brauchen.
(16/25)
Außer mit "fremden Händen" wird der Konflikt auch mit "fremden Waffen" austragen, insb auf ukrainischer Seite.
Ohne die westlichen Waffenlieferungen wäre die Lage für ukr.Einheiten vermutlich um ein Vielfaches kritischer.
Screenshots: Ukr.Kämpfer packen britische NLAW aus
(17/25)
Zuletzt präsentierten ukr.Kämpfer auch stolz die deutsche Panzerfaust 3, die an der Front angekommen ist.
Sorry für den miesen geschichtlichen Vergleich, aber deutsche Panzerfäuste werden wohl bald wieder russische Panzer vernichten...
#UkraineRussiaCrisis #Ukraine
(18/25)
Zur Erinnerung.
Berlin hatte zuvor die Lieferung von 500 Stinger-Flugabwehrraketen sowie 1000 Panzerabwehrsystemen vom Typ Panzerfaust 3 genehmigt.
Ob diese aber im Kampf bereits eingesetzt wurden, ist bislang unbekannt.
#UkraineRussia #Ukraine
(19/25)
Das Ganze ist sicherlich auch deshalb mit Vorsicht zu bejubeln, weil russische Truppen und die Donbass-Einheiten immer mehr von diesen westlichen Waffen erbeuten.
Fotos:
Donbass-Kämpfer präsentieren erbeutete amerikanische Javelin und britische NLAW-Panzerabwehrsysteme.
(20/25)
Zuvor erbeuteten sie nur Raketen dazu bzw. die Abschusscontainer, die ohne das entsprechende Zielsystem weitegehend nutzlos sind.
Mittlerweile wurden aber auch Komplettsätze erbeutet, also sowohl die CLU, die Kontroll- und Starteinheit, als auch die Startröhreneinheit.
(21/25)
Platt gesagt, können die Donbass-Einheiten (russ. Truppen brauchen es vermutlich nicht) nun die westlichen Waffen an die Ukraine GEGEN die #Ukraine einsetzen.
Ob ein ähnliches Schicksal auch die deutschen Panzerfäuste erwartet, wird sich zeigen.
Ausgeschlossen ist das nicht
(22/)
Zum Abschluss noch ein fast schon bizarrer Vorfall aus Zagreb.
In der Hauptstadt von Kroatien ist eine Drohne abgestürzt.
Der kroatische Präsident bestätigte, dass diese Drohne aus der #Ukraine angeflogen kam und dabei den ungarischen Luftraum komplett überquerte.
(23/25)
Laut kroatischen Portalen handelt es sich offensichtlich im eine ukrainische Drohne vom Typ Tu-141 (noch aus Sowjetbeständen), die von der 321. Aufklärungsstaffel der ukr. Luftwaffe eingesetzt wurde.
Es handelt sich dabei um eine reine Aufklärungsdrohne.
#Ukraine
(24/25)
Offensichtlich wurde der Kontakt zur Drohne verloren, sodass sie unkontrolliert und unbemerkt über 600km quer durch Ungarn und evtl. Polen, Slowakei zurücklegte und in Zagreb dann niederging.
Im Netz brachen zahlreiche Witze darüber aus "Wo war denn die NATO-Flugabwehr??"
(25/25)
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