Thread by @AlperAslan1980

Gestern hatten wir, u.A. mit @Latti_Nbg, eine intensive Diskussion rund um #Lernen & #Lernbegleitung, u.A.:

1. #Lernziele machen Sinn - wenn man sie selbst setzt
2. #Lernen basiert auf #Freiwilligkeit
3. Man lernt immer - man kann nicht Nicht-Lernen (Thread)

4. Echte Probleme lösen zu wollen ist ein Lernbeschleuniger
5. Man kann nicht immer apriori wissen wofür eine Erfahrung gut sein wird. Sie ist immer gut - solange man reflektiert
6. Selbstreflektion ist entscheidend für das Lernen

7. #Lernen handelt von #Wissenserwerb. Orgs brauchen aber eher #Kompetenzen. Diese entstehen durch #Verstehen. Nicht durch 1:1 Abarbeitung von Gelerntem.
8. Wer in einer Situation ein Problem lösen kann und um Rat gefragt wird, der übernimmt #Führung. Nicht die Schulterklappen.

9. Somit hat #Lernen bzw. #Verstehen auch viel mit #Führung zu tun. Man kann nicht heute festlegen, wer morgen in der Lage sein wird, neu entstehende Probleme zu lösen.

10. Eine #Führungskraft kann aber vielleicht wie ein guter Wegweiser fungieren. Gibt nicht Antworten, sondern stellt bessere Fragen, um den Fragenden zur Reflektion und eigenständigem Denken zu bewegen und damit das #Verständnis zu fördern.

11. Eine #Führungskraft zeigt #Demut. Sie muss nicht alles wissen. Sie kann aber Orientierung geben, bspw. indem sie Fragen stellt oder Netzwerke aktiviert, die helfen können.

Soviel mal aus meiner Erinnerung heraus. Teile habe ich vermutlich selbst generiert :)

Eh, Achtung: Das sind keine Ergebnisse, sondern Diskussionsstränge. Wir hatten keinen „Verbleib“ ob die Punkte jetzt so richtig sind oder nicht.

Noch was:
12. #Lernen gehört primär in die #Wertschöpfung, d.h. in diejenigen Teams, die Gebrauchswert für Kunden erzeugen und schnelle Entscheidungen am Markt treffen müssen (#Marktorientierung). Nicht in zentrale Einheiten.