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Wenn #Geld kein Ding ist aber eine Form von Wert, reicht es dann nicht aus, Arbeiterinnen den Wert ihrer Arbeit auszuzahlen? Form ist Verhältnis und dann erst Inhalt.
Geld als eine Form von Wert repräsentiert als diese Wertform menschliche Arbeit, die nur als Ware die Wurst oder das Auto herstellt, als eine Ware, die aus Wert mehr Wert macht, ohne diesen Mehrwert zu bekommen. Wäre das einfachste nicht dann, diesen Wert der menschlichen
Arbeit zu übergeben, um Ungleichheit zu beenden? Eine Diskussion von Genossenschaftsmodellen und Tauschgeld ungeführt, wäre der Wert des Produkts, ausgezahlt als Geld dann in den Händen derjenigen, die neue Werte produzieren. Was der Betrieb verkaufend in Geld verwandelt, ginge
an die Arbeiter. Die Geld-Wert-Repräsentanzen (Scheine, Zahlen) würden von den Abnehmern der verkauften Sachen kommen. Zahlen die mit Geld dann den Wert der Sachen? Womit zahlen sie diesen? Mit Quanta ihrer Arbeit und Werten, die zuvor zur Verwandlung in neue Werte
herangeschaft wurden - was mit wiederum Wert-Trägern getätigt werden musste. Das ist grob vereinfacht die Warenzirkulation auf der Basis industrieller Produktion. Die Firma, die das Strike Bike herstellte wäre vergleichbar mit einem Betrieb, der die am Markt realisierten Werte
in Geld der Belegschaft auszahlt. Dieser Betrieb wäre jedoch auch ein Beispiel für eine nötige Untersuchung, wie ohne Enteignung von variablem Kapital und ohne Kapital neben dem fixen Kapital der Maschinen und Fabrikimmobilien gegen eine Konkurrenz Wert realisiert werden
soll. Diese bisher simplen Überlegungen führen zur Selbstausbeutung der Arbeiter, die wie jeder Selbstständige, auf eigene Kosten arbeiten, weil sie Eigentümer des Betriebes seien. Ob sie dem Kostendruck, dem Druck den Kostpreis der hergestellten Sachen zu senken, oder
dem Druck, die Wertrealisierung ihres Betriebes stetig zu erweitern nachgeben, ist kein offener Punkt. Mit dem Geld, das diese Kapitalisten sich selbst auszahlen, müssen sie ihre Kapitalakkumulation auch über die Kosten kalkulieren. Eine Untersuchung von Kommunen, die
ihre Geschäftspalette erweitern, um mit/gegen andere Betriebe mit Holzwirtschaft, Werkstatt, Tagungsstätte, Alteneinrichtung und Kita mithalten zu können, kann zeigen, dass ein Volumen von Kapital zu verwalten und zu instrumentalisieren ist, das wenigstens nicht schrumpfen darf.
Gesetzt, es würden alle Betriebe aber nicht in Konkurrenz zueinander arbeiten/produzieren und ihre Produkte des Werts gegen Geld eintauschen um dieses direkt an die Arbeiter zu leiten, nur soviel Kapital (Geld, Fabrik, Gerät, Rohstoff) gesammelt werden, um die Kosten zu
decken, könnte man dann Geld nicht abschaffen und bloße Arbeitszeitkonten führen, weil jeder Wert einer Sache in allen Betrieben in Arbeitszeit messbar ist? Es würden nur noch Arbeitszeiten gegeneinander kontiert. Würde Ware gegen Geld dann zu Ware gegen Arbeitszeit und Geld
nicht mehr anhäufbar in Form von privatem Eigentum? Und würde dann Ware nicht mehr Ware sein, weil sie "direkt" mit anderen Zeit"geld"werten getauscht werden würde in einer Produktionsweise, die keine unnötigen Sachen und nachhaltig produziert in Mengen des Bedarfs und nicht
des Marktanteils? Zur Kritik eines nationalen Kapitals des "Zeitgeldes" hatte Marx bereits Anmerkungen gemacht, die Geldfunktion und Ware würde mit einer höchstinstanzlichen Überwachung der Arbeitszeitkonten bloß vernationalisiert. Den Punkt der sozialen Revolution beiseite,
d.h. die Arbeitsverteilung auf alle und das Ende der bloßen Eigentümer (Nichtarbeiter = Kapitalisten) und unnötigen Bürokraten (Manager), bliebe die Konkkurrenz im Außenhandel mit den anderen Nationen, die solche Zeitgeldkonten führen würden und bliebe das Konto
der gesammelten Arbeitszeit ALS Geld für jeden Betrieb, jede Kommune, jede Nation. Die gesellschaftlichen Bedingungen für die Produktion als Voraussetzung für den Konsum, wären sie damit andere? Ist die Kontrolle der Produktionsmittel Voraussetzung für die gleiche Verteilung des
Reichtums (Wurst, Autos), ihrer sinvollen Veränderung (Ernährung, Mobilität) in gerechten Mengen, statt ihn einer Klasse und einem unüberschaubaren "System" mit unvorhersehbaren Auswirkungen zu überlassen?
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