Gemeinde und auch den G-ttesdienst besuchten, hätte ein schönes Zeichen der #solidarität sein können. Hätte können. Die Gruppe wichtiger Menschen kam um 12 Uhr an. Zu dieser Uhrzeit wurde das Gebet letztes Jahr durch die ersten Schüsse beim #halleattentat unterbrochen.
kein Handy, etc. zu benutzen. An #yomkippur verwenden wir keine Elektrizität und die Bedürfnisse der BeterInnen haben Vorrang! Das Ergebnis: einer der wichtigen Menschen betrat den Gebetsraum mit Handy in der Hand. @reinerhaseloff@Opferhilfe_Bund@berndwiegand
Auch die @dpa Journalistin wurde darum gebeten, handschriftliche Notizen nicht im Gebetsraum zu machen. Denn an #yomkippur schreiben wir auch nicht. Während der Ansprache von @reinerhaseloff schrieb sie trotzdem. @Opferhilfe_Bund@berndwiegand
Im Anschluss hat einer der christlichen Vertreter eine Ansprache gehalten. Er kommentierte dabei die Abschnitte der Torah-Lesung. Ich habe fassungslos und irritiert den Gebetsraum verlassen. @reinerhaseloff@Opferhilfe_Bund@berndwiegand
unseren höchsten Feiertag #yomkippur nicht als Schaubühne für Ihre PR zu nutzen. Da zu sein und zuzuhören, anstatt Juden und Jüdinnen implizit nahe zu legen, sie müssten sich mit den Deutschen versöhnen, wäre echte #solidarität. @reinerhaseloff@Opferhilfe_Bund@berndwiegand
Echte #solidarität ist, da zu sein, auch wenn die #medien es nicht sehen. Tragen Sie Ihre PR-Strategien nicht auf meinem Rücken aus. So verlieren Sie Ihre Glaubwürdigkeit und
Letzte Nacht hat der Täter von Halle einen Fluchtversuch aus der JVA Burg unternommen. Schon wieder. Erschreckend ist das allemal, wenn auch nicht überraschend. Ein Rückblick 1/
Den ersten Fluchtversuch unternahm er im Frühjahr 2020, knapp vor Prozessbeginn. Dazu sollte es an sich eine Untersuchung geben. Ob diese jemals stattfand ist fraglich. Ergebnisse wurden jedenfalls nicht kommuniziert. 2/
Im Herbst 2020, während des Prozesses, erhielt ich antisemitische und misogyne Hassnachrichten. Wie sich seither herausgestellt hat, standen die Hassnachrichtenschreibenden mit dem Täter in Briefkontakt, während ich ihm Woche um Woche im Gerichtssaal gegenüber saß. 3/
UPDATE: Meine Reaktion ist wohl “sensibel” und die Details meiner Zeugenaussage “weniger wichtig” als die Schilderung der Atmosphäre in der Synagoge. Die Richtigstellung habe ich in einem Leserbrief formuliert und hoffe, dass dieser tatsächlich gedruckt wird. #halleprozess
Mein Leserbrief als THREAD. Darf gerne geteilt werden. @mokomokai
“Sehr geehrte Frau Ramelsberger, liebe @SZ , Vielen Dank für die Möglichkeit Ihren Bericht über meine Zeugenaussage („Jetzt hör mal zu“, Ausg. 203, 03/09/20) in einem Leserbrief richtig zu stellen. Als Überlebende