Die schwedische Zeitung DAGENS NYHETER wird nach dem islamistischen Mord in Paris in der Presseschau des @DLF mit folgenden Ausschnitten zitiert:
»Europa muss gegen islamistische Fanatiker zusammenhalten, die Publizisten, Zeichner und Lehrer bedrohen und ermorden. Das ist auch ein Akt der Solidarität mit denen, die gegen muslimische Diktatoren kämpfen.«
»Solange es in Europa nicht möglich ist, den Islam oder auch den Propheten zu kritisieren oder gar zu verspotten, wird es Selbstzensur geben und wird das Blut unschuldiger Menschen fließen.«
»Gewalt ist aber nur die verzweifelte Waffe von Verlierern, die nicht in der Lage sind, Menschen zu überzeugen.«

Soweit die Zitate aus DAGENS NYHETER.

Konsequenz: In allen EU-Ländern muss der Staat dem Islam Grenzen setzen und dabei auch sein Gewaltmonopol einsetzen.
Denn hinter dem sehr jungen Mörder von Paris stehen fanatische Hassprediger, unaufgeklärte Gleichgesinnte, fundamentalistische Koranlehrer – und ein angemaßtes islamisches Recht auf Selbstjustiz.
Die Vorschläge des französischen Präsidenten Macron zum Umgang mit dem Islam wurden in Deutschland nicht diskutiert.

Macron will zwar Gläubige in Frankreich integrieren, der Religion aber auch klare Grenzen aufzeigen.
Deutschland schweigt dazu. Aber die Probleme des Nachbarstaats und EU-Verbündeten Frankreich sind auch unsere Probleme.

Der Islamismus kann unsere modernen aufgeklärten Gesellschaften nicht akzeptieren und deshalb …
… müssen wir als moderne aufgeklärte Gesellschaften dem Islam Grenzen setzen.

Denn aus dem Islam kann Islamismus entstehen und es stellt sich die Frage, ob das nicht sogar die logische Konsequenz seines Wachstums ist.
Dieses Wachstum hat in der Islamischen Republik Iran fast das Endstadium erreicht:

Iran wird durch die islamische Führung vollständig kontrolliert, es gilt islamisches Recht, es wird mit dieser Begründung im Inneren tödliche Repression ausgeübt und nach außen Terror exportiert.
Andere staatliche, halbstaatliche oder nichtstaatliche fundamentalistische Organisationen haben letztlich dasselbe Ziel, ob sie sich nun Taliban, Muslimbrüder, Hisbollah oder Hamas nennen und ob sie mehr oder (noch) weniger offen damit umgehen.
Es sind ideologisch ganz eindeutige Feinde unserer offenen Gesellschaft. Jeder ihrer Erfolge, jedes Sonderrecht, jedes Wegschauen ist eine Niederlage für uns.

Deshalb müssen wir uns auf unsere Werte besinnen und dafür eintreten: unser Land, unser Grundgesetz, unsere Regeln.
Es wurde eingewandt, dass man den Islam nicht »provozieren« dürfe. Dem halte ich entgegen:

Jede Kritik, jeder geäußerte Zweifel am Islam kann und wird für Fanatiker eine »PROVOKATION« sein. Der Lehrer in Paris hat keine Karikaturen gezeichnet oder propagiert.
Er hat lediglich an diesem Beispiel über das Recht auf Meinungsfreiheit diskutieren lassen.

Nicht »wir« haben uns zurückzuhalten, sondern es haben sich ALLE Einwohner dieses Landes wie aufgeklärte Erwachsene zu verhalten.

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18 Oct
Reden wir über »Essay und Diskurs« im @DLF. Der Titel lässt ja vermuten, dass darin unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen, dass gepflegt diskutiert wird, dass vielleicht sogar so etwas wie ein Wettbewerb der Meinungen entstehen könnte. Leider ist das ein Trugschluss.
In der @DLF-Sendung geht es in letzter Zeit um Ökonomie. Man weiß, dass es in der Ökonomie unterschiedliche Lehrmeinungen, Theorien etc. gibt.

Wer kommt im DLF zu Wort? Es sind linke Ökonomen (m/w/d), die ihre Hauptaufgabe in einer Umgestaltung der Gesellschaft sehen.
Die Sendung lässt vornehmlich Vertreter linker Theorien zu Wort kommen: mehr Staat, mehr Schulden, mehr Planwirtschaft, mehr Umverteilung. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn andere Theorien und Lehrmeinungen auch zu Wort kämen. Leider ist das aber nicht so.
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11 Oct
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8 Sep
Es gibt den Islam als politische Ideologie und in einigen Staaten als Staatsreligion. Beides kann auf der Basis unseres Grundgesetzes nur abgelehnt werden.

Persönlicher Hass und Feindlichkeit gegen einzelne Muslime als Menschen sind inakzeptabel.

deutschlandfunk.de/islam-in-deuts…
Die @DLF-Gesprächspartnerin @YaseminMenouar verharmlost die Auswirkungen des politischen Islam als Staatsreligion. Sie spricht von

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26 Aug
Beim Aufräumen bin ich auf eine »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« von Ende Februar 2020 gestoßen. Darin: eine ganze Seite über den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun. Einige Höhepunkte des Artikels:
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26 Apr 19
Ich möchte Ihnen in einem kurzen Thread zeigen, warum man aus der #MitteStudie nichts zu den Einstellungen der Befragten über Asylbewerber schließen kann.

Ich werde zuerst zeigen, dass schon die beiden relevanten Aussagen und die Antwortmöglichkeiten ungeeignet sind.
Aussage 1: »Die meisten Asylbewerber werden in ihrem Heimatland gar nicht verfolgt.«

Damit wird keine Einstellung, sondern eine Tatsache abgefragt. Die Befragten müssten die Anerkennungsquoten des BAMF für die Herkunftsstaaten kennen.
Nun haben Sie als befragte Person entweder vier Antwortmöglichkeiten:

- stimme überhaupt nicht zu
- stimme eher nicht zu
- stimme eher zu
- stimme voll und ganz zu.

Oder fünf Antwortmöglichkeiten: Dann kommt noch »teils/teils« hinzu.

Sie ahnen, worauf es hinausläuft?
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13 Jan 19
Aus der FAZ (Print) vom Wochenende: Der Tag, an dem der Strom knapp wurde [Thread … ]

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In dem Artikel wird beschrieben, dass große Energieverbraucher binnen 15 Minuten abgeschaltet werden können, wenn die sogenannten »Erneuerbaren« plötzlich ungeplant weniger Strom liefern.

Eine Aluminiumhütte hatte im Dezember 2018 einen unangekündigten Blackout.
Ähnliche Fälle sind aus der Glasindustrie bekannt. Es kommt auch zu kritischen Frequenzschwankungen. Die Entschädigungen bei Ausfällen sind lächerlich, die Schäden in den Unternehmen sind beträchtlich.
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