1/n Auch ein Blick in die nahe Zukunft der Schweiz: «Well into Europe's second wave of the coronavirus, so many Belgians are sick or quarantining that there aren't enough police on the streets, teachers in classrooms or medical staff in hospitals.» washingtonpost.com/world/europe/b… 😢
2/n «We have runaway numbers in terms of contamination and a major issue is the risk of the collapse of the hospital system of our country […].»
3/n «In some hospitals, doctors and nurses who have tested positive but don’t have symptoms are being asked to keep working, because so many others are out sick with #COVID19 […].»
4/n «School principals are marshaling secretaries and parent volunteers to replace falling ranks of teachers.»
5/n «[…] months of preparation haven’t been able to avert a shortage of people.»
6/n «The country's testing infrastructure is overloaded. As of this past week, Belgium is no longer testing people without symptoms, even if they may have been exposed.»
7/n «The situation may be especially problematic in intensive care units. […] a full team of skilled personnel is needed to keep patients monitored in ICUs. Some hospitals are already warning they may not be able to keep all their ICU beds in operation […].»
8/n «ANGRY that we were unable to avoid this predicted scenario. […] Even doctors who are healthy — for now — say they are close to burnout.»
9/n «But infections are shooting upward, and deaths are likely to follow.»
10/n «The second wave is testing Belgian schools, as well. Schools here have continued mostly in-person […].»
11/n «The federation recently surveyed its primary schools and found 23 percent of teachers are sick or quarantining […]. cases among students and staff more than doubled between the second and third weeks of October […].»
12/n «For now, Belgian leaders have avoided imposing a full lockdown, although increasingly frustrated public health experts say a new one is inevitable.»
13/n «But even more limited measures […] depend in part on police being able to enforce the rules. In at least parts of Belgium, that power is increasingly in question — because the police themselves are getting sick.»
14/n «In the province surrounding the city of Liège, ‹around 50 percent of police officers are not at work› […].»
15/15 «At a station in northern Belgium, three officers recently tested positive at one time […]. They had no symptoms, so their superiors simply put them together on a single patrol unit — they could keep working without fear of infecting each other.»
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1/n Dank @vercirex wissen haben wir nun schwarz auf weiss, dass Bund und Kantone entschieden haben, die #COVID19-Pandemie in der Schweiz _nicht_ zu bekämpfen. Man setzt auf «Mitigation» statt «Containment». Der Bund soll möglichst nicht eingreifen. bag.admin.ch/dam/bag/de/dok…
2/n Problem: «Leben mit dem Virus» beziehungsweise Durchseuchung maximiert den Schaden für Mensch und Wirtschaft. Es profitieren, wenn überhaupt, nur einzelne und kurzfristige Partikularinteressen.
3/n Man will keinen «Lockdown» und setzt auf «Eigenverantwortung». Lediglich, wenn es nicht mehr anders geht, setzt man auf «weitergehende Mitigationsmassnahmen», also ausdrücklich nicht auf «Containment».
1/n «Die Kinderpermanence in Zürich wollte ein dringend nötiges Testcenter speziell für Kinder einrichten. Doch daraus wird nun nichts - eine Anwaltskanzlei fühlt sich dadurch gestört.»
2/n «Kinder müssen sich bei Kinderärzten testen lassen - Testcenter stehen meist nur Personen ab 12 Jahren offen.»
3/n Wie begründet die Anwaltskanzlei ihren Widerstand? «Wir können nicht akzeptieren, dass unsere Mandantinnen und Mandanten den Lift mit infizierten Personen teilen müssen. Das macht kein Spital so […].»
1/n «Es bestehe kein Grund zur Panik, es sei genug für alle da. So lautete die Kommunikation der Behörden und Detailhändler. Hinter den Kulissen machten sich Experten des Bundes aber zeitweise Sorgen um die Lebensmittelversorgung.» aargauerzeitung.ch/schweiz/geheim…
2/n «‹Die Migros rechnet mit grossen Ausfällen in den nächsten vier bis sechs Wochen bezüglich Importen, aber auch Personal (mit bis zu 15 Prozent Ausfällen des Schlüsselpersonals).› Ganz anders kommunizierte die Migros nach aussen.»
3/n «Ursprünglich wurde der Bericht als vertraulich klassifiziert. […] ‹Wir wollten verhindern, dass die Bevölkerung verunsichert wird, wenn der Bericht oder die Arbeiten dazu in jenen turbulenten Tagen bekannt geworden wären.›»
2/n Ich beginne mit etwas Positivem: «Wir wissen heute, dass man nicht allein aufgrund dieses Alters zu den Menschen gehört, die sich besonders schützen müssen.»
3/n «Aber das heisst nicht, dass man mit 65 plötzlich besonders gefährdet ist. Das BAG kommuniziert dies leider immer noch so auf der Homepage.»
1/n Wie entscheiden Schweizer Ärzte in überlasteten Spitälern, wen sie sterben lassen und wen sie versuchen, erst einmal durch Intensivmedizin zu retten?
2/n Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) hat ihre Richtlinien aufgrund von #COVID19 bereits am 24. März 2020 aufgrund der ersten Welle angepasst.
3/n Im Ergebnis laufen die Richtlinien darauf hinaus, dass ältere Menschen – Ausnahmen vorbehalten – mehr oder weniger direkt zum «humanen Sterben» der Palliativmedizin übergeben werden.
2/n «Viele Menschen [haben] genug […] von bestimmten Auswüchsen des #Kapitalismus. Viele scheinen der Ansicht, dass wir wegmüssen von einem rein ökonomischen Denken.»
3/n «Die Geschichte lehrt uns, dass starke Bewegungen sehr oft starke #Gegenbewegungen provozieren. Unsere Gesellschaft ist an einem ähnlichen Punkt angelangt. Es bewegt sich etwas.»