Sie sehen ein bisschen aus wie unsere Hausziegen und leben zum Beispiel in den Alpen über der Waldgrenze. Im Sommer steigen sie teilweise richtig hoch auf und sind im Hochgebirge unterwegs.
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Weibchen und Jungtiere leben in Gruppen zusammen, die so 20-30 Tiere groß sind. Im Sommer sind die Tiere sozial enger miteinander verbunden und organisieren sich richtig, also es gibt dann eine Wächtergams, die pfeift, wenn Gefahr droht und so weiter.
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Im Winter, also nach der Paarungszeit im November 😏😏😏, lösen sich die Gruppen auf und die Tiere sind eher einzelgängerisch unterwegs und Böcke sind sowieso Einzelgänger.
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Die Tiere sind auch quasi Extremsportler, wer mal so eine Gams an einer fast senkrechten Felswand entlangklettern sah, hat sicher schon einmal an den physikalischen Gesetzen gezweifelt.
(Video geht gut aus)
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Sie sind besonders durch Abstürze gefährdet, durch Steinschläge von oben und von Lawinen. Außerdem müssen die sich eben vor Wölfen, Bären, Luchsen und so weiter in Acht nehmen.
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Es gibt eine recht hohe Todesrate an Jungtieren, die noch unerfahrener im Gelände sind und auch von Steinadlern und Co. bejagt werden, deshalb gibt es hier sehr viel Schwund.
(Video = WTFFFFFF)
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(Hab mir beim Schauen fast das Gesicht weggerissen und 50x OH MEIN GOTT!!!! geschrien)
Gämse. Ich geh jetzt einfach pennen, lasst mich zurück
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Übelmeinende Menschen sagen ihm nach, ein wenig wie ein bezahnter Penis auszusehen. 🧐😡 Ich finde jedoch, er sieht einfach so aus, wie ich mir meinen Hamster vorstelle, wenn er sich mal komplett rasiert, für einen Strandurlaub oder so.
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Nacktmulle leben in riesigen unterirdischen Höhlensystemen unter den Halbwüsten Ostafrikas und machen etwas, das sonst fast nur Insekten machen: Sie bilden Staaten. Diese Staaten - oder besser: Kolonien – bestehen aus bis zu 300 Individuen.
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Genau wie bei Insekten ist die Arbeitsteilung innerhalb dieser Gruppe stark spezialisiert, wobei die jeweiligen Aufgaben an das jeweilige Lebensalter des einzelnen Clanmitglieds angepasst sind.
Bärtierchen haben einen relativ länglichen und ein wenig moppelig aussehenden Körper und niedliche Stampferchen, entfernt erinnern sie an Bären.
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Zudem bewegen sie sich sehr tapsig fort, wodurch sie zu ihrem Namen kamen. Das Besondere: Man kann Bärtierchen nur sehr schwer töten, denn sie besitzen eine ungeheure Widerstandskraft, die die Forschung natürlich neugierig macht. Könnten wir uns da etwas abgucken?
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Bärtierchenarten, von denen wir momentan über 1.000 kennen, sind zwischen 0,1 und 1,2 Millimeter groß und leben bevorzugt in Moosen, im Meer, in Süßgewässern, also einfach überall, wo es schön feucht ist.
Bärtierchen sind ungewöhnlich anpassungsfähig:
Tauben haben zurecht einen schlechten Ruf. Viele behaupten, sie seien "schmutzig" und würden Krankheiten übertragen, und, und, und. Fakt ist: Das ist alles Unsinn.
Und ich erzähle euch jetzt, wieso. Schauen wir uns mal die Vorurteile an:
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"Tauben machen krank!"
Schon in den 70ern hatte man festgestellt, dass Tauben nicht mehr Krankheiten übertragen als jede Meise und jedes Rotkehlchen. Danach wurden diese Ergebnisse mehrfach bestätigt, zB 1992 in Frankfurt am Main.
In 5-10% der verwilderten Haustauben wurden Salmonellen gefunden, allerdings sind sie taubenspezifisch. Stadttauben haben manchmal andere Salmonellen, an denen Menschen erkranken können, jedoch passiert das so selten, dass es...
Nachdem wir hier schon die Kolibris hatten, möchte ich jetzt mal von der unserer Version berichten. Kolibris gibt es bei uns in Deutschland ja leider nicht, doch haben wir ein Insekt, das ziemlich ähnlich ist: Einen Nachtfalter.
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Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) ist, obwohl es zu den Nachtfaltern gehört, gern tagsüber unterwegs und lässt sich besonders gut an warmen Sommertagen beim Sonnenuntergang beobachten.
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Mit seinem 3cm langen Saugrüssel kommt es auch in lange schmale Blütenkelche und kann Nektar schnabulieren. Dabei schwebt es wie ein Kolibri auf der Stelle und ist ziemlich flink, so kann es in 5 Minuten rund 100 Blüten ansteuern.
Berühmt wurden die kleinen Racker durch den König der Löwen. Sie sind Fleischfresser, gehören zu den Katzenartigen und leben im südlichen Afrika in trockenen Halbwüsten und Savannen.
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Was sofort auffällt: Die dunkle Maske. Die Ränder haben einen wichtigen Effekt - sie verhindern, dass sie beim Ausschau halten von der Sonne geblendet werden. Auch die alten Ägypter haben sich diesen Effekt zunutze gemacht...
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.... und auch Footballspieler malen sich dunkle Streifen unter die Augen, um ein Blenden von unten zu verhindern.
Weil die kleinen Racker in Bauten in Kolonien von 7-30 Tieren leben und alle genug Platz brauchen, müssen sie natürlich... 3/8