Wir gingen zusammen mit deutschem Eszett und überlegten, wer? China hätte gewonnen, sagte einer. Und die andere wiederholte. Was wie herrschende Meinung erscheint, spricht "sich" schnell herum. Die liefern, gewinnen. Der Imbiss an der Hauptstrasse,
für den Junge auf Fahrrädern durch Matsch Zweifamilienhäuser suchen. Die Kälte vor dem Fulfilment Center, das Salzwasser in den Ritzen des Megacarriers. Gemeldet wird, die Frachtraten seien auf Rekordniveau. Die Kreisläufe globaler Verwertungsketten verschiedener Weltregionen,
der Trikont anders als die EU ohne Großbritannien und anders der Pazifikraum, anders die Kredittransfers, bewegen sich gegenläufig. Die Summen gegengerechnet: Ist es nicht problematisch, hier von einer "Ökologie" der Weltwirtschaft zu sprechen? Wer schlägt soeine Theorie vor?
Nicht gemeint ist Ökologische Ökonomie, mit der die Grenzen der natürlichen Systeme für ihre Verwertung bestimmt werden. Der disconnect von Ökologie und Ökonomie wird mit der Vorstellung, die ökonomischen Bewegungen verhielten sich selber wie Ökosysteme, gedasht.
Den (ideellen, weil in sich kontrierenden) globalen Haushalt als Ökologie zu bezeichnen, vernatürlicht die internationale Konkurrenz zu einem "System".
Der disconnect von Ökologie und Ökonomie...[1] So wie die Auseinandersetzung um die Macht über die Produktionsweise in den 1980er Jahren "abgefälscht" wurde in einen Konkretismus der Antiatomkraft und die berüchtigte Alternative der Energieerzeugung
[1]
nicht beim Lebenswandel stehen blieb, Grosswindanlagen wurden in Kassel konzipiert, Energienetze werden seit Westinghouse, Edison und nicht zuletzt Tesla immer als komplette entworfen, so erinnert eine vermutliche Steigerung des Strombedarfs vom Daueronline an Netze insgesamt.
Die signalgrünen Markierungen für die Grabungen für den Glasfaseranschluss vorm Haus sind gesprüht (in Teilen Ostberlins z.B. existieren Glasfasernetze seit ca. 2001). Materielle Lieferungen werden mit gesteigerter Distributivität zunehmen. Technik wird darum nicht unsichtbar,
Im Chat schrie gestern einer "Wir zahlen alles!". Im sich abzeichnenden Disaster werden Ansichten laut, es könne sich um zwei sich gegenüberstehende Gruppen handeln, die um zunächst die Kosten, dann um mehr, nämlich Entscheidungsgewalt streiten. Bereits letzten Sommer,
als antvirale Filteranlagen angeschafft, die funktionierenden und nicht nur symbolische Masken geordert, Notebooks für alle gekauft wurden, Löhne herauf- und Arbeitszeiten herabgesetzt wurden, Triage ethisch und bürgergesetzlich geächtet wurde, das Eigentum an Impfstoffen
ausgesetzt wurde, zeichnete sich ab: Das alles muss bezahlt werden.
Wenn Ihr - Bilder machend - in die "Heime" und Krankenhäuser geht, geht auch vor und in die Fabriken, die Büros. Aber das "Blickregime" lässt sich nicht so leicht brechen. Zumal nicht, wenn bei Medienkritik verharrt wird.
[1]
2020, S. 119, sw)
Das Sichtbarmachen (Paul Klee u.a.) des visuellen Paradigmas Instagram, Whatsapp, Tickelditack und andere Tuben), die ideologische Ebene als Tableau (Althusser, Deleuze) reichen nicht aus und bringen auch keinen Überschuss für die Machtfrage auf. Weil es
die Subjekte angeht, doch auch Strukturen - was über oder neben oder unter den Subjekten läuft. Visueller Widerstand, ok, Medien der politisch-ökonomischen Hegemonie[2], auch. Die Einordnung der Oberfläche(n) zum ökonomischen Prozess der Selbstverwertung des Werts hin war
"'Der deutsche Staat tut […] gerade soviel für den Infektionsschutz, wie nötig ist, um die unschönen Bilder überlasteter Intensivstationen zu vermeiden. Aber (..)?'"
Eine Frage des Bildes und der Bilder also. Die praktische Forderung für progressives Imaging könnte lauten: Fotografinnen geht in und vor die "Heime". Zum Vergleich: nytimes.com/2020/08/08/wor…
Was wir wissen, wissen wir durch die/von den/in den Medien. Diese soziologische Basisbanalität erfährt eine Politisierung. Und diese ist eine Problematik. Wenn nichts zu sehen ist, das Item - Objekt des Bedarfs - nicht dargestellt wird, stehen Platzhalter am Platz. Kurz: Das
Display bildet den "Kanal" der Rezeption und Perzeption. Was da gezeigt wird, wird gesendet, wird kopiert oder zwischengespeichert prozessiert. Das Politische dieser zugleich technischen wie sozialen Technik und die Semantiken der politischen Inhalte gehen nicht
ineinander auf. Das hat zu tun mit dem Diktum vom _Sagen, was ist_. Das Gezeigte meint das, was ist und dies sei das Politische, ein Wahrheitsmoment, ein Umkämpftes (Terrain, System, Verhältnis), ein Image. Die stereotypen Wasserwerfer sind physisch keine Metaphern. Sie werden