Der disconnect von Ökologie und Ökonomie...[1] So wie die Auseinandersetzung um die Macht über die Produktionsweise in den 1980er Jahren "abgefälscht" wurde in einen Konkretismus der Antiatomkraft und die berüchtigte Alternative der Energieerzeugung
[1]
nicht beim Lebenswandel stehen blieb, Grosswindanlagen wurden in Kassel konzipiert, Energienetze werden seit Westinghouse, Edison und nicht zuletzt Tesla immer als komplette entworfen, so erinnert eine vermutliche Steigerung des Strombedarfs vom Daueronline an Netze insgesamt.
Die signalgrünen Markierungen für die Grabungen für den Glasfaseranschluss vorm Haus sind gesprüht (in Teilen Ostberlins z.B. existieren Glasfasernetze seit ca. 2001). Materielle Lieferungen werden mit gesteigerter Distributivität zunehmen. Technik wird darum nicht unsichtbar,
wie bspw. der Makrobiotiker John Cage (damals avantgardistischer Pilzesucher und ästhetisch unintentional buddhistisch) annahm, die materielle Basis wird erweitert, Luxzs und Ausbeutung werden vermutlich zunehmen - vor allem dann, wenn Produktionsstätten von der Peripherie in
die alten Metropolen zurückkehren. Dann wird die Arbeitslosigkeit in bisher prosperierenden Weltregionen steigen und damit Armut und damit der Druck in den entsprechenden Ländern, die Kapitalisierung voranzutreiben und die Bevölkerung zu kontrollieren. Das Foto zeigt einen Hub
in Nordhessen. Noch eine Baustelle unweit der Autobahn, wird deutlich, wie fetischistisch naiv und leider nur sehr begrenzt die Proteste gegen den Autobahnausbau sind. Die außerdem noch parteipolitisch aufgeladene Moral in Hessen (Grüne regierten falsch) verkennt, dass die
Entscheidungen der Ökonomie eben nicht im Parlament fallen. Ähnlich der Systematik der Energieform-Proteste der Antiatomkraft steht eine "Konzeption" wörtlich im Raum, die das Gesamtgesellschaftliche erst dann "planen" kann, wenn nicht der LKW-Verkehr gelöst ist, oder
die Ware Mobilität. Die zukünftige Gesellschaftsformation will aber nach der verbreiteten politischen Überzeugung in Einzelfragen heruntergebrochen soziomechanisch oder ethisch-ökonomisch gelöst werden. Die Untersuchung, ob die Eigentumsfrage ab ungefähr 1985 in Hessen, und damit
nationweit von Interesse, in der nachrevolutionären Zeit nach 1968, markierbar mit dem Umweltminister Fischer, im Mainstream der ökologischen Linken noch gestellt wurde. Unter Berücksichtigung der Verschiebung der Produktion zu einer ökologischeren, ist nicht abzusehen, wie die
jetzt noch auseinanderlaufenden Zukünfte, materielle Expropriation <Ausbeutung natürlicher Ressourcen und menschlicher Arbeitskraft> und Raumfahrt (Ziel Mars und Exoplaneten) anders als zwei Pläne derselben herrschenden Klasse verstanden werden könnten. Serien wie _The Swell_
und _The Expanse_ spielen dramatisch durch, was u.a. von Georg Seeßlen so erkannt wurde und was jede erkennen kann: Filme der Science Fiction bereiten hypothetisch auf mögliche Zukünfte vor. Eine davon ist die ökologische Utopie im Orbit oder einem anderen Planeten.
Eine davon ist, diesen Planeten zu verlassen. Die Misere der kapitalistischen Bedingungen kann nicht nur mit Theorien der Gouvernementalität <wie wird regiert> verstanden werden, weil die Machtfrage darin relativiert wurde. Der Um-Verteilungsdiskurs als Pendant dazu handelt sich
große Probleme ein. Er pro-fundiert das Bestehende und kann die soziale Frage politisch machtlos nur ins reformerisch Monetäre auflösen.
Korrekturen:
Noch eine Baustelle unweit der Autobahn, wird an ihr deutlich, wie (...).
Die Untersuchung, ob die Eigentumsfrage ab ungefähr 1985 in Hessen, (...) im Mainstream der ökologischen Linken noch gestellt wurde, könnte zeigen, wie die Stärkung
der Kapital-Stellung seit Ende der abgeschlossenen Restauration des kapitalistischen Staates in Deutschland vom Politikgeschäft mehr als flankiert wurde.
Du oder jemand muss aber darf nicht. Weil der Tracker die Zeit dafür misst und speichert oder die Pause die Terminfracht gefährdet. Ist dies Gouvernementalität? Ich würde das Kommando nennen, das wegen des Zwangs der stummen Verhältnisse im Inneren der Psyche herrscht und
auch fordistisch von Außen kommt. Der Fordismus ist in den nach-industriellen Komplex so eingelassen, dass er live für den Kommandogeber abrufbar wird. Darum ist dieser Komplex hyperindustriell. Die menschliche Disposition ist zu erziehen und soll programmierbar werden. Die
soziale oder besser stets privatisierte bestehende Algorithmik kann daher nie nur psychotechnisch oder pschopolitisch sein. Sie ist zunächst Instrument des Kommandos, verlagert in die unbewusst algorithmische Tätigkeit und Verhaltensweise der Dividuen. Die sind teilbar. In
Der Westen kommt gut weg. Hier montiert der Sender arte[1] mit den Worten "Eine Welt der Desinformation" ein Doppelbild (Splitscreen) der Hände schüttelnden Repräsentanten der Regierungen Chinas und Russlands mit einem aufziehbaren Fake News-Gebiss. Das Feature über
[1] 3.12.21
dystopische Scifi, George Orwell und Aldous Huxley, zeigt keine Ikonen der "Desinformation" Europas, spricht vom gewöhnlichen "Wir", das etwas erlebe, was an 1984 oder (!) Schöne neue Welt heranreiche. "Mächtige" wie die Kanzlerin der BRD, der französische Präsident, kommen
nicht vor. Vor dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Vorsitzender der Zentralen Militärkommission und Staatspräsident der Volksrepublik und dem Präsident der Russischen Föderation wird noch der Präsident der Vereinigten Staaten mit dem Gebiss gezeigt. Globale
Im Chat schrie gestern einer "Wir zahlen alles!". Im sich abzeichnenden Disaster werden Ansichten laut, es könne sich um zwei sich gegenüberstehende Gruppen handeln, die um zunächst die Kosten, dann um mehr, nämlich Entscheidungsgewalt streiten. Bereits letzten Sommer,
als antvirale Filteranlagen angeschafft, die funktionierenden und nicht nur symbolische Masken geordert, Notebooks für alle gekauft wurden, Löhne herauf- und Arbeitszeiten herabgesetzt wurden, Triage ethisch und bürgergesetzlich geächtet wurde, das Eigentum an Impfstoffen
ausgesetzt wurde, zeichnete sich ab: Das alles muss bezahlt werden.
Wenn Ihr - Bilder machend - in die "Heime" und Krankenhäuser geht, geht auch vor und in die Fabriken, die Büros. Aber das "Blickregime" lässt sich nicht so leicht brechen. Zumal nicht, wenn bei Medienkritik verharrt wird.
[1]
2020, S. 119, sw)
Das Sichtbarmachen (Paul Klee u.a.) des visuellen Paradigmas Instagram, Whatsapp, Tickelditack und andere Tuben), die ideologische Ebene als Tableau (Althusser, Deleuze) reichen nicht aus und bringen auch keinen Überschuss für die Machtfrage auf. Weil es
die Subjekte angeht, doch auch Strukturen - was über oder neben oder unter den Subjekten läuft. Visueller Widerstand, ok, Medien der politisch-ökonomischen Hegemonie[2], auch. Die Einordnung der Oberfläche(n) zum ökonomischen Prozess der Selbstverwertung des Werts hin war
"'Der deutsche Staat tut […] gerade soviel für den Infektionsschutz, wie nötig ist, um die unschönen Bilder überlasteter Intensivstationen zu vermeiden. Aber (..)?'"
Eine Frage des Bildes und der Bilder also. Die praktische Forderung für progressives Imaging könnte lauten: Fotografinnen geht in und vor die "Heime". Zum Vergleich: nytimes.com/2020/08/08/wor…
Wir gingen zusammen mit deutschem Eszett und überlegten, wer? China hätte gewonnen, sagte einer. Und die andere wiederholte. Was wie herrschende Meinung erscheint, spricht "sich" schnell herum. Die liefern, gewinnen. Der Imbiss an der Hauptstrasse,
für den Junge auf Fahrrädern durch Matsch Zweifamilienhäuser suchen. Die Kälte vor dem Fulfilment Center, das Salzwasser in den Ritzen des Megacarriers. Gemeldet wird, die Frachtraten seien auf Rekordniveau. Die Kreisläufe globaler Verwertungsketten verschiedener Weltregionen,
der Trikont anders als die EU ohne Großbritannien und anders der Pazifikraum, anders die Kredittransfers, bewegen sich gegenläufig. Die Summen gegengerechnet: Ist es nicht problematisch, hier von einer "Ökologie" der Weltwirtschaft zu sprechen? Wer schlägt soeine Theorie vor?