Eine Freundin hat mich letztens gefragt, ob ich mich impfen würde und wie ich über die Gefahr von Langzeitschäden durch Impfungen denke.
Meine Antwort mit Argumenten und Quellen möchte ich gerne hier teilen.
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Die Experten sind sich ziemlich einig, dass Langzeitschäden bei Impfungen, anders als bei manchen dauerhaft verabreichten Medikamenten, sehr sehr selten auftreten.
Hier in der Folge vom Wissensmagazin Quarks wird das beispielsweise besprochen.
Man muss sich bewusst machen, dass weltweit bereits etwa 400 Millionen Corona-Impfdosen verabreicht wurden und in fast allen Ländern penibel beobachtet wird, welche Folgen auftreten.
Jetzt wird der Eine oder Andere anzweifeln, dass uns Regierungen und Medien die Wahrheit sagen würden, aber das halte ich für Verschwörungsglauben.
Das Beispiel mit den Hirnvenenthrombosen bei AstraZeneca aktuell zeigt ja, dass offen kommuniziert wird.
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Ich kann beispielsweise den Sicherheitsbericht des PEI empfehlen.
Der sagt u.a., dass zwar *zeitlich* nach den etwa 10 Mio. verimpften Dosen Menschen verstorben sind, aber nicht mehr, als statistisch auch ohne Impfen zu erwarten gewesen wären.
Diese von Sachverständigen begutachtete, in einem renommierten Wissenschaftsmagazin erschienene Studie hat bei den meisten bekannten Impfstoffen einen Schutz vor schwerer Erkrankung von 100%, bei manchen knapp darunter, ermittelt.
Man muss sich bewusst machen, dass Corona vmtl. endemisch werden wird, d.h. nicht mehr weg geht, wie die Grippe.
D.h. jeder von uns kann davon ausgehen, dass das Risiko hoch ist, dass er/sie eines Tages einmal mit Corona konfrontiert werden könnte.
Ich empfehle nachzuschauen, wie wahrscheinlich das eigene Risiko eines schweren/tödlichen Verlaufs bei Corona wäre. Und das mit den Risiken der Impfung gegenüber zu stellen.
Hier ein Risiko-Rechner, den ich für empfehlenswert halte.
Dem Corona-Risiko gegenüber gestellt sei, dass in allen Impfstudien (in denen jeweils tausende Personen geimpft wurden) unter den Geimpften kein einziger schwerer/tödlicher Corona-Verlauf mehr auftrat. Und auch kein einziger Tod durch Impfung.
Und zur Frage: Wurde der Impfstoff zu schnell entwickelt, wurde er weniger gut getestet als andere Impfstoffe?
Nein, wie viele Artikel erklären, zum Beispiel der hier.
Ich bin ein Fan informierter Entscheidungen.
Für mich selbst steht fest, dass meine Entscheidung im Fall der Corona-Impfung auf jeden Fall *für* die Impfung ausfällt.
Ja, auch bei AstraZeneca!
Aber das darf ja jeder selbst abwägen, idealerweise gut informiert.
Aktuell lässt sich aus der Deutschlandkarte im neuen RKI-Bericht zu den Mutationen keine Korrelation zur Neuinfektions-Tendenz ermitteln.
Allerdings ist die verwendete Karte offensichtlich nicht repräsentativ und die Datengewinnung schwierig da nur graphisch möglich.
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Für die Auswertung musste ich ein Programm schreiben, welches die Farbewerte systematisch ausliest, was fehlerbehaftet+aufwändig ist. Anschließend werden die Werte unter Berücksichtigung d. Einwohnerzahl mit der Neuinfektions-Tendenzkarte abgeglichen.
Ich fände sehr hilfreich, wenn @rki_de die Daten hinter dieser Deutschlandkarte strukturiert zugänglich machen würde und bei jedem PLZ-Gebiet nicht nur die absolute Anzahl positiver Proben angäbe, sondern auch wie groß der Mutations-Anteil unter den untersuchten Proben ist.
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Wo könnten wir noch etwas für den Infektionsschutz tun was echt etwas bringt und uns wenig einschränkt?
➡️beim Datenschutz⬅️
Versteht mich nicht falsch, ich finde Datenschutz super!
(1/n)
Aber mir kommt es unverhältnismäßig vor, dass wir einerseits massive Grundrechtsbeschränkungen wie beispielsweise Ausgangssperren hinnehmen, aber andererseits nicht akzeptieren würden, dass unser Handy per GPS aufzeichnet, wo wir uns gerade befinden.
(2/n)
Meines Erachtens könnte man manches, was richtig viele Infektionen verhindern könnte, sogar auf eine Art implementieren, die erstaunlich wenig Datenschutzbeeinträchtigung mit sich brächte.
➡️Eine Hochrechnung was wäre, wenn die UK Mutation #B117 hier zu schnell überhand gewinnt⬅️
Nehmen wir an, wir hätten hier nur mehr B117 Corona Infektionen.
Dann kämen die Impfungen zu spät!
In nur 3 Monaten wäre Herdenimmunität erreicht, aber nur 1/4 davon durch Impfung.
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Der Großteil durch natürliche Infektion, was dazu führen würde,
-dass unfassbar viele Menschen sterben würden und noch wesentlich mehr
- traumatische Krankheitsverläufe durchmachen
- oder Langzeitschäden erleiden würden.
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Die große Zahl täglich hinzukommender Schwerkranker würde schnell zum kompletten Zusammenbruch des Gesundheitssystems führen.
Die Sterblichkeitsquote folglich enorm in die Höhe schnellen.
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Jetzt mal etwas positives!
Es gibt ein aussichtsreiches Medikament: COR-101. 🥳
Hierzu ein kleiner konstruktiver Vorschlag an die Regierung:
Wenn ihr mich fragt, sollte die Medikamentenentwicklung für Covid stärker gepusht werden.
(1/n)
COR-101 ist ein spezieller Antikörper von @CORATherapeutic, und hat nach Auskunft von Prof. Dr. Stefan Dübel von der TU Braunschweig folgende zu erwartende Eigenschaften:
(2/n)
- Ausgesprochen vorteilhaftes Nebenwirkungsprofil
- Einfach zu produzieren, Produktionskapazitäten vorhanden
- Transport & Lagerung simpel, lange Haltbarkeit
Habe heute mit einem Freund telefoniert, der beruflich in Shengyang ist. Einer Stadt von der Einwohnerzahl Österreichs.
Dort traten nun vereinzelte Neuinfektionen auf.
Gestern etwa 3 (!) Positiv-Tests.
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Ergriffene Maßnahmen:
- Ein Stadtteil mit 105tsd Einwohnen mit Zäunen abgeriegelt
- Jeder darin wird alle 48h getestet
- Medizinische Teams stehen innerhalb des Gebiets bereit
- Auch Shengyangs restliche 8,2 Mio Bürger werden zyklisch getestet
- Spezial-Lieferdienste versorgen die isolierte Zone mit allerlei Bestellungen
- Emergency Teams für Wasser/Strom/Internet/Heizung in 5 Minuten am Zielort zugesichert
- Sogar der Müll wird von Spezialisten abgeholt
- Krisenstab berichtet tägl im TV