Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben wir mit fast 50 Hilfsmaßnahmen und über 500 Mio. Euro die Bereiche Arbeit, Wirtschaft, Gesundheit, Soziales und Kultur unterstützt. Mit Anfang April bieten wir weitere Förderungen über die Wirtschaftsagentur Wien und den waff an.
Im Mittelpunkt der neuen Maßnahmen stehen Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und Digitalisierung. Das präsentierten heute Bürgermeister Michael Ludwig, Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und der NEOS-Wirtschaftssprecher Markus Ornig bei einer Pressekonferenz.
Mit maßgeschneiderten Angeboten wie der Home-Office Förderung, den acht Corona-Förderprogrammen der Wirtschaftsagentur Wien und laufenden Unterstützungen konnten Wiener Betriebe in der Krise 7.000 Arbeitsplätze digitalisieren und erhalten.
„Dieser Erhalt ist von großer Bedeutung, da diese Unternehmen enorm wichtig für die Nahversorgung, für das Stadtbild und für die Lebensqualität in Wien sind. Unser Wien ist dadurch sicher noch stärker geworden“, so Bürgermeister Michael Ludwig.
2020 konnten wir 4.332 Projekte von Unternehmen mit insgesamt 32 Mio. Euro fördern. Das löste ein Investitionsvolumen von 62 Mio. Euro aus. „Das zeigt, dass jeder Förder-Euro 2020 beinahe doppelt in die Wirtschaft zurückgeflossen ist,” sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
Für die rund 65.000 EPU in Wien haben wir eine eigene Förderung entwickelt, die über waff und Wirtschaftsagentur Wien abrufbar ist. „Wichtig ist mir dabei, dass auch die eigene Arbeitszeit, die EPU in ihr Projekt investieren, förderbar ist“, so der NEOS-Wirtschaftssprecher Ornig.
Im Fördertopf der Wirtschaftsagentur Wien liegen 10 Mio. Euro. Damit können EPU, die Corona-bedingt neue Geschäftsfelder entwickeln oder Veränderungen an ihrem Geschäftsmodell vornehmen müssen, mit bis zu 7.000 Euro unterstützt werden. Start ist am 1. April.
Unsere 2020 gestartete Online-Förderung geht mit „Wien Online Next“ und 3 Mio. Euro in die nächste Runde. Mit bis zu 20.000 Euro können Betriebe neue digitale Vertriebskonzepte umsetzen. Alle neuen Förderungen der Wirtschaftsagentur Wien gibt es auf wiengehtweiter.at

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26 Mar
So, liebe Twitter-FollowerInnen! Die Pressekonferenz geht los. Den Anfang macht @BgmLudwig:
Britische Mutation ist deutlich aggressiver als angenommen und hat starke Auswirkungen: Mehr Menschen potenziell gefährdet, immer mehr jüngere Menschen betroffen, auch Kinder.
Deshalb gibt es Osterruhe. Auch auch in der Zeit davor sollen Auswirkungen gebannt werden, und zwar einerseits durchs Impfen. Bei Älteren ist Rückgang der Infektionen deutlich, leider gibt es nicht genug Dosen.
Auch das Testen ist hier essentiell: In Wien gibt es Teststraßen, "Schnupfenboxen" - jetzt nächster Schritt: Projekt "Alles gurgelt". Jetzt nehmen schon 5.500 Unternehmen teil. 60.000 Tests pro Woche wurden umgesetzt, und zwar PCR-Tests, die zuhause vorgenommen werden können.
Read 21 tweets
5 Feb
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ist am Wort: Es ist intelligent so viel und qualitätsvoll wie möglich zu testen. Es geht darum, der Epidemie immer einen Schritt voraus zu sein. Bei 40-50% asymptomatischer Fälle ist das besonders wichtig.
Der Zustand im Lockdown muss so rasch wie möglich verändert werden: "Wir dürfen uns nicht an ihn gewöhnen." Deshalb gibt es zwei Schwerpunkte: Impfen und testen.
In den letzten 2 Wochen wurde das Projekt ausprobiert. Über 12.000 Tests wurden abgewickelt. In den nächsten Wochen wird das Projekt ausgerollt auf Firmen und im März will man in die große Breite, in die Bevölkerung gehen.
Read 15 tweets
5 Feb
Los geht's, die Pressekonferenz beginnt! @BgmLudwig macht den Anfang: Es gab in den letzten Monaten viele Maßnahmen gegen Corona. Für ihn ist es Genugtuung, dass Wien als erstes Bundesland auf Orange geschaltet wurde. Trotzdem muss bewusst sein, dass das eine Momentaufnahme ist.
Das Virus ist noch nicht erfolgreich bekämpft, Mutationen können zu einem weiteren Anstieg der Infektionen führen. Wien hat eine umfassende Teststrategie, bislang 2,1 Mio. Menschen wurden getestet. Pro Tag sind jetzt 47.000 Tests in Wien möglich.
Jetzt startet ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit der @WKOwien. Es gab einen Probeversuch mit rund 14.000 Beteiligten. Das, war heute vorgestellt wird, wurde getestet und wird jetzt ausgerollt.
Read 7 tweets
4 Feb
Wir erhöhen bei #Corona-Impfungen das Tempo! Das ist möglich, weil die Stadt Wien in nächsten Wochen mehr Impfdosen als geplant erhält. Zu den bestehenden Impfdosen von #BioNTech/Pfizer kommen jetzt neue der Hersteller #Moderna und #AstraZeneca dazu. Copyright: Stadt Wien/Gesundheitsdienst
Mehrere Gruppen der Impf-Phase 1 können jetzt also gleichzeitig geimpft werden und der Impfstart für einige Berufs- und Personengruppen wird vorgezogen. Das heißt auch, dass #Pfizer-Impfdosen frei werden und verstärkt bei älteren WienerInnen eingesetzt werden können.
Die bereits laufenden #Impfungen werden also schneller abgeschlossen, dadurch ist auch der Impfstart für die allgemeine Bevölkerung über 80 Jahren und bei Hochrisikogruppen in der KW 7 gesichert.
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