Ich hab die letzten Tage mehrere Interviews mit unterschiedlichen Klima-Wissenschaftler:innen & -Aktivist:innen gehört und muss sagen:
Dieser oft freundliche Plauderton & unkonkretes Andeuten unschöner Konsequenzen hilft m.E. nicht, die Verdrängung anderer zu durchbrechen.
Dieser oft freundliche Plauderton & unkonkretes Andeuten unschöner Konsequenzen hilft m.E. nicht, die Verdrängung anderer zu durchbrechen.
Ich weiß, sein Gegenüber unter Druck zu setzen & mit Horrorszenarien zu malträtierten, bringt auch nix.
Aber wir müssen die Realität schon klar & deutlich benennen. Und da die ja leider dramatisch genug ist, müssen wir gleichzeitig Lösungen aufzeigen. Und zwar konsequent.
Aber wir müssen die Realität schon klar & deutlich benennen. Und da die ja leider dramatisch genug ist, müssen wir gleichzeitig Lösungen aufzeigen. Und zwar konsequent.
Aber NUR über Lösungen zu reden, bringt uns nicht weiter. Selbst dann nicht, wenn mein Gegenüber zustimmt & überzeugt werden kann. Das alles bringt nichts, wenn er nicht ahnt, wie schnell wir die umsetzen müssen.
Ich selbst dachte lange, es wäre nett, wenn wir die Agrar-, Energie- & Verkehrswende bis zu meiner Rente schaffen. Aber ich hab erst vor Kurzem verstanden, dass wir diese (& noch viele weitere) riesige Transformationen in 10 Jahren zum großen Teil umgesetzt haben müssen.
Die Infos aus den Klimagrafiken müssen alle, die zu Klima kommunizieren, immer konsequent mit konkreten Schritten verknüpfen. Um die Probleme & die Dringlichkeit der Lösungen greifbar zu machen. Sonst reden wir noch ein paar Jahre weiter aneinander vorbei. Bis es zu spät ist.
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