Oder denken wir an PIMS.
▶️mdr.de/wissen/kinder-…
Diese lebensbedrohlich schwere Corona-Folgeerkrankung betrifft ca. eines von 1000-5000 infizierten Kindern.
Das ist 17-87 mal häufiger als die Sinusvenenthrombosen nach AstraZeneca.
Auch ich bedauere als Vater von 3 Distance Learning Kindern, welche ich im Homeoffice nebenher betreue, dass wir aktuell keinen Präsenzunterricht bieten können.
Aber ich sehe in Distance Learning das kleinere Übel im Vergleich zu Covid.
7/
Und hier noch ganz frische Nachrichten.
Die Impfungen für Kinder/Jugendliche könnten das Problem lösen.
Dazu ist aber (selbstverständlich) wichtig, dass die Impfstoffe sehr sehr sicher für unsere Kinder sind.
Den Vergleichszeitraum KW4 habe ich deshalb gewählt, weil ich meinen Thread als Diskussionsbeitrag zur 3. Welle betrachte.
Dementsprechend halte ich es für sinnvoll, die Talsole vor der 3. Welle als Vergleichs-Referenz zu verwenden.
Und weil die Nachfrage auch schon mehrfach kam:
Ja, es handelt sich um Covid-19 bezogene Hospitalisierungen, siehe hier
Weil Leute sich beschweren, dass ich z.B. die Grippe nicht als Vergleich eingebaut habe, sei hier noch mal geschärft, was der Scope (Thema, Umfang) dieser Auswertung war:
Relative Veränderung der Covid19 KH-Einweisungen nach Altersgruppen seit Beginn der 3. Welle.
Sonst nichts.
Natürlich sind die absoluten Zahlen bei Kindern geringer als bei Erwachsenen.
In meinem Thread ging es um prozentuale Veränderung (s.o.).
Außerdem: Ja, 125 Kinder (0-14) im KH in KW11 empfinde ich als zu viel!
Zum Vgl.: Wir haben wg. 31 Fälle Hirnthrombosen AZ <60 gestoppt!
Noch ein Hinweis:
Den neuestens RKI Datensatz (KW12) habe ich in der Auswertung nicht berücksichtigt, weil der nach meinem Eindruck noch unvollständig aussieht.
Wer öfter RKI Daten auswertet, kennt das, dass bei den neuesten KWs oft noch Nachmeldungen fehlen.
Bitte versteht meinen Verweis auf Österreich nicht als generelle Schnelltest-Kritik. Bei @RapidtestsDE findet man top Ansätze zu Schnelltests, die uns deutlich weiterhelfen können!
Aber AT zeigt m.E.: Bei hohen Inzidenzen 2-3xWoche testen reicht nicht, um Schule sicher zu machen.
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Ein wesentlicher Teil der Folge handelt von PLURV, also typischen Wissenschafts-Leugnungs-Techniken, im Bezug auf die Corona-Pandemie in Deutschland.
Wer zwischen den Zeilen liest, kann sich hier denken, was Drosten von Streeck hält.
Der Impfstopp für Jüngere wird in Kürze entschlossen werden, davon gehe ich mittlerweile fest aus.
Entweder nur bei Frauen oder bei allen.
Hier ein paar frühe Infos dazu.
Eine Freundin hat mich letztens gefragt, ob ich mich impfen würde und wie ich über die Gefahr von Langzeitschäden durch Impfungen denke.
Meine Antwort mit Argumenten und Quellen möchte ich gerne hier teilen.
1/
Die Experten sind sich ziemlich einig, dass Langzeitschäden bei Impfungen, anders als bei manchen dauerhaft verabreichten Medikamenten, sehr sehr selten auftreten.
Hier in der Folge vom Wissensmagazin Quarks wird das beispielsweise besprochen.
Man muss sich bewusst machen, dass weltweit bereits etwa 400 Millionen Corona-Impfdosen verabreicht wurden und in fast allen Ländern penibel beobachtet wird, welche Folgen auftreten.
Aktuell lässt sich aus der Deutschlandkarte im neuen RKI-Bericht zu den Mutationen keine Korrelation zur Neuinfektions-Tendenz ermitteln.
Allerdings ist die verwendete Karte offensichtlich nicht repräsentativ und die Datengewinnung schwierig da nur graphisch möglich.
1/
Für die Auswertung musste ich ein Programm schreiben, welches die Farbewerte systematisch ausliest, was fehlerbehaftet+aufwändig ist. Anschließend werden die Werte unter Berücksichtigung d. Einwohnerzahl mit der Neuinfektions-Tendenzkarte abgeglichen.
Ich fände sehr hilfreich, wenn @rki_de die Daten hinter dieser Deutschlandkarte strukturiert zugänglich machen würde und bei jedem PLZ-Gebiet nicht nur die absolute Anzahl positiver Proben angäbe, sondern auch wie groß der Mutations-Anteil unter den untersuchten Proben ist.
3/
Wo könnten wir noch etwas für den Infektionsschutz tun was echt etwas bringt und uns wenig einschränkt?
➡️beim Datenschutz⬅️
Versteht mich nicht falsch, ich finde Datenschutz super!
(1/n)
Aber mir kommt es unverhältnismäßig vor, dass wir einerseits massive Grundrechtsbeschränkungen wie beispielsweise Ausgangssperren hinnehmen, aber andererseits nicht akzeptieren würden, dass unser Handy per GPS aufzeichnet, wo wir uns gerade befinden.
(2/n)
Meines Erachtens könnte man manches, was richtig viele Infektionen verhindern könnte, sogar auf eine Art implementieren, die erstaunlich wenig Datenschutzbeeinträchtigung mit sich brächte.