"Das heißt, auch kritische Infrastrukturbetreiber werden durch Erpressungsforderungen bedroht – in unterschiedlichen Sektoren unterschiedlich stark. Krankenhäuser waren öfter mal von Vorfällen betroffen oder zum Beispiel kommunale Systeme von Städten..." /2
"weil man da recht gut was raus erpressen kann“, sagt @HonkHase. Er arbeitet für die Beratungsfirma @HiSolutions, ist Mitglied beim Chaos Computer Club und einer der Initiatoren der @AG_KRITIS." /3
"Allerdings betreiben viele Länder Cyberspionage. IT-Sicherheitsexperte @HonkHase:
„Man sagt sehr oft, die bösen Chinesen und Russen. Man sagt sehr selten hinter vorgehaltener Hand, na ja unsere Freunde und Partner, die Amerikaner und Israelis, sind auch fleißig dabei..." /4
"Deutschland möchte auch ganz gerne, darf und kann aber noch nicht so richtig.“
Er hält es für notwendig, strikt und umgehend alle entdeckten Schwachstellen in IT-Systemen zu beseitigen und dabei selbst transparent zu sein." /5
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3 wesentliche Themenblöcke und einige weitere Dinge:
* Unabhängigkeit @BSI_Bund
* Schwachstellen und BSI
* Lex Huawei
Schauen wir mal in die bekannt gewordenen Details #KRITIS#UNBÖFI /1
Unabhängigkeit @BSI_Bund
* Anpassung § 1 BSI-Gesetz, dass BSI „nach den Anforderungen der jeweils fachlich zuständigen Ministerien auf der Grundlage wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse“ arbeitet
* Festlegung auf Grundlage der Wissenschaft -> weniger politischer Einfluss /2
Schwachstellen und @BSI_Bund
* BSI wird verpflichtet, Informationen über #Schwachstellen anzunehmen (war vorher kann Option)
* BSI kann die Öffentlichkeit warnen, ohne vorher zuständige Aufsichtsbehörden zu konsultieren /3
"Der #CCC fordert, die App nicht länger zu verwenden." /2
"trotz Corona-Pandemie bald wieder ein normales Leben möglich sein. Das ist das Versprechen der Macher hinter der Luca-App und des Luca-Schlüsselanhängers. Doch die Daten waren offenbar nicht immer gut gesichert. Durch eine Schwachstelle in der Software des Luca-Systems..." /3
#LucaApp in der Kritik - Das Beste daran ist das geniale Marketing
Bisher hat "die „kostenlose“ Luca-App..20 Mio € eingebracht..ohne Teilnahme an formellen europaweiten Ausschreibungen, ohne Einhalten von komplizierten Richtlinien..für die öff. Hand." /1 welt.de/wirtschaft/art…
"Die Bundesländer haben bereits Millionen ausgegeben, um die Kontaktverfolgungs-App einsetzen zu können. Auf Sicherheitsbedenken reagieren die Macher allerdings nicht, immerhin ein Bundesland zieht nun Konsequenzen." /2
"Wer bei...Ikea in Berlin einkaufen will, der muss vorher die Luca-App zur Kontaktnachverfolgung installieren. Auch bei...Baby One...Einzelhändlern in der „Modellstadt“ #Rostock...Veranstaltungen in Berlin...fester Bestandteil der Öffnungsstrategie, ohne die App geht nichts." /3
"hat, denn damit können alle Orte, an denen Begegnungen stattfinden, also das Café, aber auch die S-Bahn, der Supermarkt oder das Kino, mit einem Check-in versehen werden. Wenn es dann zu Coronafällen kommt, können so Clusterausbrüche endlich schneller erkannt.../ 2
" und eingedämmt werden, und die Gesundheitsämter müssen nicht mehr in ihrer Zettelwirtschaft wühlen. Aber auch hier gibt es noch viel tun. Die App muss an möglichst allen Orten eingesetzt werden. Möglichst viele Berlinerinnen und Berliner müssen die App herunterladen..." /3
"Das Debakel um die #LucaApp zur Kontaktnachverfolgung. Teil 3 und Schluss: Kaputtgesparte Behörden, kritische Datenschützer und seltsame Entscheidungen von Politikern" /1 heise.de/tp/features/We…
"kognitive Dissonanzen: Weil Rapper Smudo für Erfolg und positives Denken steht, muss auch die Luca-App erfolgreich und positiv sein, das geht gar nicht anders." /2
"Dass der Rapper vermutlich keinen "blassen Schimmer" von der Technik hat, die dahintersteckt und ein rein kommerzielles Interesse verfolgt – was ja nicht verwerflich ist–, spielt da keine Rolle. Das alles ist das Einmaleins guten Marketings." /3
"finde man es »befremdlich«, dass die Luca-App »vor allem im Öffentlich-Rechtlichen als das Maß aller Dinge angepriesen wird«, zumal es weitere, sehr gute Anbieter gebe." /2
"Zwar liegt die Entscheidung bei den einzelnen Bundesländern, allerdings haben sich die Ministerpräsidenten festgelegt, »dass man sich auf ein einheitliches System verständigt«, teilt das Gesundheitsministerium mit." /3