Da den ich mir, der Palmer, die Grünen, gibt's da nicht was mit Cancel Culture, und was für ein Glück, andere hatten auch schon die Idee.
Eine gewisse Selbstbezüglichkeit lässt sich nicht absprechen: "Ich wurde als Enkel eines Juden oft mit den Worten gehänselt, die hätten nur
vergessen, meinen Vater zu vergasen. Wenn jemand fordern könnte, Aogo solle nicht mehr im TV auftreten, dann wohl ich."
Wenn, dann er. Aha. Kein anderer. Er.
Lesen wir weiter:
"In einer Auseinandersetzung über Aogos Bildschirmverbot habe ich am Freitagnachmittag im Internet kursierende Vorwürfe gegen Dennis Aogo so absurd übersteigert, dass jedem verständigen Leser klar sein konnte, was meine Absicht war: Mit dem Stilmittel der
Satire aufzeigen, wie heutzutage vollkommen haltlose Rassismusvorwürfe wirklich jedem zum Verhängnis werden können."
Nun, das kursierte unter seinem Fb-Beitrag, insofern ist "Internet" nicht falsch. Und Satire ist immer gut, damit ist sein Beitrag grundgesetzlich geschützt.
Und wenn Satire nicht verstanden wird, liegt es immer am Empfänger. Mir scheint, dieses Land hat ein grundsätzliches Satireproblem. Es ist nur leider so, dass nicht der Satiriker darüber entscheidet, was Satire ist. Sondern das Publikum.
Jeder mit eigenem Kabarett weiß das. Die
Cancel Culture des Satirikers mit eigener Bühne: Wenn keiner eine Karte kauft.
Lasst doch einfach die Finger von der "Satire". Satire muss man können, nicht wollen. Ein Satiriker, der sich unverstanden fühlt, hat schlicht den Beruf verfehlt.
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Gezielte Gramsci'sche Unterwanderung der Medien seit den 50ern von links. Viele von rechts behaupten Ähnliches, setzen aber erst bei Dutschkes "Marsch durch die Institutionen" an.
Da kann auch die #noAfD noch was lernen.
Hier wird es interessant. Aus dem von rechts beklagten "verengten Meinungskorridor" entstünde der "demokratische Zentralismus", also die innerparteiliche und letztlich allgemeine Verfasstheit realsozialistischer Staaten wie der DDR: Wählbarkeit von unten, Verbindlichkeit der
Aber das ist eine Verfassungsfrage, keine einer gefühlt eingeschränkten Meinungsfreiheit. Realsozialismus kam auch nicht durch irgendwelche soften Entwicklungen an die Macht, wie Maaßen nahelegt, sondern durch knallharte mörderische Machtpolitik.
Aluhut-Gefasel.
Ich darf der hervorragenden Zusammenfassung einige Anmerkungen hinzufügen. Zuallererst eine Feststellung von Afane aus dem misslungenen Interview in der @tazgezwitscher:
"Wir sind noch nicht vernetzt genug. Wir sind noch zu viele Egoisten."
Und weil "wir" noch nicht vernetzt genug sind, schließt Afane Menschen aus und versucht dazu, eine ganze Szene für sich einzunehmen, denn kein Antifaschist dürfe mit jenen noch zusammenarbeiten. Dazu spricht er sogar die Echsen von @reclaimrosalux1 an.
Die Anschuldigungen. Irgendwie verletzter Stolz (Mutmassung) und der Vorwurf des Doxxing an seine Gegner im Kremzow, den Münchner Truther. Beweis: Screenshots, die ihm von genau diesem Kreis von Kremzow zugespielt worden wären. Die will er einem Richter vorlegen, sein Publikum
Ich vermute, dieser weitere Angriff des Fuad Afane gilt u.a. @sushibrain_5, nicht lshita @sushibrain. Keine gute Leistung für jemanden, der sich als "Presse" ausgibt.
Da der innere Tweet abgeschnitten ist, hier der gesamte Text.
Sie, Lehrerin, er, Techniker im Kulturbereich, beide sind Parteigänger der Schwurbelpartei dieBasis. Sie hat einmal eine Massenmail an 1.000 Empfänger gerichtet, und empfahl eine Website zum Healing of the world durch irgendwas Esoterisches, alle
Empfänger im to, nicht im bcc.
Er leitet täglich jede Menge Nachrichten auf Telegram weiter, auch an "Schafschafe", und kann nicht verstehen, dass sie nicht erwachen wollen. Sie sagt, sie seien alle keine Reichsbürger, aber weiß nicht, was Reichsbürger sind. Sie weiß auch nicht,
wann er WK II begann und endete.
Aber beide wissen Bescheid über die "Maßnahmen", deren Gefährlichkeit, die Impfung... Wenn sie darüber spricht, dann belehrend, wissend, bekehrend. Widerspruch führt dazu, dass sie lauter wird bis sie brüllt. Dann ist die Säule Achtsamkeit der
Tom Bohn schreibt in der @welt vom "neuen McCarthyismus" und nimmt damit den Antizionisten und BDS-Relativierern einen ihrer Kampfbegriffe. Dass es McCarthy hierzulande nie gab, geschenkt. Aber wer die Aktion mit den Narrativen der
Pandemieleugner mit vorab eingebautem "Shitstorm" (wann bekomme ich mal den "Shitstormtrooper"?) mit der Ausbürgerung des verehrten Wolf Biermann vergleicht...
Neben McCarthy geht es um seine Buddys (als Beleg seiner Überzeugungen), darum, dass Moritz Bleibtreu der Allerbeste
ist und der Tagesspiegel ihn verleumde (Tom, gibt Presse- und Strafrecht, wenn Du Verleumdung schreibst, denken alle, der Moritz klagt gleich), und dass es für Tom keinen Riss in der Filmwelt gebe.
Zwei Absätze hätten auch gereicht.
"Also wenn's ums Schießen geht, wollt ich nur sagen: Artikel 116, da steht ja drinne, Aufnahme gefunden in den Grenzen von 1937, das sind ja die Grenzen von Adolf Hitler, oder? - Wir haben Israelis an Bord."
"Der kriegt einen Strafantrag vom Bundesverwaltungsamt, aber volle Kanne."
Es folgt eine nahezu formvollendete Kakophonie der Reisegesellschaft, in der es auch um "Du Scheiß Nazi" geht.