Die Kunst der Mystifikation des Natürlichen unter dem Stichwort "Beuys" mit der These zu erklären, sie verhülle wirkliche Interessen des Herrschafts- oder kulturellen Dominanzanspruchs[1] greift vielleicht zu kurz.
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Die erweiterte Kunst als Begriff schickt sich nämlich an "to do things with art" und verlässt das Symbolische für die wirkliche Bearbeitung des Sozialen. Bäume des Künstlers Beuys sollen real, und nicht mehr bloß Skulptur seiend, etwas bewirken ALS Skulpturierung des Realen. So
soll Kunst den Sprung und Übergang zur Wirklichkeit vollziehen und doch ihr ästhetisches Residuum nicht verlassen, dieses stattdessen ausweiten in die i.w.S. Lebenswirklichkeiten. Das hat mit der Kritik des Alltags wenig zu tun. Man kennt es eher von der Ästhetisierung des
In #Kassel situiert die offizielle Stadt mit Fahnen am Rathaus den Steinerianer und esoterischen Antiamerikanisten für die Marke "100 Jahre #Beuys".
Die Stadt stellt eine Hochburg regressiver/reaktionärer kleinbürgerlicher Post-Romantik und neo-völkischer Baum- und Erdverbundenheitsideologien dar. Naturkräfte und Schamanismus werden mit einem Demokratieverständnis heilender Natur verbunden, soziale Pädagogie
über die gesellschaftlichen Widersprüche zu legen und Kapitalismusbedingungen in die Subjekte bienenbeflissener Mystik umzulagern. Mit antiherrschaftlicher Geste soll Kunst die gesamte Sozietät gestalten, während retro-christlich der Lehrer sein Kreuz auf alles stempelt. Dada,
Das Comic wird von einem Konstrukt um Berthold Leibinger, ingenieurischer "Elektro-Kapitalist" (verstorben), stiftungsmäßig - d.h. Kapital, steuerfrei akkumulierend - gefeatured. Die Klimamystik lässt sich so zusammenfassen: