Das war immer mein liebster Partytrick: Erklären, warum Wahlen eigentlich sinnlos sind. Sie brauchen dazu die Rational Choice Theory nach Anthony Downs. Dieser übertrug die Rational Choice aus der Ökonomie auf das politische Wahlverhalten. Das heißt, kurzgefasst:
Der Wähler trifft seine Wahlentscheidung nach der Maßgabe, was seinen persönlichen Interessen und Zielen am meisten entspricht- er wählt eben rational, nach logischen, interessenorientierten Kategorien. Aber hier haben wir nun eben ein Problem.
Denn, 1.) Es ist unmöglich, alle nötigen Informationen zu haben, um exakt die Partei und den Kandidaten zu wählen, der am besten die persönlichen Interessen voranbringt. Ein Mindestmaß an blindem Vertrauen ist daher immer im Spiel. Und, 2.) Sie sind nur einer.
Wie wollen Sie es schaffen, als einzelne Stimme ihre individuellen Interessen gegen Millionen andere durchzusetzen? Jeder von denen will was anderes? Ihre Stimme macht den großen Unterschied? Unwahrscheinlich! 3.) Kosten/Nutzen-Rechnung macht keine Freude.
Für den Wahlgang entstehen Kosten: Sie müssen sich informieren, abwägen, wer die beste Wahl wäre. Dann am Sonntag aufstehen, zum Wahlraum fahren, vielleicht anstehen, oder Briefwahl beantragen- alles kostet Zeit, vielleicht auch Geld. Und Sie wissen dabei nicht, ob es sich lohnt.
Tja, und warum machen Menschen das trotzdem? Variable P. Das ist so ziemlich alles, was einen doch motivieren könnte: Bürgerpflicht, fester Glaube an die Demokratie, vielleicht machen Sie ja doch was gegen Ihren persönlichen Politgegner, etc.
Da landen wir dann schnell bei den anderen Ansätzen der Wahlforschung, z.B. der Ansatz, nicht für sich selbst, sondern für das soziale Milieu zu wählen- oder einfach weil man es gewöhnt ist. Aber die Grundaussage bleibt: So wirklich sinnvoll für einen persönlich ist es nicht.
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Auf dem Land. Bauer und Bäuerin sind schon lange verheiratet. Zu lange. Ehe wird allmählich trocken. Und es läuft einfach nichts mehr. Frust macht sich breit. Gespannte Atmosphäre. Alles so gar nicht schön. Aber eines Tages ändert sich das.
"Bin mal weg", sagt der Bauer und verschwindet für ca. 15 Minuten. Täglich, mehrmals. Irgendwann wird die Frau stutzig. Sie hat einen Verdacht- da ist eine andere Frau! Impulsiv wie sie ist, konfrontiert sie den Bauern damit. "Ich habe keine andere Frau!", sagt er.
Das geht so über Wochen. Und irgendwann, es war ein Tag im mittleren August, hat der Bauer genug. "Okay, Biatch! Komm mit, ich zeig' dir was! Bist ja so scharf drauf!" Er führt sie in den Stall auf dem Hof.
"Hier, das ist die Sau, mit der ich dich betrüge!"
"Das ist eine Ente!"
Hier können Sie Ihrne liebsten "Diktaturen beginnen mit guten Absichten"-Spruch einfügen. zdf.de/nachrichten/po…
Man soll das ja nicht fragen, aber ich kann nicht anders: Was meint das Lenchen mit "gleichwertige Lebensverhältnisse"? Jeder kriegt einen Smart-TV mit Netflix voreingestellt? Wasser und Brot an Feiertagen? Man muss nicht Ex-DDler sein, um da stutzig zu werden.
"Sie fordert zudem einen Rechtsanspruch auf schnelles Internet." Super, und ich einen auf Freibier, hält die Moral aufrecht. Wie soll das überhaupt rechtlich umgesetzt werden? "Meine Verbindung ist lahm, ich zieh' vor Gericht!" Ist das nicht vor allem Frage des Anbieters?
Ich bin beeindruckt. Man muss es Fr. Merkel zugestehen, dass sie dieses Land in nur 16 Jahren fundamental verändert hat. Nicht zum besten, aber das ist trotzdem eine Leistung. Und es finden sich sogar Leute, die das beklatschen. Das z.B., großartig. welt.de/politik/deutsc…
Man muss es sich vor Augen führen: Der Föderalismus ist zentraler Bestandteil der politischen Beschaffenheit dieses Landes. Und das aus gutem Grund- noch einen Depoten, der harte Kante durchregiert, brauchen wir weiß Gott nicht nochmal. Bundesländer, die gegenhalten- gute Sache!
Nun kommt aber die "Pandemie". BuReg unter Merkel macht das, was sie am besten können: Mist bauen. Kein Plan, keine Ahnung, Holzhammer, dabei selbst Taschen füllen und den Bürger bezahlen lassen. Dem Virus ist's egal, Wirtschaft kollabiert, soziales Gefüge marodiert, abkassiert.
Offizielles DIVI Intensivbettenregister
Gesamtzahl der Intensivbetten: 26.867
- Patienten, mit COVID-19: 3.279
- Patienten, mit COVID-19 in %: 12,205%
- davon invasiv beatmet: 1.777
- davon belegt mit Patienten mit anderen Erkrankungen: 19.397
Der Artikel ist betitelt mit..."Let There Be Baerbock". Und ich möchte eigentlich schon wieder aufhören und mich den Rest des Abends nur noch im Dunkeln meines Zimmers unter der Bettdecke verkriechen und nur noch die Grufti-Alben von The Cure hören.
"A.B. ist der Shootingstar der dt. Politik. Jung, selbstbewusst und lässig, gilt sie als mögliche grüne Kanzlerkandidatin." *Ihr Reporter holt tief Luft* "Doch woher kommt sie, was denkt sie und was will sie eigentlich?" Und wann geht sie und bleibt dort, frage ich mich...
Unfried fantasiert von einer Allianz aus Leuten, die aus unterschiedlichen Gründen A.B als Kanzlerkandidatin sehen wollen: Ihre genuinen Fans, die, die schlicht eine Frau wollen und die, die meinen, die Grünen würden nich schlechter mit ihr abschneiden als mit Robby H.
Es muss nun sein. Seit längerem bin ich im Besitz eines bestürzenden Dokuments. Diese Plattform ist sensibel, wenn es um derart verstörendes Material geht, aber "I have a duty to report these things". In meiner Hand halte ich 3 Seiten Text über Annalena Baerbock.
Diese sind ein Dokument, wie P. Unfried, Redakteur der taz, öffentlich seine orgasmische Begeisterung für die Grünen-Vorsitzende und Kobold-Enthusiastin A. Baerbock, Wohnhaft Potsdam, in die Welt hinausejakuliert. Wir erinnern uns an Unfried als repeat offender.
In der gleichen Publikation fiel Unfried bereits unangenehm mit einem grotesk speichelleckenden Artikel über Luisa Neubauer, Ego-Aktivistin und Profitourist, auf, in welchem unironisch gefragt wurde, warum diese so fehlerlos sei. Ich erwarte also sehr Schlimmes.