Lothar Galow-Bergemann formuliert einen moralischen Anwurf. Wird dann das "Wirtschaftssystem" geändert, umgestellt, vom Wachstum auf nachhaltig und post-kapitalistisch, wird die ökologische Krise dann steuerbar. Problematisch ist die Anschreibung dieses "Systems". 
Kapitalismus und Moral werden hier vermengt. Die Struktur der Verwertung kennt aber keine "Wichtigkeit" und ethischen Ziele, hat kein Bewusstsein, das modellierbar oder haftbar gemacht werden könnte.
@planet_dissi
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Kapital, Kapitalien, handeln nach innerem Zwang von Konkkurrenz bei Strafe des Untergangs. Nichts ist ihm wichtig, außer seinen personifizierten Figuren, den Kapitalisten. "Mensch und Natur" kennt es nicht, sondern nur das produzierte Arbeitskraftwesen Arbeiter und das Muss
Profit, über Leichen gehend. Die humanistischen Kategorien können ihm, dem chaotischen vorhistorischen Unbewussten nur von Außen angelegt werden.
Dieses "System" kann keine Gewichtung richtigen Handelns haben oder einen menschlich entwickelten Imperativ, es ist eine Art psychoanalytisches ES, nur destruierbar, nie voll regulierbar, anpassbar durch revolutionäre Verwertungsmethoden, geschichtliche Phase, aber
nicht epochal bewusst machbar.
Susi Meyer
* Konkurrenz
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