Ok, das (europäisch) Nomadische kommt nach dem Job, und vor der Schlafsförung.
Ein Film, wer daran glaubt, wie frei Umherziehende in den USA von Stückgutlohn zu Stückgutlohn Nomadismus zum Leben stilisierten, zum Wohnen auf dem Campingplatz auch im Winter gezwungen sind, gefühlt mietfrei, weil mit nur minimalem Komfort. Auf der Flucht vor der Sicherheit
(eben nicht). Das aufgeladene Wochenende im Stau. Noch 50 Minuten bis zum Waldbaden.
Im Auto schlafen, morgens zue Schicht, nach der Schicht Duschen in der Sozialstation, fester Wohnsitz Geldverdienzwang. Später, in der Zukunft, von der jetzt alle reden, wird das Ein- und Aussteigen in den kleinen Nissan oder Renault, die Nacht auf der Luftmatratze eine Tortur.
*zur Schicht
Und dann der Freizeitbegriff. Wir haben im See gebadet, Störche gesehen, solitäre Bäume auf der Wiese[1], Klippen.
[1] Eine Eiche.
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In _The Great Mindshift: How a New Economic Paradigm and Sustainability Transformations go Hand in Hand (The Anthropocene: Politik—Economics—Society—Science)_ zieht #MajaGoepel etliche Thematiken auf zur sozialern Transformation. Im Buch legt sie es vor allem ethisch und
idealistisch an. Es erinnert en gros ein wenig an die Rede vom Direktor des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa Luxemburg Stiftung, Mario Candeias, der vor einer sozialistischen Transformation, um nicht Revolution zu sagen, die ökologische setzte. Von
ökologischer Umwälzung, also dem terminus technicus der Natur-Beherrschung", kann aber bei beiden keine Rede sein. Weder geht es noch um Beherrschung, noch um das Ökologische genuin. Ethisch ist bei Göpel das Ansinnen, idealistisch die kognitive Praxis, die Denkweise, mit der
Gesetzt, der Aufstieg der Partei #Gruene in den Köpfen der jungen Gehaltsklassen ab 20.000/Jahr und in den nächsten Regierungsapparat ist nicht mehr aufzuhalten, nimmt sich der ein odere andere "grüne" Ansatz, über die "ökologische Krise" theoretische Beiträge zu leisten
"irgendwie" "kapitalismuskritisch" aus: "Die Aufgabe, einer zukünftigen sozialen Gegenbewegung in den Metropolen eine ökologisch aufgeklärte und kapitalismuskritische Theorie an die Hand zu geben, wird heute von zwei Strömungen wahrgenommen, denen sich
die meisten derartigen Versuche mehr oder weniger zuordnen lassen. Es sind dies die Regulationstheorie und die Subsistenztheorie." Unter dem Druck des bürgerlichen Wahlkampfs muss eine Auseinandersetzung mit den Konzepten dieser Partei anstehen, da ihre Funktionäre in den
In #KS2407 war die Polizei die Antifa. Stilsicher nutzt sie Phrasen und den Rasen. Zum nicht mehr ganz so aufklärerischen Grundrauschen in #Kassel gehört der Support von Erinnerungsprojekten wie dem "Fieseler Storch , einem Flugzeug aus dem Hause des Gerhard Fieseler im sog.
WK2, einem Nazi und Industriellen, das anti-aufklärerische Museum _Grimm Welt_ zu Ehren der Antisemiten und Sprachnationalisten Jacob und Wilhelm Grimm, die Rüstungsfabriken in der Stadt (u.a. Rheinmetall), die kontraproletarische Grossveranstaltung _Documenta_ mit ihrer
tradierten Vermittlung von Kapital und unterwürfiger Arbeit im Sinne der Konfliktprävention für das intellektuelle Bedürfnis des Bildungsbürgertums, die Rudolf Steiner- und Waldorf-Lobby mit direkter Verbindung zum lokalen Green Deal (Kleinkauf, SMA).
Naja, sagt der Baggerfahrer, was hier Wirtschaft genannt wird, das ist mein Lohn, der Kredit, die Steuern, meine Rente ...welche?..., der Dispo, zahlen für die Brille, die Massage, Zähne. Das Klima, das ist, meine fehlende Versicherung gegen Hautkrebs, die Migräne bei 36°,
Grossmutter ohne Klimaanlage im Altenheim, der steigende Benzinpreis, das E-Bike, das ich mir nicht leisten kann, oder das elektrische Auto mit Prämie, die ich zuvor jahrelang längst mit der Mehrwertsteuer gezahlt habe. Einmal mit ohne Krise bitte, nach der Depression.
Keine Inflationen mehr, keine Zyklen, Aufschwung, Abschwung, Gewinne, Verluste, keine Lohnsenkungen, keine Arbeitslosen, kein bullshit in meinem Essen oder dem Bach hinter dem 30-Familien-Haus an der A 1.
Geht frau von der Theorie des Abjekts aus, von dem was loszuwerden ist, und bezieht sie auf den _Müll der Geschichte_, wäre das gesamte Toxische ~in der Gesellschaft zu entsorgen.
Gesamt meint Totalität, was von systemtheoretischer Seite abgelehnt wird, toxisch sind die Zwänge der Belastung durch Wichser wie Musk und Prostituierte des Kapitals wie Baerbock, scheisse ist aber nicht alles, weil die destruierte Dinglichkeit, das was da ist - dann zersetzt und
@oxi_blog Diese Feststellung halte ich für eine bereits, wenn auch emanzipatorisch gemeinte, biologistische Sichtweise, die dann ja im Weiteren des Textes in eine Teilchen-Kosmologie mündet. Kapitalistisch (fordistisch) ist der Roboter das Ideal des Arbeiters, und das Projekt des
@oxi_blog instrumentalisierten, funktionalisierten, marxistisch des entfremdeten Gattungswesens Mensch ALS Träger von Arbeitskraft. Ohne eine Klassenanalyse oder - Soziologie, bleibt dann nur noch die theologische/idealistische Sozialphysik einer Anti-Cyborgisierung, die kultur-,
@oxi_blog geschichts- und techné-frei sich positioniert.
Matze Schmidt