Kleines Hintergrundfachdebattenwissen in Sachen #Inflation hier:
Sandleben behauptete im Juni eine kommende sinkende Geldwertstabilität. Springpunkt waren für ihn "Aktivitäten" der "Notenbank, die Billionenbeträge an Banknoten druckt bzw. als Guthaben per Mausklick elektronisch bereitstellt, um
Liquiditätskrisen zu verhindern und staatliche Kreditaufnahmen indirekt zu finanzieren." Die steigende Geldmenge drückt dann den Wert von Geld selbst.
Zeise bestätigte inflationäre Geldmengen, hielt aber dagegen, "das viele Geld" sei "viel zu ungleich verteilt", sei, so wäre zu interpretieren, risikotechnisch gestreut. Preise für Gemüse, Heizöl, Benzin steigen nicht einfach so.
Die Notenbank kann hier aber nicht steuern. Sandleben: "Man sollte nicht vergessen: Nicht die Notenbank, sondern die Warenverkäufer befinden darüber, was sie als Geld für ihre Ware entgegennehmen. Sie akzeptieren ökonomisch nur solche Banknoten, die als stabiles
Wertzeichen für die verkaufte
Ware infrage kommen. Denn sie müssen darauf vertrauen, dass sie die von ihnen begehrte Ware mit den erhaltenen Banknoten ohne Werteinbußen auch wirklich
kaufen können. Sobald ihr Vertrauen erschüttert ist, erweist sich sowohl
die Macht der Notenbank über das Geld als auch der 'Hang zur Liquidität' als Illusion; ihre
Banknoten verwandeln sich in wertlose Papierlappen, die keiner mehr haben will."
Die "Eurostaaten mit dem Aussetzen der Schuldenregeln weiterhin hohe schuldenfinanzierte Staatsausgaben", so Gunther Schnabl, Wirtschaftspolitikprofessor an der Universität Leipzig in der _Wirtschaftswoche_
Übdr den Verbraucherpreisindex kann Inflation (Geldentwertung) gemessen werden. Im Warenkorb merken dies vor allem die auf das Abstraktum reduzierte unteren Einkommen. Wann steigen dann wie die Löhne? Was sagt der Mig-Mac-Index?
Gehört
Kaufkraft eigentlich
zur
Neo-Kolonialisierung
?

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nahe am Nordbahnhof, unweit der Museen, den Banken, dem "Problemviertel" Molenbeek prangt "We work". Immigration bedeutet Arbeit. Wie eine Sklave hätte er zehn Jahre arbeiten müssen, berichtet einer im Radio, ohne Papiere. Auf dem Weg in die Normalgesellschaft hatte er alles
richtig gemacht. Die Amtssprache gelernt, eine Ausbildung beendet. Die Demokratie, so heißt es, ließe sich daran messen, wie sie mit "den Schwachen" umgehe. Belgien, der Ex-Kolonialstaat auf mörderischer privater Basis, das kleine Miniparis Brüssel wirkt mondän und international.
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"Diese Krokodilstränen sollte sich Frau Merkel am Ende ihrer Amtszeit sparen, die sind nur peinlich. Sie war es, die 1994 als Umweltministerin das Rad zurückgedreht hat. 1990 haben Bundeskabinett und Bundestag weitgehende Beschlüsse
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Die Analyse Neokolonialismus im Bezug zur #Klimakrise ist problematisch.
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Das Adjektiv macht den Unterschied, der einen anderen Kapitalismus unausgesprochen - implizit - ansetzt. Einen Neokolonialismus analytisch (?) zu konstatieren, erscheint in der "Global Supply Chain" auf indigene oder sog. Commons zutrefflich. Diese sind aber im Nord-Süd-Gefälle
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31 Jul
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