Notiz (#Oekoscifi): Kapitalien sehen ihre Modelle für Profitgenerierung gefährdet. Zur Erinnerung: Naturessourcen bilden gerade _kein_ Kapital, sie stellen gratis abbaubare Stoffe und Produktivkräfte dar. (Öko+Scifi ist eine aus dem SF-Kontext herausgelöste Kategorie, die, ) 
paradox, Jetztzeitfuturismen als Entwürfe fasst.) Konzerne wie Unilever, wollen "before a summit in China that aims to draw up a draft UN agreement for biodiversity" (The Guardian, 11.10.2021) die nahzukünftige Verfügbarkeit der Gratisressourcen der Natur sichern. Ein offener
Brief (theguardian.com/environment/20…, theguardian.com/environment/20…) setzt die Marke "Geschäfte für Natur" (orig. Business for nature).
Die vor kurzem in Natur- und Klimafeatures (z.B. arte, u.a. August 2021) prooagierte Rettung von 30 Prozent der globalen Natur, ihre Herausnahme aus den "Wertschöpfungen" in Form gigantischer Naturschutzgebiete, wird aus der Perspektive der Kapitalien notwendig, um die
"restlichen" 70% weiterhin der Verwertung des Kapitals zuführen zu können. Eine Kampagne der Stiftung des Wyss-Konzerns setzte zu diesem Zweck eine "Kampagne für Natur" auf, für die genannten 30%, welche die Balance im System der interdependenten Biosphären
klimabezogen, d.h. CO2-relevant herstellen soll - für die weitere Ausbeutung von Natur, den genannten 70 Prozent.
Matze Schmidt
Korrektur: propagierte
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