Dass die Restauration des kapitalistischen Staates gelang,[1] ist vor allem auf diese antisozialistische Rechtssprechung, so sie es staatlich ja nur sein kann, eines Arbeitsgerichts mit seinem führenden Nipperdey
[1] Dies ist die Fortsetzung von
zurückzuführen. Damit ist nicht gesagt, dass das Arbeits-Lager als Prinzip weiter exterminatorisch durchgehalten wurde oder werden konnte. Die gleichwohl wichtigste Artikulation der eben auch politischen Position der Arbeiter, der Streik, wurde
jedoch diskreditiert: "das faschistische Arbeitsrecht" konnte "in der Bundesrepublik erhebliche Fortwirkung entfalten" (freitag.de/autoren/der-fr…). Es sollte in den frühen Nullerjahren des neuen Jahrtausends die SPD sein, die dann an das Arbeitslager nicht nur verbal anknüpfte:
Wer nicht arbeite, solle nicht essen, d.h. sterben. Streik ohne Ordnung durch die grundsätzlich co-managenden Groß-Gewerkschaften kann nur wild, also "verboten" sein. Streik für die demokratisierende antikapitalistische Änderung der gesellschaftlichen Ordnung wurde dann
mit dem erweiterten, und damit aus Sicht einer Produzentinnenmacht ausgehöhlten, weil alle Sektoren umfassenden Streikbegriff der Klimaaktivistinnen vom Generalstreik gelöst und zur Bewegung, zum Protest, was einige Schwierigkeiten anzeigt, die direkt mit der reaktionären
Definition durch die Machteliten nach '45 zusammenhängen.
Die juztiziale (richterliche) Delegitimierung von Streik[1] als wichtigstem Mittel des Arbeitskampfs durch Nipperdey und Folgende ermöglichte, Streik anzuwenden wie ein allgemeines politisches Mobilisierungsinstrument für Fridays For Future, das auf
[1]
die Arbeitsniederlegung, um Gewinne zu mindern für besseren Lohn, um politische Entscheidungen zu erzwingen (erinnert sei an den Widerstand gegen die arbeiterfeindliche proto-nazistische Reaktion, Stichwort: Lüttwitz-Kapp-Putsch) zwar noch rekurriert, aber mit dem Begriff des
"legalen" Streiks, ans Tarifgesetz gebunden, gewerkschaftlich auf die Aushandlung der Lohnhöhe, gerade keine politische Basis mehr hat. Weil Streik nur dann möglich sei, wenn betriebliche und branchengerahmte Forderungen anstünden.
Notiz: Die divisionistische Wohltätigkeitskampagne "Wyss Campaign for Nature" ist letztlich eine Reinvestition auch für die Wyss Samen und Pflanzen AG im 30 zu 70-Modus (s.
Aufteilung von Natur unter den Vorzeichen der abzuwendenden Katastrophe im Maßstab Welt, ist damit (oder längst und lediglich offen lesbar) eröffnet. Ein »Geokapital« wird sichtbar, das - Weltmarkt und verfeindet, aber insgesamt in es
bedrohenden Krisenszenarien als Phalanx agierend - die Staatsmächte als Police (Regulationsmacht) nutzen muss, weil es die Mittel der Mafia nur unzureichend besitzt.
Notiz (#Oekoscifi): Kapitalien sehen ihre Modelle für Profitgenerierung gefährdet. Zur Erinnerung: Naturessourcen bilden gerade _kein_ Kapital, sie stellen gratis abbaubare Stoffe und Produktivkräfte dar. (Öko+Scifi ist eine aus dem SF-Kontext herausgelöste Kategorie, die, )
paradox, Jetztzeitfuturismen als Entwürfe fasst.) Konzerne wie Unilever, wollen "before a summit in China that aims to draw up a draft UN agreement for biodiversity" (The Guardian, 11.10.2021) die nahzukünftige Verfügbarkeit der Gratisressourcen der Natur sichern. Ein offener
Das ehemalige NSDAP-Mitglied Hans Carl Nipperdey sitzt auf seinem Sessel oder zieht die Spühlung im Klosett, oder winkt seiner Tochter Dorothee zu, geht die Heerstrasse in #Kassel hinunter zum höchsten Arbeitsgericht der #Arbeitsrecht, #Streik, #Tarif, #Restauration
BRD, dessen Präsident er ist. Wird von der nazistischen Geschichte, formiert in einer Historikerkommission geschrieben, hilft es wenig, seit derjenigen des Auswärtigen Amtes unter Joseph Fischer, sie mit dem Regime des Kapitalismus zusammenzubringen. Die "Aufarbeitung" der
Gleichschaltung von Kapital und Arbeit unter das national verschärfte Kommando des Kapitals, die völkische Profitabsicherung, wird aus der Nationalsozialistischen Ära oft herausgehoben (Krupp, SS als Unternehmen, Arbeitsdienst) und die Nazifikation von Köpfen wie Nipperdey
#DieLinke hat inhaltlich verloren. Was hätte sie in einer Regierung auch zu suchen? Neben der Agenda 2010 hätte sie Aufrüstung und, was die dringlichste Problematik angeht, die "Klimakrise", hätte sie ihre eigene Abkehr vom Ziel der Aufhebung der Kapitalverhältnisse an die
Verdeckung der globalen Krise der kapitalistischen Produktionsweise weiter optimierend angepasst an die Positionen der herrschenden Klasse und "ihrem" politischen Personal. Die Pandemie zeigt, wie überfordert einerseits und kalkulierend utilitaristisch andererseits die
Regierenden agieren, wie die "gouvernementalen" Apparate weltweit immer zuerst die "Diktatur der Profite" schützen.
Notiz #Oekoscifi: Ökoscifi ist eine kritische Kategorie, mit ihr wird ökologische Science Fiction o. Climate Fiction nicht expertisisch verinstrumentalisiert, nicht für utopistische Denkspiele Dritter genutzt. In dem Zusammenhang zur #StiftungKlimaneutralitaet und zum
DIW: Der derzeitige Kopf der Stiftung (Karrierebeginn unter Joseph Fischer, Grüne) ist Anthropozänist, d.h. "Menschheit" beutete planetare Ressourcen aus, ein Klassengesellschafts- oder Kapitalbegriff ist nicht vorhanden. Finnanziert wird durch die Climate
Imperative Foundation, diese wiederum von Privatpersonen. Die DIW, genauer die DIW Econ hat für die Stiftung eine Studie klima-bezogenener bzw. auf das Klimaschutzgesetz der BRD bezogene Wahlprogrammberwertungen vorgenommen. Die Radar-Charts