Ich habe diese ganze Gil Ofarim-Sache allenfalls peripher verfolgt, doch heute fiel mir etwas ein. Eine Anmerkung.
Ich war nicht dabei, ich weiß nicht, ob Ofarim unverhohlen antisemitisch diskriminiert wurde. Aber, was mir auffiel: Wie gut die mediale Aufmerksamkeit passt.
Denn derzeit wird stark auf einen wiedererstarkenden Antisemitismus hingewiesen - dieser ist real. Nur kommt er größtenteils aus einer ganz bestimmten Ecke, es ist der muslimische Antisemitismus, der sich hier Bahn bricht.
Dieser wurde seit 2015 immer stärker zum Schwellenbrand. Aber passt es natürlich nicht isn Bild des multikulturellen Wunders, dass ausgerchnet in Deutschland Judenhass durch die "Neubürger" wieder "gesellschaftsfähig" wird.
Was besser also, als an Fällen wie Ofarim zu beweisen, dass dieser Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, strukturell der heutigen dt. Gesellschaft anlastig - was die wahre Herkunft verschleiert. Sie wissen ja, was man bei manchen Demos in Berlin brüllt...
Ich wollte ja nie Lehrer werden, und konnte es mir nicht vorstellen, an der Uni zu lehren, aber ich mache heute mal eine Ausnahme und gebe Ihnen eine kurze Lektion aus der "dunklen" Politikwissenschaft. Also, entgegen landläufiger Gerüchte, sind Sie und ich NICHT der Staat.
Was ist ein Staat? Wir fassen das kurz zusammen auf ein Wort: "Machtverwaltung". Ohne jetzt einee Exkurs zu meinem Meister Max Weber zu machen: Macht heißt uns, dass jemand bestimmen kann- und Gehorsam erwarten kann. Das kann eine Person oder auch ein Stab mehrerer Personen sein.
In unserem Falle herrschen mehrere Personen. Da wir uns in einer Demokratie *kicher* befinden, wählen wir diese Personen in ihre jeweiligen Ämter. Ihre Aufgabe ist es dann, die jeweiligen Institutionen zu verwalten, mit denen wir unser Zusammenleben steuern.
Zeit, sich mal wieder universell unbeliebt zu machen!
Ich sehe folgende Teilung voraus. Zwei Gruppen, dividiert durch den indirekten Impfzwang.
Da gibt ers erstmal jene, die auch noch zur dritten und vierten und x-ten Impfung antreten.
Klaglos, ja mit großer Zustimmung wird jede neue Order der Regierung übernommen- in der Hoffnung, dadurch beizutragen, wieder zu einem normalen Leben zurückzufinden. Was nicht passieren wird. Stattdessen bestätigen sie den Staat nur in jedem machtbesoffenen Vorhaben. Ed endet nie
Die allgemeine, stumme Verzweiflung lässt man indes an den "Ungeimpften" aus, denn es kann nur an diesen liegen, dass es einfach nicht vorwärts geht. Gewinner ist der Staat selbst, er hat den passenden, gehorsamen, folgsamen Untertanen, der alles brav mitmacht und bezahlt.
Heute wurde beschlossen, die "Pandemische Notlage nationaler Tragweite" (oder so) erneut um 3 Monate zu verlängern. Dies passiert im Kontext rapide fallender Inzidenzwerte- diese liegen mittlerweile unter der 20er-Marke.
Pikant dabei ist, dass ab diesem Wert die Ausnahmesituation eigentlich beenden wollte, so die Worte von Gesundheitsminister Spahn. Real ist das Gegenteil geschehen. Dabei ist die "Peripherie" dieses Umstands sehr interessant.
So wurde jüngst offiziell durch die Mainstream-Medien zugegeben, dass die Krankenhäuser die Zahlen der verfügbaren Intensivbetten bewusst manipuliert haben, um an mehr Fördermittel zu gelangen. "Aluhüte" wussten das schon vor Monaten. Nun gibt es gar Georg Restle zu.
Das war immer mein liebster Partytrick: Erklären, warum Wahlen eigentlich sinnlos sind. Sie brauchen dazu die Rational Choice Theory nach Anthony Downs. Dieser übertrug die Rational Choice aus der Ökonomie auf das politische Wahlverhalten. Das heißt, kurzgefasst:
Der Wähler trifft seine Wahlentscheidung nach der Maßgabe, was seinen persönlichen Interessen und Zielen am meisten entspricht- er wählt eben rational, nach logischen, interessenorientierten Kategorien. Aber hier haben wir nun eben ein Problem.
Denn, 1.) Es ist unmöglich, alle nötigen Informationen zu haben, um exakt die Partei und den Kandidaten zu wählen, der am besten die persönlichen Interessen voranbringt. Ein Mindestmaß an blindem Vertrauen ist daher immer im Spiel. Und, 2.) Sie sind nur einer.
Auf dem Land. Bauer und Bäuerin sind schon lange verheiratet. Zu lange. Ehe wird allmählich trocken. Und es läuft einfach nichts mehr. Frust macht sich breit. Gespannte Atmosphäre. Alles so gar nicht schön. Aber eines Tages ändert sich das.
"Bin mal weg", sagt der Bauer und verschwindet für ca. 15 Minuten. Täglich, mehrmals. Irgendwann wird die Frau stutzig. Sie hat einen Verdacht- da ist eine andere Frau! Impulsiv wie sie ist, konfrontiert sie den Bauern damit. "Ich habe keine andere Frau!", sagt er.
Das geht so über Wochen. Und irgendwann, es war ein Tag im mittleren August, hat der Bauer genug. "Okay, Biatch! Komm mit, ich zeig' dir was! Bist ja so scharf drauf!" Er führt sie in den Stall auf dem Hof.
"Hier, das ist die Sau, mit der ich dich betrüge!"
"Das ist eine Ente!"