Kurz vor dem Jahrestag des furchtbaren Terroranschlages in @Stadt_Wien, der 4 Menschen das Leben kostete und mehrere Menschen verletzte, können wir als Stadt eine Analyse zu unserer #Extremismusprävention vorlegen. Und diese Analyse fällt positiv aus. /1
Als Stadt wollen wir wissen, ob die Maßnahmen, die wir zur Prävention solcher Wahnsinnstaten setzen, greifen bzw. Sinn machen. Und wir müssen natürlich wissen, wo und wie wir besser werden können. /2
Aus diesem Grund haben wir letztes Jahr den renommierten Wissenschaftler Dr. Nikolaus Stockhammer ersucht, unsere Maßnahmen im Bereich der Extremismus-Prävention zu zu bewerten.
Städte wie Wien haben eine grundlegende Verantwortung. /3
Sie verfügen über jene institutionellen Strukturen, die extremistische Ideologien und Netzwerken ein umfangreiches Präventionspaket entgegensetzen können.
Die Präventionsstrategie der Stadt Wien umfasst Handlungsfelder wie die Bereiche „Schule“, „Integrationsarbeit“ und .../4
... schließlich „sonstige Bildungseinrichtungen“ (Fort- und Weiterbildung für Personal in Kinder-und Jugendeinrichtungen). Dabei folgt WNED ("Wiener Netzwerk Demokratiekultur und Prävention“) dem bewährten 3-B-Schema („Betreuung-Beratung-Bildung“). /5
Laut der fachlichen Einschätzung von Nikolaus Stockhammer ist WNED eine Struktur, die den internationalen Vergleich keinesfalls scheuen muss und ein breites Portfolio an Prävention und auch Intervention abdeckt. /6
Als Bürgermeister der Menschenrechtsstadt Wien – einer der der sichersten Städte der Welt – stehe ich für ein offenes und friedliches Wien. /7 @Stadt_Wien
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Ich habe mich seit dem Ausbruch der Pandemie immer stark für ein einheitliches bundesweites Vorgehen bei der Bekämpfung von Corona ausgesprochen. Ein Fleckerlteppich an Massnahmen irritiert die Bevölkerung und hilft nicht in der Eindämmung der steigenden Infektionszahlen. /1
Ebenso wichtig war und ist mir eine ehrliche und offene Kommunikation mit den Menschen. Für mich ist und bleibt der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung das oberste Anliegen - von daher wurden in Wien immer strengere Massnahmen aufrechterhalten bzw eingeführt. /2
Dafür wurde ich auch vom Bund immer wieder kritisiert. Wie sich nun angesichts der massiv steigenden Infektionszahlen herausstellt, hat sich der Wiener Weg bewährt und wird auch bei Bedarf nachgeschärft. Dazu findet auch diese Woche wieder eine ExpertInnenrunde statt.
/3
Der Rückgang der 7-Tagesinzidienz in Wien ist fast viermal so stark wie im Durchschnitt Österreichs. Das lässt darauf schließen, dass die Maßnahmen, die in Wien gesetzt wurden und z.T. schärfer als im Rest Österreichs sind, ihre Wirkung zeigen. /1 @Stadt_Wien
Der Wiener Weg hat sich als richtig erwiesen & lässt einen vorsichtig optimistischen Blick in Zukunft zu. Allerdings: Pandemie ist noch nicht vorbei.
Jetzt geht es darum, dass Angebot der Auffrischungsimpfung – wie vom europ. & nat Impfgremium empfohlen – angenommen wird. /2
Um die Wienerinnen und Wiener über die bevorstehende Auffrischungsimpfung zu informieren, verschickt die Stadt in den kommenden Tagen einen Brief an alle Wiener Haushalte. @Stadt_Wien
/3
Ab 1.Oktober gelten folgende #Corona Massnahmen in Wien:
_ 2G (geimpft/ genesen) für alle Veranstaltungen über 500 PAX (in- und outdoor)
_ 2G Regelung für Nachtgastronomie
_ über 25 PAX 2,5 G (Geimpft, genesen oder PCR-Test) /1
_ für den gesamten Handel gilt FFP2 Maskenpflicht für alle KundInnen
_ 2,5G in allen Bereichen, für die bis jetzt 3G Regel gegolten hat
_ für Kinder bis 12 J gibt es keinerlei Änderungen zur geltenden Regelung
Wir fordern weiters auch eine 3G Regelung für den Arbeitsplatz. /2
Grund für die Verschärfung der Massnahmen ist die besorgniserregend Entwicklung bei der Belegung der Spitalsbetten sowohl Normal- als auch Intensivstation. Die PatientInnen werden immer jünger. Wir haben in Österreich eine zu niedrige Durchimpfungsrate. /3
Ich möchte nochmals betonen, dass die Pandemie nicht vorbei ist. Auch nicht für Geimpfte, weil sich diese unabhängig von Corona ins Spital begeben müssen und nun wieder aufgrund hoher Infektionszahlen die Kapazitäten eng werden. #coronavirusAt#COVID19
Mich ereilt diesbezüglich der Hilferuf aus der Intensivmedizin. Wenn Intensivbetten jetzt Indikator sind (wie es gestern angedeutet wurde), ist es jetzt Zeit zu handeln.
Das Personal ist bereits am Limit, wir brauchen ein umfassendes Maßnahmenpaket, das die Maskenpflicht, kontinuierliche PCR-Testungen und die verkürzte Gültigkeitsdauer der Tests beinhaltet.
Ich sende der jüdischen Gemeinschaft in Wien meine besten Wünsche zum Neujahrfest Rosch ha-Schana. Schana tova! #RoshHashanah /1 @DeutschOskar
Es ist bereits das 2. Jüdische Neujahrsfest, das unter dem Eindruck der Pandemie stattfindet. Noch ist Corona nicht überstanden, aber ein wichtiger Schritt dorthin ist die #Impfung - sie ist nach wie vor der beste Schutz für uns alle.
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Zu #Corona gehören aber auch antisemitische Verschwörungsmythen und der damit einhergehende Antisemitismus, wie erst jüngst ein Bericht der @AMeldestelle bescheinigt. Mich macht es zornig, dass judenfeindliche Hetze sich so offen zeigt – /3
Der konsequente Weg der Schutzmassnahmen für die Gesundheit der Wiener Bevölkerung wird auch nach dem 22. Juli fortgesetzt. Das ist das Ergebnis nach meinen heutigen ExpertInnengesprächen. @Stadt_Wien /1
Die Schutzmassnahmen betreffen aber auch den Arbeitsmarkt und die Wiener Wirtschaft, hier vorallem den Tourismus. Wir müssen gemeinsam alles daran setzen, die Infektionszahlen niedrig zu halten. /2
Zu hohe Zahlen haben Auswirkungen auf den Wiener Wirtschaftsstandort und würden sich damit negativ auch auf die Beschäftigungszahlen auswirken.
Die konsequente Fortführung des Wiener Wegs bedeutet: /3