Lützerath ist im Weg des Tagebaus Garzweiler II. Unter dem Dorf liegen Millionen Tonnen an Kohle - genug um das 1.5° Ziel zu Asche werden zu lassen. Mehr Klimakrise können wir uns aber schlicht nicht leisten.
(2/x)
➡️ Alle Dörfer bleiben!
In #Lützerath, #Keyenberg und die vielen anderen Dörfer die abgebaggert werden sollen, leben Menschen. Es ist deren Zuhause, das für immer in dem Tagebau verschwinden soll. Sie können, ihren Kindern nie zeigen wie sie aufgewachsen sind.
(3/x)
➡️ Utopien leben!
In Lützerath wurde ein Ort des widerständigen Lebens geschaffen. Hier versuchen wir uns ohne kapitalistische Leistungszwänge zu bilden und unsere Autonomie in der Praxis umzusetzen. Wir bilden uns weiter und geben aufeinander acht.
Das alles müssen wir gegen die kapitalistische Zerstörungswut von #RWE verteidigen. Wir verhandeln nicht, denn die Klimakrise kennt keine Kompromisse.
Wir sind mitten in der Klimakrise und trotzdem planen Konzerne und Politiker*innen in Brunsbüttel ein Fracking-Gas-Terminal mitten im dreckigen ChemCoast-Industriepark. Aber was ist eigentlich der ChemCoast-Park? 🧐
[1/6]
Das who is who des fossilen Kapitalismus hat sich im ChemCoastPark zum größten Industriegebiet Schleswig-Holsteins zusammengeschlossen. Es steht für all das was falsch läuft: Zerstörerische Energie für dreckige Industrien ohne Zukunft.
[2/6]
Das Fracking-Gas-Terminal soll zwischen einem Zwischenlager für radioaktive Materialien, Ölpipelines, einem Öl- und Kohlehafen, Autobahn- und Autozulieferern und agrochemischer Industrie hochgezogen werden.
[3/6]
Heute ist der 60. Jahrestag des Inkrafttretens des Antarktis Vertrages. Dieser internationale Vertrag wurde inzwischen von 45 Staaten unterzeichnet. Er verpflichtet die Unterzeichner*innen dem Schutz des Ökosystems und regelt den Verzicht auf militärische und wirtschaftliche 1/
Nutzung der #Antarktis: ats.aq/index_e.html Die #Antarktis ist bereits massiver Bedrohung durch die #Klimakrise ausgesetzt. Das Erreichen von Kipppunkten rückt näher. Es braucht dringend weitreichende Maßnahmen zum Schutz dieses Ökosystems. 2/
Das Schmelzen des antarktischen Eises wird uns alle dramatisch beeinflussen. Auch der globale Norden als Hauptverursacher der #Klimakrise bleibt davon nicht verschont. 3/
Wieso sprechen wir als Ende Gelände eigentlich über Kolonialismus? Weil die Klimakrise und der Kolonialismus eng miteinander verstrickt sind. Wieso, erklären wir in diesem Thread:
1/11
Der Frame „menschengemachter Klimawandel" vermittelt den Eindruck als seien alle Menschen gleichermaßen verantwortlich. Das ist ein Trugschluss. Ein Blick auf Verursacher*innen und Betroffene offenbart: Rassismus schreibt die Geschichte und Gegenwart der Klimakrise.
2/11
Der Beginn der Klimaveränderung findet seinen Ursprung in der Industrialisierung. Die hier geschaffenen Produktionsverhältnisse sind allerdings nur durch Sklaverei und Ausbeutung möglich gewesen.
Doch was sind Gründe von Flüchtenden nach GB zu migrieren? Dazu ein (unvollständiger) Thread #kontinuitäter
1/6 Die Gründe, aus denen Menschen nach Großbritannien wollen, sind vielfältig. Menschen haben teils Angehörige und Communities vor Ort, beherrschen die Sprache bereits, erhoffen sich auch ohne Papiere dort arbeiten zu können oder wollen dem Asylsystem der EU entkommen.
2/6 Dass viele Menschen einen Bezug zu GB und der Sprache haben ist kein Zufall. England als größte Kolonisierer hat seine Sprache und Kulturen unzähligen Völkern aufgezwungen. Das British Empire umfasste ein Viertel der Weltbevölkerung.