Update Kaukasus.
Zwischen #Armenien und #Azerbaijan hat es erneut schwere Zwischenfälle gegeben.
Beide Seiten werfen sich Provokationen vor.
So wurde ein #Azerbaijani Grenzposten mit einer Granate angegriffen.
Der armenische Angreifer habe aus "Eigenmotivation" gehandelt...
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Dennoch, selbst wenn nicht auf offizieller Ebene "befohlen", sorgen solche Vorfälle natürlich für rasant steigende Spannungen.
Die russischen Friedenstruppen verhafteten den Angreifer sofort und brachten ihn zum Verhör.
Sowohl Baku als auch Jerewan fordern seine Auslieferung (2/6
#Armenien wirft der Azerbaijanern unterdessen vor, christliche Stätten zu schänden oder zu vernichten. #Azerbaijani verbreiteten selbst Videos, wie sie mit Militärfahrzeugen Kreuze im #NagornoKarabakh abreißen und runter werfen.
Eine schwere Provokation gegenüber Armeniern.
(3/6)
Gleichzeitig erklärte Jerewan, dass die #AzerbaijanArmy versucht hätte, im Grenzbereich vorzurücken.
Man habe durch Feuer die Soldaten allerdings zu Boden gedrückt und sie so zum Rückzug gezwungen. #Azerbaijan bestreitet jegliche Grenzverletzungen. #NagornoKarabakh
(4/6)
Erst vor einem Monat kam es zwischen azer. und arm. Grenzposten zu offenen Schießereien.
Auf diesen Videos ist zu sehen, wie aser.Soldaten Feuer auf die Gegenseite eröffnen.
Laut einer der Darstellungen versuchen die Azeri hier aber "nur" eine arm.Drohne (Copter) abzuschießen. 5/
Zur Erinnerung.
Auch ein Jahr nach dem Krieg in #NagornoKarabakh bleiben #Armenien und #Aserbaidschan praktisch im Kriegszustand.
Regelmäßig werfen sie sich vor, Grenzverletzungen zu begehen oder Feuer zu eröffnen.
Hier mehr👇
(6/6)
Meine Güte, was ist denn los.
Gleich in 2 Regionen des post-sowjetischen Raumes eskaliert die Lage:
- Zusammenstöße von der #BelarusBorder gemeldet,
- Im Südkaukasus startete #Azerbaijan eine Offensive auf #Armenia . Jerewan wandte sich an Moskau.
Ein Sammelthread👇
(1/16)
Zunächst die Region, die näher an den durchschnittlichen EU-Bürger ist:
An der #BelarusBorder wird eine Eskalation gemeldet.
Es heißt, zwischen Migranten und den polnischen Sicherheitskräften sei es zu schweren Zusammenstößen gekommen.
Migranten versuchen die Zäune einzureißen 2/
Des Weiteren werden die polnischen Sicherheitskräfte massiv mit Steinen beworfen.
Laut Medienberichten hat mindestens ein Polizist eine schwere Kopfverletzung erlitten, vermutlich eben durch die Steinwürfe. #Poland#BelarusBorder#Belarus
(3/16)
Update #Polen#Belarus
Das Patt an der #BelarusBorder geht weiter.
Insgesamt harren Tausende Migranten an der Grenze aus, um in die EU zu gelangen.
Manche versuchen es nicht mehr über den Zaun, sondern über offizielle Grenzübergänge, wo sie dennoch blockiert werden
Thread👇
(1/9)
Besonders im Fokus ist derzeit die Lage am Grenzübergang Bruzgi.
Unklar, wie viele Flüchtlinge dort genau ausharren, jedenfalls scheint es, dass sie sich auf ein langes Warten einstellen.
Insbesondere nachts wird der Grenzübergang zu einem einzigen Zeltlager. #Belarus
(2/9)
Die polnischen Sicherheitskräfte haben die Mauer allerdings massiv befestigt.
Teilweise sieht es aus wie der Hochsicherheitsbereich einer Sperrzone.
"Eiserner Vorhang 2.0" lässt sich dazu wohl auch sagen. #Poland#BelarusBorder#Belarus
(3/9)
Update #Polen#Belarus .
Im Überblick:
- Migranten versuchen weiterhin, über die Grenze zu kommen,
- auf beiden Seiten wurde Militär aufgefahren,
- Polen wirft Weißrussen "Laser-Attacke" vor,
- angeblich Bundeswehr im Krisengebiet gesichtet.
Details im Thread👇
(1/12)
Die Lage an #BelarusBorder bleibt angespannt.
Die polnische Armee versucht die Grenze unüberwindbar zu machen, immer wieder kommen einzelne Gruppen von Migranten aber durch.
Diese werden auf poln.Seite allerdings schnell "eingefangen" und danach vermutlich abgeschoben.
(2/12)
Auf beiden Seiten der Grenze wird demonstrativ das Militär hin und her geschoben.
Militärkolonnen auf weißrussischer Seite werden gehäuft in der Nähe der Grenze gesichtet.
Von polnischer Seite kommen ähnliche Bilder. #Poland#Belarus#BelarusBorder
(3/12)
Update #Belarus#Polen .
Warschau drohte mit Komplettschließung der Grenze.
Minsk droht nun zurück und erklärte, man könnte die Jamal-Europa-Gaspipeline kappen.
Das ist eine der wichtigsten Pipelines, die russisches Gas nach Europa bringt.
Es gibt aber Alternativen
Thread👇
(1/6)
Die Drohung, die Jamal-Europa-Gaspipeline komplett zu kappen, hat es tatsächlich in sich.
Einst war diese Pipeline die wichtigste Gastransportarterie in den Westen überhaupt.
Zugleich ist das Ganze weniger schlimm, als es sich im ersten Moment anhört... #Poland#Belarus
(2/6)
Genau für solche Turbulenzen mit Transitländern wurden mehrere Alternativrouten errichtet.
Im Süden "Turkish Stream" über das Schwarzmeer.
Im Norden "Nord Stream 1" über die Ostsee.
Zudem ist jetzt auch #NordStream2 fertig und wartet nur noch auf die Freigabe. #Belarus
(3/6)
Update #Belarus#Poland .
Im Überblick:
- polnische Armee hat schweres Gerät an die Grenze gebracht und kontrolliert weitgehend die Lage.
- kleinere Grüppchen von Migranten können immer mal wieder durchbrechen.
- Berlin wendet sich an Moskau, Minsk kontert.
Thread👇
(1/7)
Entlang der Grenze harren weiterhin Tausende Migranten aus, die in die EU wollen.
Die polnische Armee scheint die Lage jetzt aber weitgehend im Griff zu haben.
Nicht zuletzt, weil man schweres Gerät an die Grenze verlegte, darunter Bagger, Drohnen und verschiedenste Militärwagen.
Kleinere Grüppchen von Flüchtlingen können immer mal wieder durchbrechen. Es scheint aber eher die Ausnahme zu bleiben.
Insgesamt habe es laut polnischen Angaben fast 600 Durchbruchsversuche gegeben. #Polen#Belarus#BelarusBorder
(3/7)
Update #Poland#Belarus .
Im Überblick:
- Polnische Behörden geben die "Personalstärke" auf beiden Seiten der "Trennlinie" bekannt.
- Flüchtlinge reißen mit Baumstämmen die Grenzzäune nieder.
- EU bereitet neue Sanktionen gegen Belarus vor.
Details im Thread👇
(1/7)
Polen gab die "Personalstärke" auf beiden Seiten bekannt.
Demnach auf polnischer Seite:
- 12.000 reguläre Soldaten,
- separat davon 4.000 Grenzsoldaten,
- 1.500 Beamte des Innenministeriums,
- 400 Anti-Terror-Offiziere.
Auf der anderen Seite stehen bis zu 4.000 Migranten.
(2/7)
Die Migranten nutzen Baumstämme, um Grenzzäune einzureißen.
In einem früheren Tweet hatte ich geschrieben, dass die Meldungen von "Sturmleitern" übertrieben seien.
Ich muss meine Worte wohl zurücknehmen. "Sturmleitern" sind´s zwar nicht, aber tatsächlich sowas wie Sturmwerkzeuge.