... der Ressortkollege, ohne den ich lĂ€ngst erst Ăbersicht und dann Kontrolle ĂŒber die allem zugrundeliegende Excel-Datei verloren hĂ€tte, ohne den alles nicht so chic aussĂ€he und ohne den ich keinen allseits populĂ€ren Stellvertreter in Urlaubs- und sonstigen Auszeiten hĂ€tte.
3/8
Die entscheidende Idee, aus den zuvor bereits auf Twitter verbreiteten Grafiken eine audiounterlegte Slideshow mittels Quicktimeplayer, eben einen Screencast, zu machen, kam ĂŒbrigens von Infografikchefin Karin Sturm.
4/8
Und die Idee, der tĂ€glichen Ausgabe einen eigenen Titel zu geben, hat @MarenOsterloh gehabt (und handstreichartig umgesetzt). Der Erfolg beim Leser war fĂŒr uns sofort messbar, deshalb habe ich mich gefĂŒgt. Nun stehen also Laurin (gelegentlich) und ich (meistens) jeden ...
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... Morgen vor der Aufgabe, aus den neuen Daten etwas Eigenes herauszufiltern, etwas, das nicht sowieso die Schlagzeile der Nachrichtenagenturen ist, etwas aber auch, das nahe dran ist am gegenwÀrtigen Leserinteresse. Nicht immer einfach, diese Aufgabe - aber es lohnt sich.
6/8
Anfangs, ich schrieb es schon mal, habe ich ĂŒbrigens gedrĂ€ngelt auf einen raschen Start, ich habe damals, im November 2020, erwartet, dass die Kombi aus Lockdown und beginnender Impfkampagne der Pandemie zumindest in Deutschland binnen weniger Wochen ein Ende setzen wĂŒrde.
7/8
Ich hatte halt vieles nicht kommen sehen, wie so oft zuvor und seither in dieser Pandemie, und wie so viele andere.
Gerade deshalb bleibt es - leider - spannend.
In was fĂŒr einer Corona-Welt wir in 4 Wochen leben? Keine Ahnung.
8/8
Aber der Screencast wird Ihnen und Euch hoffentlich helfen, sich frĂŒhzeitig selbst ein realistisches Bild zu machen.
So ... stay tuned. đ
âą âą âą
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Seit Beginn der vierten #Corona-Welle sinkt die Zahl der Nicht-Covid-19-Patienten auf deutschen Intensivstationen - zunÀchst langsam, seit Mitte Oktober beschleunigt.
In der zurĂŒckliegenden Woche etwa fiel der 7-Tage-Schnitt ...
... der Nicht-Covid-19-Patienten um rund 100 Personen pro Tag.
In Summe ist der 7-Tage-Schnitt der Nicht-Covid-19-Patienten seit Anfang Juli um 3100 Personen gesunken, von 18.700 auf 15.600.
Das heiĂt: Schon lĂ€ngst werden Kranke in Deutschland Leidtragende ...
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... medizinischer Priorisierungen, auch Triage genannt.
Sie mĂŒssen auf elektive Eingriffe verzichten oder bekommen nach UnfĂ€llen oder Herzattacken nicht die intensivmedizinische Betreuung, die sie sonst bekommen hĂ€tten.
Es macht gerade das Argument die Runde, sich gegen #Corona boostern zu lassen sei unmoralisch, weil dann die vulnerablen Gruppen lĂ€nger auf die womöglich rettende Auffrischung warten mĂŒssen.
... erwarten, dass in BundeslĂ€ndern, in denen schon besonders viele 18- bis 59-JĂ€hrige geboostert sind, besonders viele Ăltere noch keine Auffrischung bekommen haben.
Dem ist aber nicht so. Es gibt eine Korrelation, aber eine positive.
Mit anderen Worten:
3/6
Es gibt einfach BundeslÀnder, die die Booster-Kampagne auf die Kette bekommen. Und es gibt BundeslÀnder, denen das eben nicht gelingt.
Und das hĂ€ngt nicht unbedingt ab von der Impfkampagne im allgemeinen. So liegt ThĂŒringen (grĂŒn), bei den Erst- und Zweitimpfungen ...
WÀre der Freistaat tatsÀchlich ein Staat, er lÀge also in der Weltrangliste gegenwÀrtig auf Platz 3.
Was die Spitzengruppe auffĂ€lligerweise gemein hat, ist eine ausgeprĂ€gte ImpfzurĂŒckhaltung:
3/5
âĄïž Ăsterreich bildet mit den anderen deutschsprachigen LĂ€ndern die Staatengruppe, die in Westeuropa die niedrigsten Impfquoten ausweist. Nur 65% der Ăsterreicher sind vollstĂ€ndig geimpft.
âĄïž Noch niedrigere Wert weisen Tschechien und Slowenien mit 59 bzw. 55% aus.